Starke Rauchentwicklung bei Ecotop Zero 15

Diskutiere Starke Rauchentwicklung bei Ecotop Zero 15 im Holz, Pellets, Biomasse Forum im Bereich Regelungstechnik / Erneuerbare Energien; Guten Morgen Zusammen, wir haben seit April letzen Jahres einen SolarFocus Ecotop Zero 15 KW Pelletkessel. Richtig Reibungslos lief der Kessel...
sjm

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Guten Morgen Zusammen,

wir haben seit April letzen Jahres einen SolarFocus Ecotop Zero 15 KW Pelletkessel. Richtig Reibungslos lief der Kessel bisher noch nicht ( Wärmefühler war beim Einbau schon defekt, die Spiralen für die Reinigung waren vom Werk aus nicht entgratet und haben sich verkantet, ... ) aber neuerdings beschäftigt uns eine starke Rauchentwicklung - siehe angehangenes Video. Der Rauch kommt aus dem Putztürchen vom Schonstein. Der Pelletkessel steht direkt daneben.

Es steht richtig der Rauch im Heizungsraum und zieht dann durch das gesamte Haus. Als das Video aufgenommen wurde, war gerade ein SolarFocus Techniker anwensend und hat das Problem live miterlebt. Laut Ihm sind alle Einstellungen in der Anlage aber alle korrekt. Nur hilft mir das leider nicht weiter. Ein Bekannter aus dem Ort hat auch Probleme, bei Ihm ist das aber auf die Pellets zurückzuführen. Es bildet sich Schlacke auf dem Brennrost.

Das ist bei mir nicht der Fall, aber wie haben die Pellets vom gleichen Lieferanten bezogen. Die Pellets haben die erforderlichen DIN, kann es daran aber trotzdem liegen? Mir kommt es vor als verbrennt die Anlage nicht richtig, was dann zu dieser starken Rauchentwicklung führt. Was könnte hier noch ein Problem sein? Passt eventuell was mit dem Schornstein nicht? Es handelt sich hierbei um einen gemauerten Schornstein, der für die Anlage ausgelegt ist. Mein Schonsteinfeger hat die Anlage auch abgenommen, kann der Schornstein vom Durchmesser her, zu klein sein?

Es geht auf den Winter zu, und ich habe viel Geld bezahlt und eine Anlage die ich praktisch nicht nutzen kann. Ich selbst habe bis jetzt leider wenig bis garkeine Erfahrung und bin für jeden Tipp und Hilfe dankbar.

Danke für Eure Hilfe!

Viele Grüße,
Sebastian
 

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Pille2

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Also wenn ein Bekannter Probleme beim gleichen Lieferanten hat, würde ich erstmal eine mangelhafte Pelletqualität nicht ausschließen. DIN hin oder her. Fahr in den nächsten Baumarkt und hol dir zwei Säcke und befülle die Anlage damit.
 
cephalopod

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Passt eventuell was mit dem Schornstein nicht? Es handelt sich hierbei um einen gemauerten Schornstein, der für die Anlage ausgelegt ist.
Hast du denn mit einem Spiegel schon in der Schorsteinzug reingesehen, ob du den Himmel siehst?

Wäre nicht der erste tote Vogel der dort gelandet ist ...
 
sjm

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Hi,
Hast du denn mit einem Spiegel schon in der Schorsteinzug reingesehen, ob du den Himmel siehst?
der Schornsteinfeger war ein paar Tage später da, und hat den Kamin durchgekehrt. Der Kamin war nicht verstopft, und er kam mit der Kehre bis nach oben aus dem Kamin, bzw. ist ober an das Blech angestoßen, das auf dem Kamin sitzt.
 
Heizer21

Heizer21

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Wie lange raucht es den, nach den Zünden der Anlage und was ist die Aussentemperatur?
Lauft das Gebläse im Brennraum ordnungsgemmäs?
Bon wo kommt die Zuluft und wurde der Zugang kontrolliert?
Werden die Grenzwerte ei gehalten?
Wie steht die Kaminöffnung zum Dachfirst?
 

Techniker 2

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Zitat 1 : Für die Pelletherstellung werden die Holzreste zunächst getrocknet, zerkleinert und schließlich durch eine Matrize gepresst. Hierbei stellen unterschiedliche Holzarten und verschiedene Feuchtigkeitsgrade eine Herausforderung für die Verarbeitung dar. Denn nur homogenes Material kann in der Presse verarbeitet werden.

Zitat 2 : Wie und woraus werden Holzpellets hergestellt?

Wie werden Pellets hergestellt? | Heitzmann


Holzpellets sind ein Naturprodukt, hergestellt aus naturbelassenem Sägemehl und Hobelspänen aus holzverarbeitenden Betrieben. Die Holzresten werden getrocknet, zerkleinert und mit hohem Druck durch eine Matrize gepresst.

