JaSy
Threadstarter
- Mitglied seit
- 05.08.2023
- Beiträge
- 42
Hallo zusammen,
Bei uns ist seit 2006 eine GB142-24 mit RC 30 im Einsatz. Da wir in einem gut gedämmtem EFH (inkl. Fenster mit Isolierung etc.) pro Jahr ca. 25 – 28.000 kwh an Gas verbrauchen (erscheint mir extrem viel) wollte ich mich mit der Optimierung unserer Heizung beschäftigen. Zunächst wollte ich über smarte Thermostate gehen, aber da diese die GB142 nicht oder nur schlecht modulieren will ich mich jetzt an der Optimierung via RC 30 versuchen. Könnt Ihr mir bei der richtigen Einstellung helfen?
Die RC 30 ist außentemperaturgesteuert und im Kellerraum direkt an der Heizung angebracht. Folgende Einstellungen sind im Servicemenü (nur die m.E. potentiell relevanten):
Max Leistung der GB142: 22kw
Min Leistung: 20%
Max Ausschalt: 90 Grad
Minimale Außentemp: -12 Grad
Gebäudeart: Schwer
Kesselpumpenmodulation: 2
Heizsystem1: Heizlörper
Auslegungstemperatur: 75 Grad
Maximale Vorlauftemperatur: 75 Grad
Fernbedienung: Keine
Absenkart: ABSCHALT
Frostschutzart: AUSSEN
Warmwasserbereiter: EMS
Warmwasserbereich bis: 60 Grad
Warmwasser Soll: 55 Grad
Thermische Desinfektion: JA
WW Ausgang: 3-Wegeventil
Warmwasserzirkulation: 2 x AN
Heizkennlinie aktuell: 5 / 5 / 22 (wahrscheinlich derzeit nicht relevant)
Raumtemperatur Sol:l 21 Grad
Heizprogramm in der Woche von 6:30 Uhr bis 22:30 Uhr. Wenn ich es richtig sehe ist die Auslegungstemperatur in meinem Setup der entscheidende Treiber. Soll ich die runter nehmen? Was sagt Ihr zu den anderen Werten?
Dann noch die Fehlermeldungen:
Anlage EMS A01 – Außenfühler defekt 800 – B 16.07.23 E 0d 00:07 -> scheint erledigt, da Außentemperatur auch angezeigt wird
Verrriegelnde EMS – 6A 227 – B xx.xx.2020 E **d **:** -> bedeutet das „E **“, dass noch nicht behoben? seit 2020 jedes Jahr Wartung…
Verrriegelnde EMS – 3L 214 – B xx.xx.2017 E **d **:**-> bedeutet das „E **“, dass noch nicht behoben? seit 2020 jedes Jahr Wartung…
Blockierende EMS – 2F 271 – B 22.07.23 E **d **:** -> drei mal innerhalb von einer Stunde, aber gem. E immer noch offen, oder?
Sobald die gemessene Temperatur beim WW auf 50 Grad geht schmeisst der Kessel an, heizt auf 91 Grad und läuft dann ca. 10 Min bis WW gemessen 55 Grad ist. Das passiert ca. alle zwei Stunden, obwohl in der Zeit nicht wirklich viel entnommen wird. Lt Anleitung wird 30 min vor Start einmal geheizt und dann sollte die Temperatur ohne Nutzung des WW nur 0,5 Grad pro Stunde abkühlen. Das wären 10 Stunden und damit erst wieder am nachmittag. Habe ich das was falsch eingestellt?
Als ich gerade wieder nach dem WW schauen war habe ich bemerkt, dass die LED für die Kesselanforderung am BC10 (unter dem rechten Poti) an war. Der Kessel war zwar nicht an, aber Anforderung fand ich im Sommer trotzdem ungewöhnlich.
Jetzt habe ich versucht einmal die Ausgangslage darzustellen und hoffe Ihr könnt helfen. Die 25 bis 28k kommen mir tatsächlich extrem viel vor. Wenn was an Infos fehlt gern fragen.
