„Thermo Condens WTC-OB xx-B“: 14 oder 18 kW?

Diskutiere „Thermo Condens WTC-OB xx-B“: 14 oder 18 kW? im Weishaupt Forum im Bereich Heizungshersteller; Mit anderen Worten : gedeckelte 12 Eurocent pro KW /h beim Erdgas, beim Heizöl wird es etwa ähnlich sein und beim Strom sind gedeckelte 40...
tricotrac

tricotrac

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Ja und??? Dafür verbraucht die kein Öl oder Gas
Mit anderen Worten : gedeckelte 12 Eurocent pro KW /h beim Erdgas, beim Heizöl wird es etwa ähnlich sein und beim Strom sind gedeckelte 40 Eurocent pro KW/h angesagt. Ich kann da zur Zeit nicht drüber lachen. Und die Preissteigerung wird beim Strom noch weiter fortschreiten.
 
Dr Schorni

Dr Schorni

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Ja, un?? Tatsache ist doch, dass ALLES nicht mehr billiger wird. Aber selbst mit den jetzigen Öl/Gas-Strom-kWh-Kosten würde eine lächerlichen WP-Jahres-Arbeits-Zahl von 3,3 schon genügen um gleichauf zu sein. Die JAZ wird hier mit höchster Wahrscheinlichkeit sogar eher im 4,x-Bereich liegen. Und dann entfallen die ganzen Öl-Heizungskosten wie Wartung, Tankrevision, Schornsteinfeger.
 

Ransom

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Ich halte nicht viel von Wärmepumpen, allein wegen des Stromverbrauchs
Ja und??? Dafür verbraucht die kein Öl oder Gas.....o_O
Ich sehe ein Problem weniger in drastisch erhöhten Strompreisen, sondern in der Verfügbarkeit von Strom. Man kann nicht sämtliche Grundlasterzeuger (Atomkraft, Kohlekraft) eines hochindustriellen Landes Schritt für Schritt vom Netz nehmen und gleichzeitig zusätzliche (hohe) Stromverbraucher (E-Autos, Wärmepumpen) wünschen/fördern.

Viele in diesem Forum angestellte (und prinzipiell richtige) Berechnungen gehen von einer generellen Verfügbarkeit von Strom aus, womit man eigentlich ja auch rechnen könnte, wenn unsere Energieversorgung nicht gezielt zerstört würde. Ich rechne mit einer sozialistischen Mangelwirtschaft, die uns nur zeitweisen Strom beschert, und da fahre ich mit einer Ölheizung (meines Erachtens, ohne Gewähr) immer noch besser als mit einer Wärmepumpe.

Die Hoffnung mancher, daß die Grünen bei der nächsten Wahl abgewählt würden, wird sich nie erfüllen. Denn man vergißt die Neuwähler, die gerade die staatliche Gehirnwäscheanstalt verlassen haben und natürlich (fast) alle Grün wählen. D. h. die Grünen werden in Zukunft immer über eine „Stammwählerschaft“ verfügen, die aber nicht aus echten Stammwählern besteht, sondern aus einem festen Stammpotential an „gefangenen Bauern“. Die Grünen werden ab jetzt immer in der Regierung mit dabei sein, ob mit 5% Stimmenanteil oder 25%. Außerdem sind alle Altparteien sowieso auf links(grün) gebügelt, so daß die Zerstörung Deutschlands kontinuierlich fortgesetzt wird …

Aber: Deinem Hinweis bzgl. des hydraulischen Abgleichs werde ich nachgehen bzw. sehe diesen als den wichtigsten/wertvollsten für mein Modernisierungsvorhaben an. Vielen Dank dafür!!!

Grüße,
Ransom
 
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tricotrac

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Die Hoffnung mancher, daß die Grünen bei der nächsten Wahl abgewählt würden, wird sich nie erfüllen.
Pessimist. Der deutsche Michel ist so veranlagt, das er seine finanziellen Mittel bestmöglich geschont sieht. Da Habecks Banditen mit falschen Karten gespielt haben, so wird der Michel Rache nehmen.