Zitat 3 : Werden für Pellets Bäume gefällt?
90 Prozent des Rohstoffs für die über 50 Pelletwerke in Deutschland. Der Rest stammt aus Holz minderer Qualität, das im Sägewerk nicht verarbeitet werden kann. Für Pellets werden keine Bäume gefällt, da Bauholz zu wesentlich besseren Preisen vermarktet werden kann.



Bei einem uns Bekannten größeren Holzsäge und Verarbeitung Betrieb, dort wird alles, was Holzartig ist nebst auch den ganzen Baumrindenanteil vom Sägerei-Betrieb, das dort mit Betriebs mäßig anfällt, mit in den Holzpellets verarbeitet. Einen Teil von dem wie auch die groben Hackschnitzel vom Sägegatter, von deren nicht mehr zu verwendeten Begleitholz wird für die Holztrocknung als Hackschnitzen mit verwendet, um deren Betriebskosten für die Trocknung damit drastisch zu reduzieren.

Nur was immer wieder auffällt, dass die verantwortlichen Mitarbeiter insbesondere der Holzpellet-Herstellung immer wieder nach einigen Reklamationen vom Kunden, durch neue Mitarbeiter ersetzt werden, warum wohl. Denn die Mitarbeiter der Holzpellet-Herstellung wollen nicht weiter zur Rechenschaft gezogen werden, wenn mal wieder eine komplette oder Teilladung an Holzpellet wieder vom Kunden zurückgeht.

Und was früher in die Entsorgung der Müllverbrennung oder bei der Zementherstellung als Begleitfeuer, in deren Zement Drehrohr Brennöfen alles so ging, wird heute einfach den Kunden untergejubelt, denn auch das ganze Kleinholz, wie das Baumkronen Kronen holz, das beim Roden im Wald so mit anfällt, wird vor Ort mit geschreddert und weiter zu Holzpellet Verpresst. Nichts bleibt ungenutzt im Wald mehr zurück. Nehmen Sie mal eine Holzpellet probe aus Ihrem Bestand, und zünden diese mal mit einem Propan Flammen Gasbrenner an, weiter mit ein Gebläse vom Holzkohlengrill das Feuer aufrecht, damit halten, ohne in dem herumzustochern.

Nach dem Ausbrennen können Sie einmal die unverbrannten Holzpellet, wie auch die Schlacke (meist von der Baumrinde verursacht) recht gut bestimmen. Die weiteren Schritte können Sie dann mit Ihren Holzpellet-Lieferanten ausmachen...

Zitat 4 : Re. Interessant, aber bezieht sich deine Antwort vielleicht auf einen Anderen Beitrag?

Zitat 5 : wir haben seit April letzten Jahres einen SolarFocus Ecotop Zero 15 KW Pelletkessel.

Das ganze mal hier zur Information, wie das ganze mit den Pelletherstellung so abläuft... und die Kunden über so etwas Informiert werden...


Viel Glück damit...
 
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Heizer21

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Zitat 1 : Für die Pelletherstellung werden die Holzreste zunächst getrocknet, zerkleinert und schließlich durch eine Matrize gepresst. Hierbei stellen unterschiedliche Holzarten und verschiedene Feuchtigkeitsgrade eine Herausforderung für die Verarbeitung dar. Denn nur homogenes Material kann in der Presse verarbeitet werden.

Zitat 2 : Wie und woraus werden Holzpellets hergestellt?

Wie werden Pellets hergestellt? | Heitzmann


Holzpellets sind ein Naturprodukt, hergestellt aus naturbelassenem Sägemehl und Hobelspänen aus holzverarbeitenden Betrieben. Die Holzresten werden getrocknet, zerkleinert und mit hohem Druck durch eine Matrize gepresst.

Zitat 3 : Werden für Pellets Bäume gefällt?
90 Prozent des Rohstoffs für die über 50 Pelletwerke in Deutschland. Der Rest stammt aus Holz minderer Qualität, das im Sägewerk nicht verarbeitet werden kann. Für Pellets werden keine Bäume gefällt, da Bauholz zu wesentlich besseren Preisen vermarktet werden kann.



Bei einem uns Bekannten größeren Holzsäge und Verarbeitung Betrieb, dort wird alles, was Holzartig ist nebst auch den ganzen Baumrindenanteil vom Sägerei-Betrieb, das dort mit Betriebs mäßig anfällt, mit in den Holzpellets verarbeitet. Einen Teil von dem wie auch die groben Hackschnitzel vom Sägegatter, von deren nicht mehr zu verwendeten Begleitholz wird für die Holztrocknung als Hackschnitzen mit verwendet, um deren Betriebskosten für die Trocknung damit drastisch zu reduzieren.

