Juergen
Threadstarter
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- 21.12.2014
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- 6
Hallo zusammen
Heizungssystem: Viessmann 300W mit drehzahlgeregelter Umwälzpumpe, Gas-Brennwerttherme
Insgesamt 15 Radiatoren, es wurde noch nie ein hydraulischer Abgleich erstellt.
Bis vor kurzem war eine alte Holzfeuerung eingebaut, die Radiatoren wurden durch neue ersetzt und alle mit Oventrop-Ventilen ausgestattet.
Nun folgendes Problem.
Der Radiator der Toilette besteht aus einer Rohrschlaufe, 3/8 Zoll vergrössert sich auf 1 1/4 Zoll (insgesamt 4 Meter) und wechselt wieder auf 3/8 Zoll. Bei dieser Rohrschlaufe konnten wir kein Oventrop-Ventil anschliessen, da in der Mitte der Rohrschlaufe noch eine Abzweigung existiert für einen Badezimmer Radiator. Im Keller besteht ein Verteilungsrohr von 1 1/4 Zoll, allerdings sind dort keine Geräusche hörbar.
Diese Rohrgabel vibriert ab 40 Grad Vorlauftemperatur aufgrund der hohen Strömung des Wasserdurchlaufes. Dies führt zu einem sehr unangenehmen Rauschen. Auch der Badezimmer Radiator, welcher an dieser Rohrgabel angeschlossen ist vibriert und rauscht mit. Wenn man den Badezimmer Radiator abstellt, verändert sich die Tonlage des Rauschens in der Rohrschlaufe, eine Erhöhung um eine Tonlage.
Öffnet man nun im Haus bspw. vier Radiatoren komplett, verschwindet das Dröhnen/Rauschen und die Vibrationen.
Aufgrund dieser Feststellung habe ich die Serviceanleitung der Viessmann 300-W studiert und die minimale Drehzahl der Umwälzpumpe auf 0 % reduziert. Auch die maximale Drehzahl habe ich von 65 % bereits auf 25 % reduziert. Man merkt sofort, dass es eine Wirkung hat, das Dröhnen/Rauschen im Haus wird leiser, dennoch unangenehm laut.
Für mich stellt sich die Frage, warum merkt, die drehzahlgeregelte Pumpe nicht, dass es die Umlaufgeschwindigkeit halt noch weiter reduzieren sollte. Allerdings vielleicht bewegt sich die Pumpe wirklich am Minimum und es ist einfach dennoch zu schnell.
Was wäre eine mögliche Lösung um die Durchflussgeschwindigkeit in der Rohrschlaufe zu drosseln, damit das Rohr nicht mehr vibriert?
Müsste man beim Rücklauf der Rohrschlaufe ein Ventil einbauen und den Innendurchmesser des Rohrs somit weiter reduzieren. Würde dies etwas bringen? Oder würde nun einfach die Pumpe der Gasbrennwerttherme denken, dass sie dann noch mehr Leistung bringen muss. Ich habe die drehzahlgeregelte Pumpe auch mal auf 5% reduziert (also das Maximum), doch auch dann hat es noch nichts genützt.
Danke für die Hilfe und Gruss
Jürgen
Heizungssystem: Viessmann 300W mit drehzahlgeregelter Umwälzpumpe, Gas-Brennwerttherme
Insgesamt 15 Radiatoren, es wurde noch nie ein hydraulischer Abgleich erstellt.
Bis vor kurzem war eine alte Holzfeuerung eingebaut, die Radiatoren wurden durch neue ersetzt und alle mit Oventrop-Ventilen ausgestattet.
Nun folgendes Problem.
Der Radiator der Toilette besteht aus einer Rohrschlaufe, 3/8 Zoll vergrössert sich auf 1 1/4 Zoll (insgesamt 4 Meter) und wechselt wieder auf 3/8 Zoll. Bei dieser Rohrschlaufe konnten wir kein Oventrop-Ventil anschliessen, da in der Mitte der Rohrschlaufe noch eine Abzweigung existiert für einen Badezimmer Radiator. Im Keller besteht ein Verteilungsrohr von 1 1/4 Zoll, allerdings sind dort keine Geräusche hörbar.
Diese Rohrgabel vibriert ab 40 Grad Vorlauftemperatur aufgrund der hohen Strömung des Wasserdurchlaufes. Dies führt zu einem sehr unangenehmen Rauschen. Auch der Badezimmer Radiator, welcher an dieser Rohrgabel angeschlossen ist vibriert und rauscht mit. Wenn man den Badezimmer Radiator abstellt, verändert sich die Tonlage des Rauschens in der Rohrschlaufe, eine Erhöhung um eine Tonlage.
Öffnet man nun im Haus bspw. vier Radiatoren komplett, verschwindet das Dröhnen/Rauschen und die Vibrationen.
Aufgrund dieser Feststellung habe ich die Serviceanleitung der Viessmann 300-W studiert und die minimale Drehzahl der Umwälzpumpe auf 0 % reduziert. Auch die maximale Drehzahl habe ich von 65 % bereits auf 25 % reduziert. Man merkt sofort, dass es eine Wirkung hat, das Dröhnen/Rauschen im Haus wird leiser, dennoch unangenehm laut.
Für mich stellt sich die Frage, warum merkt, die drehzahlgeregelte Pumpe nicht, dass es die Umlaufgeschwindigkeit halt noch weiter reduzieren sollte. Allerdings vielleicht bewegt sich die Pumpe wirklich am Minimum und es ist einfach dennoch zu schnell.
Was wäre eine mögliche Lösung um die Durchflussgeschwindigkeit in der Rohrschlaufe zu drosseln, damit das Rohr nicht mehr vibriert?
Müsste man beim Rücklauf der Rohrschlaufe ein Ventil einbauen und den Innendurchmesser des Rohrs somit weiter reduzieren. Würde dies etwas bringen? Oder würde nun einfach die Pumpe der Gasbrennwerttherme denken, dass sie dann noch mehr Leistung bringen muss. Ich habe die drehzahlgeregelte Pumpe auch mal auf 5% reduziert (also das Maximum), doch auch dann hat es noch nichts genützt.
Danke für die Hilfe und Gruss
Jürgen