Denn man vergißt die Neuwähler, die gerade die staatliche Gehirnwäscheanstalt verlassen haben und natürlich (fast) alle Grün wählen.
Das sind Kindsköpfe, denen man ein Wahlrecht mit 16 Jahren anbiedert. Die Konsequenz daraus kann nur eine Änderung unseres Strafrechts sein. Es passt nicht zueinander, gesellschaftlich weitreichende Entscheidungen mit tragen zu wollen und gleichzeitig irgend eine Form von Kuscheljustiz im Jugendstrafrecht in Anspruch nehmen zu dürfen.

D. h. die Grünen werden in Zukunft immer über eine „Stammwählerschaft“ verfügen, die aber nicht aus echten Stammwählern besteht, sondern aus einem festen Stammpotential an „gefangenen Bauern“.
Bauern sind die letzten Freunde dieser Öko-Terroristen, da bin ich mir ganz sicher. Wenn es an deren eigenes Portemonnaie geht, dann ist auch die Sympathie mit den Grünen schnell am Ende.

Grünen werden ab jetzt immer in der Regierung mit dabei sein, ob mit 5% Stimmenanteil
Gut, 4,9% würde ich mir da wünschen. noch lieber wäre mir ein Minuszeichen vor der Prozentzahl.

. Außerdem sind alle Altparteien sowieso auf links(grün) gebügelt, so daß die Zerstörung Deutschlands kontinuierlich fortgesetzt wird …
Genau das denke ich eben nicht. Sie heulen zur Zeit mit den Wölfen, aber den Wölfen geht es nun an den Kragen.

so daß die Zerstörung Deutschlands kontinuierlich fortgesetzt wird …
Genau das gilt es zu verhindern.
 
socko

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Wie auch immer, ei 6kW Heizlast tut es eine 1phasige WP. Die ist von der "Drosselung" nur betroffen wenn der ganze Block ohne Strom dasteht, aber dann geht auch keine Gas/Ölheizung mehr.

Insofern "lohnt" es sich schon sich so eine doofe WP einzubauen. Wer bei der Heizlast UNBEDINGT WP-Strom haben will, selber schuld, dann werfen die u.U. die Last ab und du hast auch ohne blockweiten Stromausfall nen kalten Arsch.
 

Ransom

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Eben, daher kommt eine Modulation oder Stufigkeit des Brenners praktisch NIE zum Tragen.
Heißt das, daß „nur“ die versprochene Energieeinsparung im Vergleich zu meinem 20 Jahre alten, einstufigen Niedertemperaturkessel (Viessmann „Vitola 300“) sozusagen „NIE zum Tragen“ kommt“? Oder heißt das, daß das modernere System vielleicht sogar schlechter als mein altes ist, weil deren neue (Brennwert-)Technik (Nutzung der bis zu 200 ℃ heißen Kondensationswärme) „NIE zum Tragen“ kommt? Gilt das „NIE zum Tragen“ auch dann, wenn „die Anlage PERFEKT hydraulisch abgeglichen und betrieben wird“?

Und noch eine allgemeine Frage an alle zu zweistufig oder modulierend:

Beide Hersteller – Viessmann und Weishaupt – bieten (bzw. boten*) ihre modernsten Ölbrenner sowohl zweistufig als auch modulierend an:
• Viessmann „Vitoladens 300-C BC3B“ (zweistufig)
• Viessmann „Vitoladens 300-C J3RB“ (modulierend)
• Weishaupt „WTC-OB“ (zweistufig)
• Weishaupt „WTC-OW“ (modulierend)*

* Der Weishaupt „WTC-OW“ wird auf der aktuellen Webseite von Weishaupt nicht mehr erwähnt bzw. angeboten.

Gehe ich recht in der Annahme, daß für meine Verhältnissse/Bedürfnisse („6–7 kW Heizlast“) ein modulierender Brenner die bessere Wahl wäre? Und wenn ja: Wäre dann nicht der Weishaupt „WTC-OW“ in einer 14 kW-Variante (sofern es eine solche überhaupt gab bzw. jetzt noch gibt) die bessere Wahl als ein Viessmann „Vitoladens 300-C J3RB“, der ja erst ab 18 kW anfängt?