Bei uns ist seit 2006 eine GB142-24 mit RC 30 im Einsatz. Da wir in einem gut gedämmtem EFH (inkl. Fenster mit Isolierung etc.) pro Jahr ca. 25 – 28.000 kwh an Gas verbrauchen (erscheint mir extrem viel) wollte ich mich mit der Optimierung unserer Heizung beschäftigen. Zunächst wollte ich über smarte Thermostate gehen, aber da diese die GB142 nicht oder nur schlecht modulieren will ich mich jetzt an der Optimierung via RC 30 versuchen. Könnt Ihr mir bei der richtigen Einstellung helfen?
Die RC 30 ist außentemperaturgesteuert und im Kellerraum direkt an der Heizung angebracht. Folgende Einstellungen sind im Servicemenü (nur die m.E. potentiell relevanten):
Max Leistung der GB142: 22kw
Min Leistung: 20%
Max Ausschalt: 90 Grad
Minimale Außentemp: -12 Grad
Gebäudeart: Schwer
Kesselpumpenmodulation: 2
Heizsystem1: Heizlörper
Auslegungstemperatur: 75 Grad
Maximale Vorlauftemperatur: 75 Grad
Fernbedienung: Keine
Absenkart: ABSCHALT
Frostschutzart: AUSSEN
Warmwasserbereiter: EMS
Warmwasserbereich bis: 60 Grad
Warmwasser Soll: 55 Grad
Thermische Desinfektion: JA
WW Ausgang: 3-Wegeventil
Warmwasserzirkulation: 2 x AN
Heizkennlinie aktuell: 5 / 5 / 22 (wahrscheinlich derzeit nicht relevant)
Raumtemperatur Sol:l 21 Grad
Heizprogramm in der Woche von 6:30 Uhr bis 22:30 Uhr. Wenn ich es richtig sehe ist die Auslegungstemperatur in meinem Setup der entscheidende Treiber. Soll ich die runter nehmen? Was sagt Ihr zu den anderen Werten?
Dann noch die Fehlermeldungen:
Anlage EMS A01 – Außenfühler defekt 800 – B 16.07.23 E 0d 00:07 -> scheint erledigt, da Außentemperatur auch angezeigt wird
Verrriegelnde EMS – 6A 227 – B xx.xx.2020 E **d **:** -> bedeutet das „E **“, dass noch nicht behoben? seit 2020 jedes Jahr Wartung…
Verrriegelnde EMS – 3L 214 – B xx.xx.2017 E **d **:**-> bedeutet das „E **“, dass noch nicht behoben? seit 2020 jedes Jahr Wartung…
Blockierende EMS – 2F 271 – B 22.07.23 E **d **:** -> drei mal innerhalb von einer Stunde, aber gem. E immer noch offen, oder?
Sobald die gemessene Temperatur beim WW auf 50 Grad geht schmeisst der Kessel an, heizt auf 91 Grad und läuft dann ca. 10 Min bis WW gemessen 55 Grad ist. Das passiert ca. alle zwei Stunden, obwohl in der Zeit nicht wirklich viel entnommen wird. Lt Anleitung wird 30 min vor Start einmal geheizt und dann sollte die Temperatur ohne Nutzung des WW nur 0,5 Grad pro Stunde abkühlen. Das wären 10 Stunden und damit erst wieder am nachmittag. Habe ich das was falsch eingestellt?
Als ich gerade wieder nach dem WW schauen war habe ich bemerkt, dass die LED für die Kesselanforderung am BC10 (unter dem rechten Poti) an war. Der Kessel war zwar nicht an, aber Anforderung fand ich im Sommer trotzdem ungewöhnlich.
Jetzt habe ich versucht einmal die Ausgangslage darzustellen und hoffe Ihr könnt helfen. Die 25 bis 28k kommen mir tatsächlich extrem viel vor. Wenn was an Infos fehlt gern fragen.