Sgoetz
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Okai. Danke. Ich denke ich lass das aber erst mal so und warte bis es kalt ist. Was ist den so eine temp ab der man sowas einstellen kann? 0grad? Oder muss kälter?
Am wichtigsten ist, dass das System eingeschwungen ist, sprich: eben die Möbel - jaaa guuhuuut, von mir aus auch die LUFT - alles quasi-stationär auf Solltemperatur ist, also alle Aufheiz- oder Absenk-Phasen abgeschlossen sind. Dazu möglichst keine Fremdwärmeeinflüsse, also KEIN Sonnenschein, groß was kochen oder backen, geschweige denn duschen/baden, auch keinerlei Lüftungsaktionen! Ideal ist nachts oder vollbedeckter Himmel, windschwach und möglichst bei einer Außentemperatur, bei der die Heizlast so groß ist, dass der Brenner durchläuft/moduliert. Also lieber bei 5, als schon bei 10 Grad, denn DANN haste eine quai-stationäre VL-Temp. Die brauchste ja als einen Fixpunkt.Was ist den so eine temp ab der man sowas einstellen kann?
Weil du da auf kalte Tage rechnest. Wenn er moduliert, so wird er bei z.B. 0°c nur ne VLT von 40 haben, wo dein alter immer 50°c hatte. ergo spart man.ok nochmal, warscheinlich bin ich zu doof. heizkörper sind alle gleich. also nichts geändert. was geändert wurde:
kessel von 1985 gegen neuen brennwert.
heizungsventile gegen voreinstellbare.
vorher: eingestellt an ceta nachrüststeuerung: auslegung 50 grad. Raumsoll 22
Ergebnis: alles räume warm so wie es sein soll. Pumpe (grundfos alpha lieg auf so 6-8 watt)
Frage: wenn es mit dem alten kessel der nur ein und aus konnte mit einer leistung von 18kw geklappt hat immer warm zu haben überall. wieso soll ich dann bei einem neuen modulierenden kessel die auslegung höher stellen?
Eben. Die Auslegung der ANLAGE ist NICHT vom Wärmeerzeuger, sondern allein vom Verhältnis Raum-Heizlast zu Heizkörper-Leistung abhängig. Der ungünstigste, am schwächsten dimensionierte Heizkörper (in einem Raum von hoher Relevanz - also NICHT das WC) gibt die maximale VL vor. Auch die Brenner-Modulation ändert nichts daran, dass eine Heizkurve abgefahren wird, sie macht das nur ohne große Schwankungen. Man sollte lediglich beim Brennwerter die Spreizung geringer/Umlaufwassermenge höher fahren als beim Kessel, also eher 10K statt 20K.wieso soll ich dann bei einem neuen modulierenden kessel die auslegung höher stellen?
Der alte hatte bei -10 grad eine vl von 50 deshalb miss der neue das ach packenWeil du da auf kalte Tage rechnest. Wenn er moduliert, so wird er bei z.B. 0°c nur ne VLT von 40 haben, wo dein alter immer 50°c hatte. ergo spart man.
Ok. An den rohren kann es nicht liegen? Hab das gefühl es dauert sehr lange bis warmes wasser kommt. Voreinstellung hab ich sogar auf 9Thermostat ggf. defekt / Ventilunterteil defekt.