DomN
Threadstarter
- Mitglied seit
- 13.12.2022
- Beiträge
- 4
Hallo Liebe Forenmitglieder,
ich lese seit einiger Zeit bereits fleißig mit und bin schwer begeistert von dem Wissen, was sich die Mitglieder hier angeignet haben und über die Hilfsbereitschaft, die einem entgegengebracht wird.
Ich würde mich freuen, wenn ihr mir auch bei meiner Fragestellung helfen könnt. Entscheiden muss ich am Ende selber, aber es tut gut, fundierte Meinungen oder Ideen zu hören.
Wir haben vor 2 Jahren eine Doppelhaushälfte im Ruhrgebiet gekauft. Das Haus wurde 1995 gebaut und ist verklinkert. Im Haus gibt es aktuell eine Wohnfläche von 160 qm, wobei hiervon 35 qm auf eine kleine Einliegerwohnung entfallen, die auch vermietet ist. im Dachgeschoss gibt es noch eine Ausbaureserve, welche auch in den nächsten 3-5 Jahren umgebaut werden soll. Planung deshalb mit ca. 200 qm. Keller ist mit 90 qm vorhanden. Es gibt dort Heizkörper, welche aber nie benutzt werden, da ausreichend Wärme vorhanden ist.
Aktuell ist eine Gastherme aus dem Jahr 1995 mit 21 KW der Firma Vaillant verbaut (Bodentherme mit separatem Speicher mit 150 Litern). Die Anlage macht immer mehr Probleme und mit Ersatzteilen ist es schwer. Wir haben sowohl Fußbodenheizung als auch Radiatoren. Im Haus wohnen aktuell 6 Personen (regulär eher 5). Wasserhärte beträgt ca. 11.
Verbrauch lag immer so bei 29.000 kwh. Diese Saison werde ich wohl 25.000 kwh schaffen, da ich mich erstmals mit Heizkurzen etc. beschäftigt habe und einige Einstellungen vorgenommen habe. Vorlauftemperaturen konnte ich so auf 35 Grad bei der Fb senken und bei den Radiatoren auf ca. 48 Grad. Läuft alles noch sauber.
Aus den o.g. Gründen und der Hoffnung, dass der Verbrauch gesenkt werden kann, würden wir gerne die Heizung erneuern lassen.
Bei einer Brennwerttherme ist eigentlich Vaillant gesetzt, da ich hier sehr gute Konditionen bekomme und mein Installateur darauf schwört. Er hat mir eine Vaillant ecoCompact VSC 206/4-5 90 empfohlen. Ich empfand die Leistung und auch Größe als falsch und bin selber einmal zu Vaillant ins Kundenforum gefahren. Diese haben mir zunächst einmal zu einer 14 KW-Variante geraten, da Wärmebedarf eher bei 11-12 KW liegen würde. Zudem auch einen 150 Liter Schichtenspeicher. Alternativ 14 KW mit 200 Liter Rohrwendelspeicher als Wandgerät (ecotec plus oder exclusiv). Platz wäre für alle Varianten vorhanden.
Mein Installateur würde gerne eine Systemtrennung mit Schlammabscheider, neuer Mischer etc. vornehmen, was ich als logisch erachte. Preislich würde mich das alles komplett ca. 10.000 € kosten.
Zudem habe ich mir im Kundenforum eine LWWP angeguckt. Hier konkret die Vaillant aroTherm plus VWL 75/6. Hierzu muss gesagt werden, dass uns nach dem Kauf eigentlich das Geld für eine teure WP fehlt und wir auch hier nicht nur auf Vaillant fokussiert wären.
Meine Idee wäre nun erstmal eine Brennwerttherme zu nehmen und in 15-20 Jahren einen Austausch zu vollziehen zur WP (ggf. auch früher als Hybrid, wenn es die Preise erlauben). Ich finde die Preise aktuell zu hoch und die Technik noch nicht ausgereift. Sollte zwischendurch wieder Geld angespart werden, würde ich eher das Dach dämmen und ausbauen und eine PV-Anlage aufsetzen lassen, bevor eine WP einzug erhält. Reihenfolge so sinnig?
Jetzt habe ich viel geschrieben und hoffe auf euren Input und natürlich auch kritische Meinungen, zu meiner Theorie. Auch für komplett andere Ideen sind wir offen. Hier bitte immer nur das gerine Budget im Auge behalten. Hoffe ich habe erstmal alle Daten erfasst.