Grüße,
Ransom
 
Bastischäfer

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Ja...den OW gibt's nicht mehr. Von der Modulation her war das Ding schon richtig gut...aber man sollte schon ganz genau wissen was man da macht wenn man dran rum schraubt. Auch die Ersatzteile sind recht kostenintensiv. War halt nicht der typische Ölbrenner mit Düse, Gebläse usw. Da gibt es von der Verbrennungstechnik her halt Irgendwo Grenzen, was die Mindestleistung betrifft.

Der OB 14 ist zwar "nur" zweistufig, aber es lassen sich schon durchaus sehr lange Lauf- und Standzeiten generieren.
 
tricotrac

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Ja...den OW gibt's nicht mehr.
Und als einziger Hersteller wurde das bei Weishaupt auch ordentlich kommuniziert. Chapeau dafür.

Da gibt es von der Verbrennungstechnik her halt Irgendwo Grenzen, was die Mindestleistung betrifft.
Genauso ist das. Die Physik lässt sich nicht verbiegen.

Der OB 14 ist zwar "nur" zweistufig, aber es lassen sich schon durchaus sehr lange Lauf- und Standzeiten generieren.
Das sind auch unsere Erfahrungen damit.
 

Ransom

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Hm, wenn ich alles hier Gesagte richtig deute, könnte man dann sagen, daß bei meiner geringen Heizlast als vorrangiges bzw. übergeordnetes Ziel eine möglichst niedrige Heizleistung (insgesamt als auch unterster Wert) angestrebt werden sollte, um „sehr lange Lauf- und Standzeiten“ des Brenners zu bekommen?

Wenn ja, schiene mir der Buderus „KB195i MOD“ in der 15 kW-Version am besten dafür geeignet, da dieser bis sogar knapp unter 4 kW Heizleistung zu modulieren vermag. Gegen diesen Kessel spräche allerdings dessen „relativ hoher Vorheiz-Stromverbrauch“ (Dr Schorni, #9).

Was mich allerdings grundsätzlich nachdenklich macht, ist die Sache mit Weishaupt, daß die ihren Modulations-Kessel vom Markt genommen haben. Ist von einem Modulations-Kessel generell (also egal, welcher Hersteller) doch eher abzuraten, auch wenn er niedrigere „Einstiegswerte“ hat als ein zweistufiger Brenner?

Dann steht noch immer die Frage im Raum, ob bei meiner geringen Heizlast die neuen Brennwert-Kessel ihre Stufigkeit oder Modulation überhaupt „einbringen“ würden („… praktisch NIE zum Tragen“). Wenn das tatsächlich der Fall wäre, wäre dann nicht ein einstufiger Brenner, wie der Viessmann „Vitorondens 200-T“ die bessere Wahl, auch wenn der kleinste Kessel erst bei 20 kW anfängt?
 
Dr Schorni

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Heißt das, daß „nur“ die versprochene Energieeinsparung im Vergleich zu meinem 20 Jahre alten, einstufigen Niedertemperaturkessel (Viessmann „Vitola 300“) sozusagen „NIE zum Tragen“ kommt“?
Nein Nein Nein. Es geht hier nur um die passende (Abgabe)Leistung in kW zur zu deckenden Heizlast in kW. Auch Dein (übrigens praktisch der beste Ewigkeits-) NT-Kessel ist mit seinen 18kW überdiemensioniert.
Der NT-Kessel hat so 5-6% (sensiblen) Abgasverlust plus 6% nicht genutztem Brennwert. Der Brennwertkessel hat so 1% (sensiblen) Abgasverlust und GEWINNT so 1-4% durch Nutzung des Brennwertes - solange der Brennwert-Wärmetauscher durch den Heizungsrücklauf deutlich unter ca 47 °C liegt UND der Brenner auf geringsten Luftüberschuß eingestellt ist ☝Daher ist der hyAb und die Brennereinregulierung vor Ort entscheidend. Ein plug-and-play-Betrieb wird weit untere den Erwartungen bleiben.
 
