Pelletsschubserin
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- 26.04.2022
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Hallo ihr Lieben, ich bin froh das Forum hier gefunden zu haben und habe schon einiges gelesen.
Ich unterstütze einen 90 jährigen Mann, der seinen Pellets Keller dringend sanieren muß. Leider gestaltet sich das Ganze enorm schwierig, weil keiner solch einen Auftrag haben will.
Es ist ein 2 Familienhaus aus den 60er Jahren. Die vorhandene Pelletsheizung ist eine Winhager Biowin exclusiv von 2006 mit automatischer Pelletszuführung als Addon.
Die Heizung an sich läuft einfach super. Problem ist der Pelletsraum, der eine Komplettsanierung benötigt, weil die Schrägen einstürzen wegfen zu geringer Abstützung, die Sonden teilweise nicht mehr funktionieren. Man hat damals beim Bau die Holzflächen mit einer Kunststoffschicht beplankt, die weg bröckelt und in den Sonden hängen bleibt. Ergo kompletter Neuausbau notwendig.
Wir sind mittlerweile derart frustriert bezüglich der Unwilligkeit der Firmen, einen entsprechenden Auftrag anzunehmen, dass wir den Pelletsraum selbst sanieren wollen. Ausreichend handwerkliche Fertigkeiten sind vorhanden, vor allem was den Holzbau/Schreinerei angeht. Einzig konkrete Kenntnisse wie man das Ganze am geschicktesten aufbaut fehlen.
Der Raum hat eine Grundfläche von 5,48 m x 2,76 m. Zugang über eine größere Lucke. Es handelt sich um das ehemalige Öltanklager.
Bestückt ist der Raum derzeit mit 3 Sonden in einer Rinne ca. in der Raummitte und den üblichen ca. 45 Grad Schrägen.
Wir überlegen jetzt, wie man das Projekt am besten umsetzt. Häufig wird eine 45 Grad Schräge gefordert. Müßte aufwendig gebaut werden. Die meisten Pelletslager sind aber auch deutlich kleiner.
Deshalb denken wir über eine andere Lösung nach, die man auch ab und zu sieht. Einfach mehr Sonden einsetzen, über den Raum verteilt und keine Schrägen bauen.
Die Ansteuerung der Sonden soll auch nicht mehr automatisch erfolgen, sondern durch umstecken der Saugeinheit auf einem Modul, an das auf der Gegenseite die einzelnen Sonden angeschlossen werden. Grund ist hier die fehlende Kompatibilität der Heizung zu einem anderen Pelletszuführsystem. Das Problem umgehen wir so.
Was mich ein wenig stört, sind bei der Variante die frei liegenden Saugschläuche. Ist es wirklich empfehlenswert? Hat da jemand Erfahrung? Ein Bild habe ich angehangen. Die linke Variante wäre mein Favorit.
Vielleicht gibts hier User mit Erfahrung zu solch einem System, die davon berichten möchten.
Ich unterstütze einen 90 jährigen Mann, der seinen Pellets Keller dringend sanieren muß. Leider gestaltet sich das Ganze enorm schwierig, weil keiner solch einen Auftrag haben will.
Es ist ein 2 Familienhaus aus den 60er Jahren. Die vorhandene Pelletsheizung ist eine Winhager Biowin exclusiv von 2006 mit automatischer Pelletszuführung als Addon.
Die Heizung an sich läuft einfach super. Problem ist der Pelletsraum, der eine Komplettsanierung benötigt, weil die Schrägen einstürzen wegfen zu geringer Abstützung, die Sonden teilweise nicht mehr funktionieren. Man hat damals beim Bau die Holzflächen mit einer Kunststoffschicht beplankt, die weg bröckelt und in den Sonden hängen bleibt. Ergo kompletter Neuausbau notwendig.
Wir sind mittlerweile derart frustriert bezüglich der Unwilligkeit der Firmen, einen entsprechenden Auftrag anzunehmen, dass wir den Pelletsraum selbst sanieren wollen. Ausreichend handwerkliche Fertigkeiten sind vorhanden, vor allem was den Holzbau/Schreinerei angeht. Einzig konkrete Kenntnisse wie man das Ganze am geschicktesten aufbaut fehlen.
Der Raum hat eine Grundfläche von 5,48 m x 2,76 m. Zugang über eine größere Lucke. Es handelt sich um das ehemalige Öltanklager.
Bestückt ist der Raum derzeit mit 3 Sonden in einer Rinne ca. in der Raummitte und den üblichen ca. 45 Grad Schrägen.
Wir überlegen jetzt, wie man das Projekt am besten umsetzt. Häufig wird eine 45 Grad Schräge gefordert. Müßte aufwendig gebaut werden. Die meisten Pelletslager sind aber auch deutlich kleiner.
Deshalb denken wir über eine andere Lösung nach, die man auch ab und zu sieht. Einfach mehr Sonden einsetzen, über den Raum verteilt und keine Schrägen bauen.
Die Ansteuerung der Sonden soll auch nicht mehr automatisch erfolgen, sondern durch umstecken der Saugeinheit auf einem Modul, an das auf der Gegenseite die einzelnen Sonden angeschlossen werden. Grund ist hier die fehlende Kompatibilität der Heizung zu einem anderen Pelletszuführsystem. Das Problem umgehen wir so.
Was mich ein wenig stört, sind bei der Variante die frei liegenden Saugschläuche. Ist es wirklich empfehlenswert? Hat da jemand Erfahrung? Ein Bild habe ich angehangen. Die linke Variante wäre mein Favorit.
Vielleicht gibts hier User mit Erfahrung zu solch einem System, die davon berichten möchten.
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