Alllsssoooo, "während Du schliefst" hab ich ein mal ge ar bei tet:
Man/ich/eine DIN/eine VDI geht davon aus (das ist auch mathematisch belegt), dass eine passende Anlage (mit ein-stufigem Brenner) für Heizung und WW-Bereitung im Jahr zwischen 2300 und 2500 Brenner-Betriebsstunden hat. Die Abkürzung für Stunden ist bekanntlich "h", die für (Wärme)Leistung kWh (Kilowattstunde).
Dein Verbrauch/des Gebäudes (wir erinnern: alter Kessel mit schlechtem Nutzungsgrad, OHNE Regelung, keine Nachtabschaltung, dafür MIT frierender Rentnerin, also eher überdurchschnittlich hoch) lag bei satten 47750kWh. Wir teilen die kWh also einfach durch die h und erhalten kW : 47750 durch 2300 bzw 2500 ergibt 19,1 bzw 20,8 kW als Heizlast. Sagen wir gemittelt:
20kW. "Sach-ich-doooch!"
Und nun wissen wir dass die Anlage ca 10% Mehr-Verbrauch hatte wegen fehlender Regelung, ebenso ist der Heizkessel technisch bedingt ca 15% weniger effizient als ein zeitgemäßes Brennwertgerät. Somit ist also der 47750kWh-Verbrauch um 25% zu hoch, wären mit neuem Gerät dann ca 35800 kWh. Setzen wir hier wieder die 2300 bzw 2500h an, dann sind wir bei 15,6 bzw 14,3kW Heizlast. Sagen wir gemittelt 15kW.
Du siehst also, wir - und vor allem ICH - sind mit den 20kW auf der absolut SICHEREN Seite. Allein schon deshalb weil das neue Gerät ja viel mehr Wärme aus dem Gas rausholt - nahezu alles: Brennwert-Nutzung. Auch gibt es nichts genaueres als eine Heizlast-Ermittlung aus dem realen Verbrauch, denn DER spiegelt ja immer genau DEN Haus-Standard UND die Nutzer-Gewohnheiten absolut ehrlich und ungeschminkt ab ohne Trick, Dranrumdrehen oder Manipulation jeglicher Art. Glaube MIR! Amen.