2 konkrete Antworten und die Sache ist gegessen:
Die Gesamtverluste werden doch hinreichend durch #59 erklärt!
Und schon wieder keine konkrete Antwort. Ich antworte aber gerne für Dich:
1. Haben die Verluste hinter WMZ 2 einen Einfluss auf die Effizienz der gesamten Heizungsanlage?
Ja, natürlich. Je geringer die Verluste sind, desto effizienter ist die Heizungsanlage.
2. Wie werden die Verluste hinter WMZ 2 qualitativ / quantitativ ermittelt?
Gar nicht, weil WMZ 2
(wie WMZ 1 für die Heizung) diese nicht ermitteln kann. WMZ 2 kann nicht erkennen, welche Wärmemenge den Verlusten zuzuordnen ist und welche nicht. Das führt dazu, dass die "thermische" Anlagenaufwandszahl ohne Kenntnis der Verluste (nach den WMZ) und damit ohne Aussagekraft berechnet wird:
VZ -> 38.000, WMZ 1 -> 24.000 und WMZ 2 -> 7.000 kWh. Ergibt eine "thermische" Anlagenaufwandszahl gemäß Deiner Rechnung von 1,23.
Eine Anlage, die von 7.000 kWh satte 1.000 kWh durch Rückzirkulation Speicher <-> Kessel verliert, ist dann genauso effizient wie eine, die von den 7.000 kWh insgesamt 2.000 kWh in die WW-Zirkulation schiebt. Und sie ist genauso effizient wie die Anlage ohne jegliche Zirkulation mit 500 kWh Speicher-Bereitschaftswärmeaufwand im Zeitraum. In allen Fällen wird WMZ 2 = 7.000 kWh gemessen und in allen Fällen ergibt sich dann eine identische "thermische" Anlagenaufwandszahl von 1,23 und damit dieselbe Anlageneffizienz.
Als völlig ahnungsloser, fachlich unfähiger Anlagenbetreiber werde ich das jetzt einfach mal glauben. Irgendwann muss ja auch mal Schluss sein; schließlich fehlt, wie Du geschrieben hast, Dir eigentlich auch die Zeit dafür ;-)
[Edit]
EOD.