Nur was immer wieder auffällt, dass die verantwortlichen Mitarbeiter insbesondere der Holzpellet-Herstellung immer wieder nach einigen Reklamationen vom Kunden, durch neue Mitarbeiter ersetzt werden, warum wohl. Denn die Mitarbeiter der Holzpellet-Herstellung wollen nicht weiter zur Rechenschaft gezogen werden, wenn mal wieder eine komplette oder Teilladung an Holzpellet wieder vom Kunden zurückgeht.

Und was früher in die Entsorgung der Müllverbrennung oder bei der Zementherstellung als Begleitfeuer, in deren Zement Drehrohr Brennöfen alles so ging, wird heute einfach den Kunden untergejubelt, denn auch das ganze Kleinholz, wie das Baumkronen Kronen holz, das beim Roden im Wald so mit anfällt, wird vor Ort mit geschreddert und weiter zu Holzpellet Verpresst. Nichts bleibt ungenutzt im Wald mehr zurück. Nehmen Sie mal eine Holzpellet probe aus Ihrem Bestand, und zünden diese mal mit einem Propan Flammen Gasbrenner an, weiter mit ein Gebläse vom Holzkohlengrill das Feuer aufrecht, damit halten, ohne in dem herumzustochern.

Nach dem Ausbrennen können Sie einmal die unverbrannten Holzpellet, wie auch die Schlacke (meist von der Baumrinde verursacht) recht gut bestimmen. Die weiteren Schritte können Sie dann mit Ihren Holzpellet-Lieferanten ausmachen...


Viel Glück damit...
Interessant, aber bezieht sich deine Antwort vielleicht auf einen Anderen Beitrag?
 

Georg Hendrich

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Es bildet sich Schlacke auf dem Brennrost.
Hallo sjm,

das finde ich sehr merkwürdig.

Soweit wie ich das verstehe -- kann ich nicht nachvollziehen wie "naturbelassenes" Holz bei vollständiger Verbrennung etwas Anderes als pulverförmige Asche hinterlassen kann.

Alles am Holz sollte verbrennen (Zellulose, Hemicellulosen und Lignin) oder verdampfen (Wasser) nur ein ganz kleiner Rest der enthaltenen Mineralien sollte Asche bilden -- mehr oder minder pulverförmig.

Siehe Zusammensetzung von Holz z.B. bei Wikipedia [1].

Vielleicht stimmt etwas mit den Pellets nicht in dem Sinne das da Sachen enthalten sind die nicht in Pellets gehören.

Versuch mal ein Foto der "Schlacke auf dem Brennrost" hier einzustellen.



Quellenangaben:

[1] Holz – Wikipedia
 

Etamann

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ich habe mal folgende gute Zusammenstellung gefunden:
(Du schreibst ja, dass Du NUR DIN erfüllst und nicht DIN plus)
Da Du ja am System ansich nix geändert hast (Schornstein, Anlage etc. ) sind ja gleich und funzen auch, so bleibt eigentlich erst mal nur die Pellet übrig (zumal Dein Bekannter ja dähnliche Probs hat)

Schlacke entsteht bei einem Verbrennungsvorgang immer dann, wenn in der Glut Temperaturen über dem Ascheschmelzpunkt erreicht werden. Die Asche wird dann weich, verklebt und bildet nach dem Abkühlen feste, dunkel gefärbte Schlacke. Dieser auch als Versinterung bezeichnete Vorgang ist bei der pelletheizung unerwünscht, da es durch die Anreicherung von Schlacke in der Brennkammer zu einer Funktionsstörung der Holzpelletheizung kommt: sie schaltet sich ab. Die Brennkammer muss geöffnet werden und die Schlacke entfernt werden.

Der Ascheschmelzunkt hängt ganz wesentlich von dem verwendeten Brennmaterial ab. Fichtenholz hat beispielsweise einen Ascheschmelzpunkt von ca. 1200 °C. Doch auch der Ascheschmelzpunkt eines Brennstoffes kann starken Schwankungen unterliegen. Je nach Menge und Zusammensetzung der im Holz enthaltenen Mineralien, ändert sich das Verhalten der Asche im Verbrennungsprozess. Holz, dass beispielsweise auf eher sandigen Böden gewachsen ist, neigt z.B. schneller zur Versinterung. Dies erklärt vielleicht auch die Tatsache, dass auffallend viele Chargen an ostdeutschen Holzpellets von der Schlacke-Bildung betroffen sind. Weitere mögliche Ursachen können Presshilfsstoffe sein. Diese dürfen bei DIN plus Holzpellets zwar nur in einer Menge von weniger als zwei Prozent den Holzpellets zugesetzt werden, doch auch DIN plus Holzpellets sind betroffen.

