Hasenstall
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Vielen Dank.awaaaa, niemals! Du hattest dann ca 2600 l/a (incl WW-Bereitung) auf 100m²? Daraus kommt man auf ca 10kW reale Heizlast. (Gebäude mit 150W/m² gibts praktisch nicht mehr, das sind Abbruchhäuser oder Übungshäuser für ne Spezialeinheit mit aufgesprengten Fenstern und Türen)
DANN wenn die Wärmeabnahme (aktuelle Heizlast) die MindestBRENNER-Leistung überschreitet. Du hast ja die Berechnung aus dem hydraulischen Abgleich (DA kommt auch die genaue Heizlast raus) und damit auch Deine Systemtemperaturen - da sich daraus auch die unterschiedlichen Geräteleistungen ergeben. Dort hast Du auch Deine Norm-Außentemperatur, oder hier Klimakarte | Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. . Bei der NAT ist Deine Heizlast angenommen 10kW, an der Heizgrenze bei Außentemperatur 15Grad ist Heizlast null. Der Rest über Dreisatz: unterhalb der Außentemperatur bei der die 2,2kW ausreichen läuft das Gerät theoretisch modulierend durch, oberhalb dieser muss es takten.
Bei mir war die Auswahl zwischen den folgenden beiden Viessmann:
- Vitodens 200 - 11kw: Nennwärmeleistung bei 80/60°C: 2,2 - 10,1 kW
- Vitodens 200 - 19kw: Nennwärmeleistung bei 80/60°C: 2,2 - 17,5 kW
Soweit ich es verstehe ist es dann hier "egal" dass ich die 19kw drin habe (außer, dass der Heizungsbauer 400 Euro mehr für die 19kw statt die 11kw in Rechnung gestellt hat), da diese genauso wie die 11kw auf 2,2 kw modulieren kann.
Vom Taktverhalten, sollte dies nötig werden, verhalten sich dann sowohl die 11kw als auch die 19kw "gleich".
Verstehe nicht was es bedeutet, dass ich die Leistung nach oben Begrenzen soll - das ist nach meinem Verständnis irrelevant (und ich weiß nichtmal ob das bei der Vitodens 200 19kw geht die Leistung nach oben zu begrenzen).
Oder habe ich einen Denkfehler drin?
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