Tinu86
Threadstarter
- Mitglied seit
- 30.01.2019
- Beiträge
- 10
Hallo zusammen,
wir haben einen Neubau nach EnEV-Standard bzw. praktisch ein bisschen besser und lt. BlowerDoor-Test sehr gute Dichtigkeit. Lüftungsanlage wurde verbaut und läuft auch dauerhaft (zentral mit WRG). Als Heizung haben wir Gas ohne Solar. Durch Ersatzmaßnahmen wie eben minimal bessere U-Werte bei manchen Bauteilen und Lüftung wurden die Ersatzmaßnahmen nach EEWärmeG erfüllt (ohne Wärmebrückenberechnung; also real deutlich übererfüllt).
2 Etagen und Dachboden in der thermischen Hülle. In den unteren beiden Etagen Fußbodenheizung, Dachboden wird passiv mitgeheizt. Dort stehen die technischen Geräte. Auch bei -10 Grad ist es dort oben ohne aktive Heizung kuschelig warm, also genauso warm wie in den Fluren darunter.
Wenn ich mich recht entsinne waren vertraglich 32 Grad Vorlauftemperatur vereinbart bzw. die Fußbodenheizung wird so eng verlegt, dass 32 Grad Vorlauftemperatur möglich sind. Wurde m.W. auch eingehalten, also es wurde schon eher eng verlegt und nicht pauschal 15 cm Abstand.
Wir sind seit einigen Monaten eingezogen. Haben jetzt die Wintermonate immer so ca. 2.000 - 2.500 kWh Brennstoffverbrauch gehabt ohne Warmwasser. Ich weiß nicht ob sich Optimierung wirklich lohnt? Beheizt werden knapp 190 qm Wohnfläche in den beiden Etagen plus der Dachboden (nochmal gleiche Grundfläche, aber weniger Volumen natürlich).
Auf jeden Fall hatte ich noch tief im Gedächtnis drin, da war doch noch etwas mit Heizkurve optimieren, Vorlauftemperatur je niedriger desto besser usw., daher heute mal die Werte gecheckt.
Ich habe eine VRC 700 an der Gastherme. Gastherme und 200 Liter Warmwasserspeicher sind zwei getrennte Einheiten. Bei der VRC 700 habe ich Zugriff auf die Fachhandwerkerebene und dort folgende Werte abgelesen:
Heizkreis 1
Vorlaufsolltemperatur 48 Grad
AT-Abschaltgrenze 21 Grad
Heizkurve 0,75
Minimaltemperatur 15 Grad
Maximaltemperatur 90 Grad
Modus Auto Off: Eco
Raumaufschaltung: keine
Zone 1
Tagestemperatur: 24 Grad (hatte ich bereits von 22 Grad hochgeregelt vor einigen Wochen, da ich im Bad 24 Grad haben möchte und es richtet sich nach dem wärmsten Raum, oder?)
Nachttemperatur: 22 Grad
Wir haben aktuell gerade -1 Grad draußen und es wird auch im Moment 48 Grad Vorlauftemperatur geliefert lt. Anzeige.
Läuft ihr also gewaltig was schief? Oder hat sich der Installationsbetrieb gedacht, das ist Gas, da macht das praktisch wenig Unterschied?
Könnten die 48 Grad sogar schädlich für die Rohre der Fußbodenheizung sein? Was hat es mit dieser ominösen Maximaltemperatur von 90 Grad auf sich?
Habt ihr allgemeine Tipps, wie mein weiteres Vorgehen sein sollte?
wir haben einen Neubau nach EnEV-Standard bzw. praktisch ein bisschen besser und lt. BlowerDoor-Test sehr gute Dichtigkeit. Lüftungsanlage wurde verbaut und läuft auch dauerhaft (zentral mit WRG). Als Heizung haben wir Gas ohne Solar. Durch Ersatzmaßnahmen wie eben minimal bessere U-Werte bei manchen Bauteilen und Lüftung wurden die Ersatzmaßnahmen nach EEWärmeG erfüllt (ohne Wärmebrückenberechnung; also real deutlich übererfüllt).
2 Etagen und Dachboden in der thermischen Hülle. In den unteren beiden Etagen Fußbodenheizung, Dachboden wird passiv mitgeheizt. Dort stehen die technischen Geräte. Auch bei -10 Grad ist es dort oben ohne aktive Heizung kuschelig warm, also genauso warm wie in den Fluren darunter.
Wenn ich mich recht entsinne waren vertraglich 32 Grad Vorlauftemperatur vereinbart bzw. die Fußbodenheizung wird so eng verlegt, dass 32 Grad Vorlauftemperatur möglich sind. Wurde m.W. auch eingehalten, also es wurde schon eher eng verlegt und nicht pauschal 15 cm Abstand.
Wir sind seit einigen Monaten eingezogen. Haben jetzt die Wintermonate immer so ca. 2.000 - 2.500 kWh Brennstoffverbrauch gehabt ohne Warmwasser. Ich weiß nicht ob sich Optimierung wirklich lohnt? Beheizt werden knapp 190 qm Wohnfläche in den beiden Etagen plus der Dachboden (nochmal gleiche Grundfläche, aber weniger Volumen natürlich).
Auf jeden Fall hatte ich noch tief im Gedächtnis drin, da war doch noch etwas mit Heizkurve optimieren, Vorlauftemperatur je niedriger desto besser usw., daher heute mal die Werte gecheckt.
Ich habe eine VRC 700 an der Gastherme. Gastherme und 200 Liter Warmwasserspeicher sind zwei getrennte Einheiten. Bei der VRC 700 habe ich Zugriff auf die Fachhandwerkerebene und dort folgende Werte abgelesen:
Heizkreis 1
Vorlaufsolltemperatur 48 Grad
AT-Abschaltgrenze 21 Grad
Heizkurve 0,75
Minimaltemperatur 15 Grad
Maximaltemperatur 90 Grad
Modus Auto Off: Eco
Raumaufschaltung: keine
Zone 1
Tagestemperatur: 24 Grad (hatte ich bereits von 22 Grad hochgeregelt vor einigen Wochen, da ich im Bad 24 Grad haben möchte und es richtet sich nach dem wärmsten Raum, oder?)
Nachttemperatur: 22 Grad
Wir haben aktuell gerade -1 Grad draußen und es wird auch im Moment 48 Grad Vorlauftemperatur geliefert lt. Anzeige.
Läuft ihr also gewaltig was schief? Oder hat sich der Installationsbetrieb gedacht, das ist Gas, da macht das praktisch wenig Unterschied?
Könnten die 48 Grad sogar schädlich für die Rohre der Fußbodenheizung sein? Was hat es mit dieser ominösen Maximaltemperatur von 90 Grad auf sich?
Habt ihr allgemeine Tipps, wie mein weiteres Vorgehen sein sollte?