Sgoetz
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Hat jemand mit dem Programm Erfahrung? Ich kann dort die Normaussentemperatur nicht ändern. Kann mir jemand helfen?
Baust du beim Haus erst das Dach, dann den Keller. Du verstehst das System wohl nicht. Vor dem Abgleich müssen alle HK zur Heizlast passen.
Der Abgleich stellt nur den nötigen Volumenstrom sicher. So das jeder HK genau soviel Wasser bekommt damit eine Spreizung von z.B. 10°c sichergestellt ist. Damit auch genug Wasser für den letzten HK bereit steht.
Dazu muß auch das Leitungsnetz passen, dann am Ende wird der Abgleich gemacht.
Diese Antwort passt nicht zu der Frage. Bitte erneut versuchenBaust du beim Haus erst das Dach, dann den Keller. Du verstehst das System wohl nicht. Vor dem Abgleich müssen alle HK zur Heizlast passen.
Der Abgleich stellt nur den nötigen Volumenstrom sicher. So das jeder HK genau soviel Wasser bekommt damit eine Spreizung von z.B. 10°c sichergestellt ist. Damit auch genug Wasser für den letzten HK bereit steht.
Dazu muß auch das Leitungsnetz passen, dann am Ende wird der Abgleich gemacht.
Also wände sind 60cm sand bruch steine. Fenster sind von 98. Decken 3 meter höhe. denke ist kg-eg beton und eg zu og holzbalken. je 40cm dick. haus einseitig angebautLaut deinem Plan hat jeder Raum 2 Außenwände. Die Innenwände werden nicht berechnet.
Hab das mal fix durch gerechnet:
22°c in der Wohnung, Norm Temp -10°c
Deckenhöhe 2,5m hab deine nicht gefunden.
Bei den Fenstern den U-Wert von 2,4 genommen (alte Doppelglasfenster). Damit es etwas schneller geht die Etage unten als einen Raum genommen. Solltest du Gasbeton Steine haben 24 bis 35 dick mit dem U- Wert 0,8. Hast du bei -10°c eine Verlustwärme von 50Watt/m².
Bei einem Luftwechsel von 0,5. Was sehr wenig ist.
Nutze ich nun eunen U-Wert von 1,5 für die Wände, weil alles unbekannt ist, so kommen qir auf 70 Watt/m² Verlustwärme.
In den Watt ist Leistung zur Erwärumung der Luft von 17°c auf 22°c in einer Stunde dabei. Nun brauchst du noch einiges für alle Objekte zu erwärmen.
Den rest kannst du dir denken.
Bei mir liegt die Verlustwärme im Altbau auch bei ca. 65-70Watt/m². Die Heizung war mit 100Watt/m² ausgelegt, bei 85°c VLT.
Bei -10°c hat es ca. 3 bis 4 Stunden gedauert die Wohnung von 17,5°c auf 20°c zu bekommen.
Hab das nun auf 130Watt/m² erweitert mit einer VLT von 55°c. Das ergebnis ist, die Wohnung ist je nach Außentemp. nach 1 Stunde bei 21°c. Danach wird die VLT runter moduliert auf um die 40°c.
Dank der längeren HK ist die Wärme besser verteilt und die Abstrahlwärme ist deutlich höher, es fühlt sich schöner an.
Ha ja, nichts anderes ist ja auch die AUFGABE. Eine "Aufheizreserve" muss vertraglich extra vereinbart werden, ist sehr diffiziel zu ermitteln und führt bis zu 50% Überdimensioniereung - sowas braucht und will und ZAHLT kein Mensch.Das Tolle Programm rechnet dir nur die Wärmeverluste aus. Das ist was die Heizung bringen muß um bei -10°c die Wärme zu halten.
Der Luftwechsel 0,5 ist halt NORM, daher wird das genommen. Dann wird im Winter eben weniger aktiv gelüftet, denn nichts anderes macht man ja dann auch in der Praxis. Auch ein Passivhaus hat keinen größeren Luftwechsel, egal ob mit oder ohne Lüftungsanlage mit/ohne WRG.Dein Luftwechsel mit 0,5 ist sehr klein. Beim passiv Haus geht man von 3 -5 pro Stunde aus.
Die spezifische Wärmekapazität von Luft ist so gering, dass diese hier einfach untergeht. Ebenso entfallen Einbauten oder Einrichtungen. Du hast recht, die muss man mit (auf)heizen. Aber solche Extrem-Last-Zustande mit Temperatur-Differenzen über 3K sind die Ausnahme und WENN, dann bekommt man diese ge-regeltBedenke du brauchst auch Wärme um die Luft warm zu bekommen + deine Möbel zu wärmen.
Wenn die HK nicht 100%ig zur wirklichen Heizlast passen wird sich da IMMER eine unterschiedliche Spreizung ergeben, da die Heizkörper ja nicht nach DEREN Leistung, sondern nach dem BEDARF des Raumes mit Heizungswasser als l/h versorgt werden. Hinzu kommen noch Drossel-Vorgänge durchs Thermostatventil.Auch deine RLT ist bescheiden. Diese reicht von 25°c bis 40°c. Dies sollte ca. bei allen gleich sein.