Besten Dank und liebe Grüße!
Dominik
ich lese seit einiger Zeit bereits fleißig mit und bin schwer begeistert von dem Wissen, was sich die Mitglieder hier angeignet haben und über die Hilfsbereitschaft, die einem entgegengebracht wird.
Ich würde mich freuen, wenn ihr mir auch bei meiner Fragestellung helfen könnt. Entscheiden muss ich am Ende selber, aber es tut gut, fundierte Meinungen oder Ideen zu hören.
Wir haben vor 2 Jahren eine Doppelhaushälfte im Ruhrgebiet gekauft. Das Haus wurde 1995 gebaut und ist verklinkert. Im Haus gibt es aktuell eine Wohnfläche von 160 qm, wobei hiervon 35 qm auf eine kleine Einliegerwohnung entfallen, die auch vermietet ist. im Dachgeschoss gibt es noch eine Ausbaureserve, welche auch in den nächsten 3-5 Jahren umgebaut werden soll. Planung deshalb mit ca. 200 qm. Keller ist mit 90 qm vorhanden. Es gibt dort Heizkörper, welche aber nie benutzt werden, da ausreichend Wärme vorhanden ist.
Aktuell ist eine Gastherme aus dem Jahr 1995 mit 21 KW der Firma Vaillant verbaut (Bodentherme mit separatem Speicher mit 150 Litern). Die Anlage macht immer mehr Probleme und mit Ersatzteilen ist es schwer. Wir haben sowohl Fußbodenheizung als auch Radiatoren. Im Haus wohnen aktuell 6 Personen (regulär eher 5). Wasserhärte beträgt ca. 11.
Verbrauch lag immer so bei 29.000 kwh. Diese Saison werde ich wohl 25.000 kwh schaffen, da ich mich erstmals mit Heizkurzen etc. beschäftigt habe und einige Einstellungen vorgenommen habe. Vorlauftemperaturen konnte ich so auf 35 Grad bei der Fb senken und bei den Radiatoren auf ca. 48 Grad. Läuft alles noch sauber.
Aus den o.g. Gründen und der Hoffnung, dass der Verbrauch gesenkt werden kann, würden wir gerne die Heizung erneuern lassen.
Bei einer Brennwerttherme ist eigentlich Vaillant gesetzt, da ich hier sehr gute Konditionen bekomme und mein Installateur darauf schwört. Er hat mir eine Vaillant ecoCompact VSC 206/4-5 90 empfohlen. Ich empfand die Leistung und auch Größe als falsch und bin selber einmal zu Vaillant ins Kundenforum gefahren. Diese haben mir zunächst einmal zu einer 14 KW-Variante geraten, da Wärmebedarf eher bei 11-12 KW liegen würde. Zudem auch einen 150 Liter Schichtenspeicher. Alternativ 14 KW mit 200 Liter Rohrwendelspeicher als Wandgerät (ecotec plus oder exclusiv). Platz wäre für alle Varianten vorhanden.
Mein Installateur würde gerne eine Systemtrennung mit Schlammabscheider, neuer Mischer etc. vornehmen, was ich als logisch erachte. Preislich würde mich das alles komplett ca. 10.000 € kosten.
Zudem habe ich mir im Kundenforum eine LWWP angeguckt. Hier konkret die Vaillant aroTherm plus VWL 75/6. Hierzu muss gesagt werden, dass uns nach dem Kauf eigentlich das Geld für eine teure WP fehlt und wir auch hier nicht nur auf Vaillant fokussiert wären.
Meine Idee wäre nun erstmal eine Brennwerttherme zu nehmen und in 15-20 Jahren einen Austausch zu vollziehen zur WP (ggf. auch früher als Hybrid, wenn es die Preise erlauben). Ich finde die Preise aktuell zu hoch und die Technik noch nicht ausgereift. Sollte zwischendurch wieder Geld angespart werden, würde ich eher das Dach dämmen und ausbauen und eine PV-Anlage aufsetzen lassen, bevor eine WP einzug erhält. Reihenfolge so sinnig?
Jetzt habe ich viel geschrieben und hoffe auf euren Input und natürlich auch kritische Meinungen, zu meiner Theorie. Auch für komplett andere Ideen sind wir offen. Hier bitte immer nur das gerine Budget im Auge behalten. Hoffe ich habe erstmal alle Daten erfasst.
Besten Dank und liebe Grüße!
Dominik
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