ribaldcorello
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Diese Option wird sich für die Entscheidung meiner neuen Heizung stellen und ich bin mir nicht sicher das dafür und dagegen.
Das macht doch keinen wirklichen Sinn.Die Brauchwasserwärmepumpe geht das ganze Jahr auch ohne Sonne und ist in der Anschaffung auch günstiger. Solar für Warmwasser rechnet sich nicht. Machste im Jahr nur 150 bis 200€ gut wenn die Sonne gut scheint. Das Geld in PV stecken und die Wärmepumpe läuft von selbst. Meine braucht am Tag 2 bis 3 Kw für 3 bis 4 Personen. Hat 190 liter Wasser.
Fein. 1. kann eine PV grundsätzlich auch zusätzlich zur STA verbaut werden und 2. bringt die hier durch die ST belegte Fläche alternativ nur gut 1kWp PV.Mit der PV kann man aber nicht nur warmes Wasser machen....
Die Rechnung ist nicht richtig. Du musst ja rechnen, was er durch die PV + Wärmepumpe insgesamt spart. Das sind eben nicht nur 2-3 kwh/Tag, sondern der gesamte Ertrag der PV + die ersparte Wärmeleistung.Das macht doch keinen wirklichen Sinn.
Eine neue Heizung mit BWWP + dafür hinreichende PV ist in diesem Fall sicherlich deutlich teurer als eine neue Hybrid-Heizung (Gas + ST), die mit min. 30% gefördert wird. Die ST der Hybrid-Heizung bringt mindestens 25% Einsparung bezogen auf den gesamten Verbrauch für Heizen und Warmwasser. In seinem Fall (12.000kWh) sind das bei aktuell 14 Cent/kWh Gas dann ca. 550 Ersparnis im Jahr. Du sparst mit Deinen 2 bis 3kWh/Tag bei aktuell 43 Cent/kWh Strom maximal 'nur' ca. 450 Euro jährlich. Für eine deutlich geringere Ersparnis hast Du dann auch noch mehr Geld ausgegeben...
Anmerkung: Aktuelle Preise gemäß Verivox Verbraucherpreisindex.
Sorry, das verstehe ich nicht ganz. Was meinst Du mit "insgesamt"?Die Rechnung ist nicht richtig. Du musst ja rechnen, was er durch die PV + Wärmepumpe insgesamt spart. Das sind eben nicht nur 2-3 kwh/Tag, sondern der gesamte Ertrag der PV + die ersparte Wärmeleistung.
Die CO2-Steuer ist ja bereits beschlossen. Ebenso die Abschaffung der EEG-Umlage.Die Preise werden sich wieder so einstellen das es egal ist ob mit Wärmepumpe oder mit Gas geheizt wird. Der Unterschied ist ja wenn es kein Wärmepumpentarif ist jetzt auch etwa so, zumindest bei uns. Nur das Niveau ist höher. Da ist es besser man hat Photovoltaik auf dem Dach. Obwohl die CO2 Steuer könnte das auch noch ändern das mit der Wärmepumpe es günstiger wird.
Das kann sich doch schon jetzt nicht längst jeder leisten. Da brauche ich nur mal den Mindestlohn anzuschauen. Oder Alleinerziehende, Familien..
Wie aber zeitnahe Lösungen für Mieter ohne große Reserven bei den Lebenshaltungskosten aussehen, da bin ich überfragt. Wenn da ohne Ausweichmöglichkeit einfach mal 200 € im Monat mehr für Strom und Gas, 100 Euro mehr für Benzin und 150 Euro mehr für den Einkauf drauf geht, wird es unangenehm.