Hier hat es @Rotaryvalve ganz gut zusammengefasst. Das habe ich auch schon von Ökofen-Seite gehört. An alle Ökofen ZeroFlame Nutzer!Darf ich mal die generelle Frage stellen, warum es wünschenswert ist, dass die Anlage moduliert?
Meine Condense läuft eigentlich (wenn sie läuft..) immer auf 100%. Selten mal kurz auf 94%.
Ist das dann irgendwie negativ?
Dann dürfen wir davon ausgehen, dass deine Anlage sich noch im Original Ökofenset befindet?läuft eigentlich (wenn sie läuft..) immer auf 100%. Selten mal kurz auf 94%.
Dann dürfen wir davon ausgehen, dass deine Anlage sich noch im Original Ökofenset befindet?
Hm... also ich wäre sehr interessiert daran zu erfahren, wie und bei welchen Temperaturen deine Anlage läuft und wie oft sie startet
Mann kann die Laufzeit markant verlängern, wenn man die Anlage über TPM abschalten lässt und TPM-soll auf zB 50, 55c oder höher setzt.Ja, ich hab nur 2 Änderungen (ok 3 waren es. Die Zwangsbefüllungszeit hab ich auch geändert) vorgenommen bisher.
- Die Nachlaufzeit der Umwälzpumpe von 15 Minuten auf 30 Minuten verlängert
- Die Einschalthystese vom Warmwasser von 5k auf 10k gesetzt, da die Heizung WW1 immer auf 60c geheizt hat und dann schon bei 55c wieder eingeschaltet hat. Jetzt schaltet sie erst bei 50c ein, was mir von der Temperatur her völlig reicht.
Welche Auswertungen brauchst du von mir? Mal Grafen der nächsten Tage?
Meiner eigenen Beobachtung nach schaltet die Anlage morgens um 6 Uhr ein, läuft dann ca. 2h auf 100% bis WW1 und TPO bei 60c sind. Danach war es bis dato so, dass die Anlage alle 2-3h wieder angesprungen ist, immer nur wegen der WW1 Temperatur von 55c, die ich heute auf 50c herabgesetzt habe.
Hab die Condens, 800 Liter Schichtspeicher mit Frischwassermodul und nem PV-Heizstab.
Also ich verstehe Anlage am besten, wenn ich folgende Infos visuell vor mir habeWelche Auswertungen brauchst du von mir? Mal Grafen
15 Minuten war die Einstellung ab Werk. Durch lesen hier im Forum und beobachten der Temperaturen, hab ich sie dann mal auf 30 Minuten gestellt und wollte heute beobachten, wie sich die KT Ist zur TPO Ist verhält.Deine Nachlaufzeit empfinde ich als zu niedrig, warum lässt du Wärme im Kessel wo sie dir im Puffer doch mehr nutzt, die kannst du ruhig auf Max stellen geht eh nicht unterhalb Abschalthysterese.
Da muss ich eben erst rausfinden, wie ich TPM einstelle. Das hab ich noch nicht gefunden. Kann mich leider auch immer nur ab und an mit der Heizung beschäftigen Familie und Kind wollen auch noch Zeit.Mann kann die Laufzeit markant verlängern, wenn man die Anlage über TPM abschalten lässt und TPM-soll auf zB 50, 55c oder höher setzt.
Mit etwas Glück kommt die Anlage dann ins tiefe modulieren und heizt so nebenher auch das WW auf 50-55c auf. Das funktioniert im MFH bei mir prima!
Die WW Funktion nutze ich nur um sicher zu stellen, dass das WW nicht unter einen minimalen Wert fällt (zB bei mir 38-40c). Sollte das WW unter diesen Wert fallen, wird es dann lediglich um ein paar wenige K mit voller Leistung und WW Vorrang auf geheizt (Heizkreide sind dann 10-20 Min aus). Danach kommt die TPM-Soll Steuerung wieder zum tragen und der Kessel bleibt an und moduliert wieder runter.
Ausserhalb der Heizsaison geht das natürlich nicht…
Ein Brennvorgang wird nicht durch TPM Soll ausgelöst, sondern durch WW oder TPO Soll.am Puffer gibt es drei Fühler, von oben nach unten :WW, TPO, TpmHier mal der Graph von gestern.
Was mir auffällt, wenn ich die Grafen richtig lese (ich hab heute erstmal ein paar Grafen weggenommen, weils mir echt zu viel ist für den Anfang).
Die Anlage startet nur via WW-Anforderung? Ich sehe, das TPM IST öfter TPM SOLL schon unterschreitet, die Anlage dadurch aber nicht startet? TPM Soll sind wohl 38c.