Dr Schorni

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Hm, wenn ich alles hier Gesagte richtig deute, könnte man dann sagen, daß bei meiner geringen Heizlast als vorrangiges bzw. übergeordnetes Ziel eine möglichst niedrige Heizleistung (insgesamt als auch unterster Wert) angestrebt werden sollte, um „sehr lange Lauf- und Standzeiten“ des Brenners zu bekommen?
Ja, vor allem lange Laufzeiten.
Was mich allerdings grundsätzlich nachdenklich macht, ist die Sache mit Weishaupt, daß die ihren Modulations-Kessel vom Markt genommen haben.
Das ist mW ausschließlich darin begründet weil dies ein völlig anderes BRENNER-System* war, ohne klassische Düse etc und somit in der Handhabung und Wartung recht anspruchsvoll war. Auch waren mEn dort unpassende Anlagen mit hoher Starthäufigkeit stets ein Problem.
* Der KESSEL (Alu-Wärmetauscher) ist derselbe wie heute.
Ist von einem Modulations-Kessel generell (also egal, welcher Hersteller) doch eher abzuraten, auch wenn er niedrigere „Einstiegswerte“ hat als ein zweistufiger Brenner?
Grundsätzlich: Ein modulierender/stufiger Kessel ist immer (NUR) DANN in seinem Element und schöpft seine Möglichkeiten aus WENN er auch modulieren/stufig fahren KANN und dazu muss er leistungsmäßig PASSEN.
Dann steht noch immer die Frage im Raum, ob bei meiner geringen Heizlast die neuen Brennwert-Kessel ihre Stufigkeit oder Modulation überhaupt „einbringen“ würden („… praktisch NIE zum Tragen“). Wenn das tatsächlich der Fall wäre, wäre dann nicht ein einstufiger Brenner, wie der Viessmann „Vitorondens 200-T“ die bessere Wahl, auch wenn der kleinste Kessel erst bei 20 kW anfängt?
Definitiv NEIN! Der Vitorondens ist nicht nur extrem überdimensioniert, er hat auch noch einen recht geringen Kesselwasserinhalt von (geschätzt) 20 Litern, das erzeugt noch mehr unerwünschte kurze Takte.
Ein einstufiger Kessel sollte einen großen Kesselwasserinhalt haben um gute Einzellaufzeiten zu haben, bestes Beispiel ist Dein 300er, der ist unbesiegbar! Ein weit herunterfahrender Brenner kann an einem kleinvolumigeren Kessel betrieben werden. Kleinvolumige Kessel sind effizienter vor allem im reinen Sommerbetrieb weil sie für die WW-Bereitung weniger Masse hochschleppen müssen. Der LADE-Wirkungsgrad Deines 300er wird bei 30-50% liegen, sprich: die meiste Energie steckt in der Kesselhochheizung (50 Liter meist von 50 auf 75Grad) und kühlt danach unter Verlust ab. Denn nur der kleinere Teil der Energie landet im WW-Speicher (200 Liter um 2-5 Grad zu erwärmen)! Daher sollte dies ohnehin IMMER optimiert werden über die Regelungseinstellung.
 
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Ransom

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Hallo Dr Schorni,

Deine Antworten/Hinweise helfen mir wiederum sehr gut weiter. Wenn ich über folgende drei Zitate nachdenke …
Grundsätzlich: Ein modulierender/stufiger Kessel ist immer (NUR) DANN in seinem Element und schöpft seine Möglichkeiten aus WENN er auch modulieren/stufig fahren KANN und dazu muss er leistungsmäßig PASSEN.
Auch Dein (übrigens praktisch der beste Ewigkeits-) NT-Kessel …
… bestes Beispiel ist Dein 300er, der ist unbesiegbar!
… dann komme ich zu folgenden Schlüssen:

• Von den aktuell angebotenen Brennwert-Kesseln paßt eigentlich gar keiner so richtig „leistungsmäßig“ zu meinen Verhältnissen/Bedürfnissen.
• Mein aktueller Brenner ist ein solider, bewährter Brenner.