Ein weiterer Faktor, der die Schlackebildung beeinflussen kann sind Transport und Lagerung der Holzpellets. Diese sollten nämlich möglichst unbeschädigt in die Brennkammer gelangen. Sind die Holzpelltes bereits zerbröselt, wenn sie in den Verbrennungsprozess gelangen, so erhöht sich daruch die Dichte des Glutbetts. Stärkere Schlackebildung ist die Folge. Insbesondere der Transport vom Lagerraum zur Pelletheizung ist hier von Bedeutung. Besonders lange Wege, sowie Bögen und Winkel führen zu einer Beschädigung der Holzpellets.
 
Austro-Diesel

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Dass der Rauch aus dem Schornstein im Haus austritt ist erstens ein Zeichen, dass etwas nicht dicht ist und zweitens, dass kein natürlicher Zug vorhanden ist, der den Überdruck im Kaminfuß reduziert. Eh logisch.

Ob ersteres mehr als ein kosmetisches Problem ist muss ein Fachkundiger beurteilen. Wir haben einen Edelstahl-Fang und der ist dicht.

Dass bei den aktuell noch recht milden Temperaturen der natürliche Zug des Fangs gegen Null geht ist auch klar. Ein gemauerter Kamin braucht naturgemäß auch länger, bis er soweit erwärmt ist, dass sich ein ausreichender natürlicher Zug einstellt.

In der Startphase habe ich im Sommer aber auch schon mal eine leichte "Zündholzgeruch-Note" bemerkt und beim Herumschnuppern bin ich auf den Kondensatablaufstutzen gestoßen, wo es kräftig danach roch.

Die Rauchbildung mag in den ersten Minuten der Verbrennung normal sein, wichtig ist halt wie es später, nach einer Vierteilstunde aussieht und wie oft der Kessel starten wird. Denn bei jedem Start wird es zu einer Qualmentwicklung kommen und die ist unerfreulich, egal ob im Haus oder draußen. Was einmal am Tag tolerabel erscheint ist alle zwei Stunden schon u.U. eine Qual für Nachbarn und Besitzer (und die Umwelt sowieso).

Wie das mit einem gemauerten Kamin und den eher niedrigen Abgastemperaturen einer modernen Pelletheizung funktioniert kann ich mir aber schwer vorstellen, wenn ich mir dir die Kondensatmengen an unserem Ablauf des Fangs ansehe. Das ist im Monat doch ein Sandkübel voll (Kessel ist ein Heizwert-Modell), der vom Mauerwerk dann aufgenommen und wieder verdunstet werden muss. Das hat Potential für Versottung.

Den Rat mit Tests mit anderem Pellet-Material finde ich gut.

Das Schlacke-Thema betrifft dich ja nicht, was ich las. Das ist auch eher ein Nebenschauplatz. Dass Holz jeder Art mehr oder weniger rückstandsarm verbrennt ist korrekt. Das gilt aber nicht für Rindenbestandteile.

Solarfocus verfolgt halt ein Brenner-Konzept, das alle anderen Hersteller nicht anfassen. Ich verstehe die angepriesenen Vorteile des Solarfocus-Systems gegen die "klassischen Lösungen" nicht, habe mich aber auch nicht allzutief damit beschäftigt, die vielen, vielen Rechtschreibfehler und das Design haben mich rasch abgetörnt.

Ein Wenderost mit Zwangsreinigung ist m.E. einfach robuster gegen Verschlackung. Eine Förderschnecke für den Ascheabtransport halte ich für unerlässlich. Eine Lambdasonde sorgt für stabil gute Verbrennungsergebnisse auch bei ungleichmäßiger Pelletqualität. Die Schamottierung in der Ausbrandzone fördert einen guten Ausbrand. Und ein elektrostatischer Partikelanscheider sollte 2023 der Standard sein.
 
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Hab mir das Video jetzt nochmal genauer angesehen … die Putztür des Kamins steht offen? Da muss es ja bei noch warmen Temperaturen rausqualmen, bis der Kamin soweit erwärmt ist, dass der Zug ausreicht.
 

Diehl1

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Was sagt der Heizungsbauer dazu? Der müsste doch prüfen können, ob alles richtig installiert ist. Wird der Kessel über die Raumluft betrieben oder Raumluftunabhängig? Wenn ersteres, kann ggf. die Zuluft zum Heizraum zu gering sein, im Heizraum entsteht leichter Unterdruck gegenüber dem Kamin und deswegen zieht der Rauch nicht richtig ab. Ein ähnliches Phänomen hatte ich ebenfalls, als ich die Luftzufuhr zum Heizraum auf ein DN100 Rohr reduzierte. Das war zu gering, auch wenn die Betriebsanleitung das als ausreichend sieht.
 
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