Ja, wenn ... ich einen Abfluss unter dem Niveau des Kesselabgangs hätte! Dann bräuchte ich kein Hebewerk, wo das Wasser steht und der Dreck sich absetzt. Dazu kommt, dass der Kanalanschluss am anderen Ende des verwinkelten Kellers ist ... alles möglich, aber wenig spannend.
Am Anfang wollte ich diese moderne Technik ja auch haben, aber der Berater hat mir das gut erklärt, warum das in meinem Fall wenig zielführend ist:
Als Wirkungsgradverbesserung wurden mir 5 bis allerhöchstens 8% in meiner Konfiguration ohne Fußbodenheizung zugesagt. Bei Brennstoffkosten von 1.500 bis 2.000 Euro p.a. sind das 75 bis allerhöchstens 160 Euro. Die paar Kubikmeter Spülwasser fallen kalkulatorisch nicht ins Gewicht.
Dafür hätte der Brennwertkessel einen guten Tausender und der zusätzliche Installationsaufwand (5 m Wasserleitung, 12 m Abflussleitung, das Hebewerk, 2 Wanddurchbrüche) vermutlich nochmal einen Tausender mehr gekostet. 2.500 vs. irgendwas um die 100 Euro ... dafür 25 Jahre für die Amortisation und noch mehr Technik?
Weiters erfordert im Fall dieses Heizwert-Modells nur alle drei Jahre Wartung durch den Servicetechniker. Also Wartungsvertrag für alle 3 Jahre einmal für fix 300 Euro. Alleine das spart schon mal mehr Geld als die ganze Brennwerttechnik bringt.
Ich habe -- noch etwas vage -- vor, PV-Energieüberschüsse in der Übergangszeit per kleiner Luft-Wärmepumpe in die Heizung einzuspeisen (deshalb hab ich auch diese etwas üppige Pufferspeicher-Ausstattung für die Nachtüberbrückung gewählt). Das brächte deutlich mehr Einsparung an CO2 -- und rechnet sich bei Investitionskosten von ca. 6.000 Euro auch nie.