Vor dem Hintergrund, daß ich erst vor zwei Monaten Brennkammer, Wärmedämmblock, Zündelektrodenblock und Düse erneuert habe, und ich generell sehr zufrieden mit der Heizung bin, überlege ich, ob ich mein Modernisierungsvorhaben nicht doch sein lasse.

Vor kurzem (Mitte April) sagte mir noch mein für mich zuständiger Schornsteinfeger, ich könne meine Anlage auch noch bis 2045 betreiben, sofern ich noch Ersatzteile bekäme, wenn etwas kaputt ginge. Dann gab es Meldungen in der Presse, daß jede Heizung, die ihre 30 Jahre Laufzeit hinter sich hat, ausgetauscht werden müsse, so daß dies für mich dann 2030 der Fall wäre. Aus diesem Grund wollte ich jetzt noch meine Heizung austauschen, um der 30-Jahre-Laufzeit-Falle zu entgehen.

Daher meine Frage: Kann ich meine aktuelle Heizung auch noch bis 2045 betreiben, sofern es mir gelänge, sie so lange am Laufen zu halten? Mich interessiert nur ja oder nein, nicht, ob es Torheit wäre, solches zu versuchen etc.
 
Bastischäfer

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Du könntest (falls noch nicht vorhanden) ne Pumpengruppe mit Mischer verbauen. Dein Vitola kann ja leider nur bis ca 45° VL-Temperatur runter, was den Großteil des Jahres für deine Heizkörper vermutlich viel zu viel ist. Mit der Mischergruppe kannst du dann genau die Temperaturen ins System schicken die du brauchst, der hydraulische Abgleich macht Sinn und du kannst schon mal für die Zukunft vernünftig testen, welche Systemtemperaturen bei dir wirklich notwendig sind.
 
Bastischäfer

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Und wie weit kann der runter?
 

Ransom

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Hallo Leute,

da die Zeit (leider) drängt (und auch mein Heizungsbauer wissen will, wie’s nun weitergeht):

• Wie lange kann ich meine jetzige Heizung überhaupt noch betreiben (vorausgesetzt, ich bekomme noch Ersatzteile)?

• Welche Ölheizung (Alleinbetrieb) bei meiner geringen Heizlast würdet Ihr an meiner Stelle einbauen lassen?

Grüße,
Ransom
 
Dr Schorni

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• Von den aktuell angebotenen Brennwert-Kesseln paßt eigentlich gar keiner so richtig „leistungsmäßig“ zu meinen Verhältnissen/Bedürfnissen.
• Welche Ölheizung (Alleinbetrieb) bei meiner geringen Heizlast würdet Ihr an meiner Stelle einbauen lassen?
Da wird auch NIE ein Kessel passen weil das leistungsmäßig ein WP-Haus ist, Ölbrenner nicht weiter runter können als jetzt und deren Entwicklung auch eingestellt wird.
• Mein aktueller Brenner ist ein solider, bewährter Brenner.

Vor dem Hintergrund, daß ich erst vor zwei Monaten Brennkammer, Wärmedämmblock, Zündelektrodenblock und Düse erneuert habe, und ich generell sehr zufrieden mit der Heizung bin, überlege ich, ob ich mein Modernisierungsvorhaben nicht doch sein lasse.
Ja. Und wenn man den abgestimmt optimiert betreibt sparst Du vermutlich genauso viel Öl wie wenn Du einen Ölbrennwerter plug-and-play unrefelektiert eingebaut bekommst - was ja eh nicht mehr der Fall ist!
 
mops14

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... Welche Ölheizung (Alleinbetrieb) bei meiner geringen Heizlast würdet Ihr an meiner Stelle einbauen lassen? ...
Eine Ölheizung war für dein Haus leistungsmäßig noch nie geeignet und wird es nie sein. Genau aus diesem Grund habe ich vor 8 Jahren auf Flüssiggas umgestellt. Früher 1600 Liter Öl, jetzt 11 - 12000 kWh LPG. Irgendwann später dann eben WP.
 
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