Jetzt ist es grade so, das TPO Ist = 62,6c und PE1 Kesseltemperatur = 62,5c.Deine Nachlaufzeit empfinde ich als zu niedrig, warum lässt du Wärme im Kessel wo sie dir im Puffer doch mehr nutzt, die kannst du ruhig auf Max stellen geht eh nicht unterhalb Abschalthysterese.
Das ist völlig in Ordnung. Du musst es als Gesamtbilanz sehen. Der Kessel holt kühles Wasser von unten, wärmt es auf und speichert es im Puffer. Ob dann TPO um 0,1 K sinkt ist doch egal. Unterm Strich ist mehr Wärme im Puffer - das zählt.Das ist dann nicht mehr optimal oder?
Stell dass WW mal so ein, dass es erst so bei 38 oder 40c den Kessel wieder an stellt, dann hat TPO/TPM möglicherweise eine höhere Chance überhaupt ein zu greifen.Hier mal der Graph von gestern.
Was mir auffällt, wenn ich die Grafen richtig lese (ich hab heute erstmal ein paar Grafen weggenommen, weils mir echt zu viel ist für den Anfang).
Die Anlage startet nur via WW-Anforderung? Ich sehe, das TPM IST öfter TPM SOLL schon unterschreitet, die Anlage dadurch aber nicht startet? TPM Soll sind wohl 38c.
...aber ich glaub die 40c sind fürs Frischwassermodul halt echt zu wenig, meinst du nicht? Die Anlage braucht schon gut 30 Minuten, bis sie Wärme exportiert. Für ein Bad dürften die 40c zu wenig sein?Stell dass WW mal so ein, dass es erst so bei 38 oder 40c den Kessel wieder an stellt, dann hat TPO/TPM möglicherweise eine höhere Chance überhaupt ein zu greifen.
Bei TPO und TPM sind die Istwerte wichtiger als die Soll Werte. Ein voller Puffer kühlt so weit ab, bis das TPO unterhalb der höchsten Anforderung aus der VLT gesunken ist, oder aber wenn WW zu tief geht, je nachdem was zuerst erreicht wird.TPM IST öfter TPM SOLL schon unterschreitet
Gegenfrage:aber ich glaub die 40c sind fürs Frischwassermodul ...
dass kannst du nur selber raus finden, welche unterste WW Temp für euch zu kühl ist....aber ich glaub die 40c sind fürs Frischwassermodul halt echt zu wenig, meinst du nicht?
Also rein vom Verbrauch her kanns eigentlich nicht sein. Sind 3 Personen, davon 1 Kleinkind, ich bin untertags in der Arbeit.WW-Wärmebedarf bei dir sehr hoch zu sein scheint,
Also das Frischwassermodul ist im Endeffekt ein Plattenwärmetauscher, der draußen, etwa mit 5-10 cm Abstand zum Kessel dranhängt, eingepackt in Styropor. Wenn ich den Wasserhahn aufdrehe, saugt er oben heißes Wasser aus dem Kessel und pumpt es... Mittig? kA? Wieder zurück.in meiner WW-Heizwendel sind 20 Liter drin, wie ist das bei deiner Frischwasserstadion? Muss ehrlich zugeben, ich weiß nur die hat 'nen Plattenwärmetaucher innenliegend, der ja noch schneller nachheizen sollte als eine Heizwendel. Und dann macht es für mich wenig Sinn, erst Wasser auf hohe Temperaturen zu heizen, denn wenn du mit 37 Grad duschst, mixt deine Armatur im Bad eh Kaltwasser zu.
sofort abschalten !Was sein könnte ist natürlich die Zirkulationspumpe. Die läuft von 6 Uhr bis 20 Uhr.
aber nur beim ersten Verbraucher am Morgen…Würde ohne Zirku. ca. 2,5 Minuten dauern, bis warmes Wasser beim Hahn rauskommt.
Bedenke, dass in jeder WW Versorgung ein Gerät in der Leitung verbaut ist, das verhindert, dass die Temperatur in der Leitung bzw an der Zapfstelle wärmer als der eingestellte wert ist (meistens 45-50c max).Also das Frischwassermodul ist im Endeffekt ein Plattenwärmetauscher, der draußen, etwa mit 5-10 cm Abstand zum Kessel dranhängt, eingepackt in Styropor. Wenn ich den Wasserhahn aufdrehe, saugt er oben heißes Wasser aus dem Kessel und pumpt es... Mittig? kA? Wieder zurück.