meqb
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Lose MattenNoch mal kurz off-topic aus Neugier: in welcher Form wurde die Holzwolle verbaut? Platten oder lose?
80mm zwischen Sparren
80mm auf Sparren nochmal quer
Dann Dampfbremse
Lose MattenNoch mal kurz off-topic aus Neugier: in welcher Form wurde die Holzwolle verbaut? Platten oder lose?
Holzwolle ist mehr eine Hitzdämmung als Wärme …Als es noch keine Glas-, Stein- und andere moderne Dämmaterialien gab wurde häufig Holzwolle und sogar Heu oder Seegras für Isolierzwecke im Hausbau verwendet.
In erster Linie muss man sich bewusst sein das dass Warmwasser auch in einer bestimmten Geschwindigkeit warm werden muss. Wenn @meqb alleine wohnt und einen Energiepass vorweisen kann ohne zu spekulieren wieviel Energie sein Haus tatsächlich verliert dann kann man gerne runter mit der Leistung. Bei einer 4 Köpfigen Familie würde ich sicher keine 14kw für WW planen.Was hat das mit dem Monteur zu tun? Hier geht es um denjenigen beim Heizungsbauer, der die Therme geplant und deren Einbau veranlasst hat. Und dieser jemand, der eine Therme mit knapp 6kW Mindestleistung in ein Haus mit einer Heizlast von ca. 7kW ohne entsprechende Hinweise für den Betreiber bezüglich der Konsequenzen einbaut, ist nicht kompetent. Der hat einfach nicht verstanden, was er da tut.
Und ja, Du hast irgendwie schon Recht, jeder inkompetente Heizungsbauer wünscht sich sicherlich dumme / uninteressierte Anlagebetreiber. Die kriegen in der Regel schließlich nicht mit, welchen Sch***s der Heizungsbauer baut.
Ja, das ist richtig und ist natürlich zu berücksichtigen. Aber dafür braucht es kein Gerät, dass heizungstechnisch so maßlos überdimensioniert ist. Und tatsächlich würde das 14kW-Gerät die Anforderungen für einen 4-köpfigen Haushalt bei dem kleinen Haus wohl schon erfüllen. NL = 1,3. Und dann gibt es noch ein 20kW-Gerät (NL = 2,1). Aber nein, es musste ein 24kW-Gerät sein...In erster Linie muss man sich bewusst sein das dass Warmwasser auch in einer bestimmten Geschwindigkeit warm werden muss.
Zum Vergleich: Moderner Klemmfilz aus Glaswolle kommt auf 0,032 bis 0,035, PUR sogar auf nur 0,023 (alukaschiert) bis 0,025. Holzmaterialien nehmen Feuchte aus der Umgebungsluft auf, wodurch sich deren Wärmeleitfähigkeit erhöht. Der recht gute sommerliche Hitzeschutz basiert auch darauf, weil dann die im Holz enthaltene Restfeuchte verdunstet, wobei sie Wärmeenergie verbraucht. Das passiert aber leider nach naßkalten Schmuddelwetterphasen im Winterhalbjahr, folgt dann trockene Frostluft, trocknet die Holzwolle und entzieht dem Gebäude dabei Wärme. Deshalb wußte schon Oma: die nasse Badehose ist gleich auszuziehen, sonst verkühlt man sich den Charakter. ^^Die durchschnittliche Wärmeleitfähigkeit liegt mit 0,090 Watt pro Meter und Kelvin im Vergleich mit anderen Naturdämmstoffen hoch.
Ich meine, dass die Heizkurve ziemlich hoch eingestellt ist. Aber das kann ein Wolf-Kenner sicherlich besser beurteilen.
Moin,In erster Linie muss man sich bewusst sein das dass Warmwasser auch in einer bestimmten Geschwindigkeit warm werden muss. Wenn @meqb alleine wohnt und einen Energiepass vorweisen kann ohne zu spekulieren wieviel Energie sein Haus tatsächlich verliert dann kann man gerne runter mit der Leistung. Bei einer 4 Köpfigen Familie würde ich sicher keine 14kw für WW planen.
Ich suche keine Dummen Kunden. Nur kann man nicht verlangen. Montage für 3000-4000€~ inkl. Energiepass und das schwarz…
Weiter sah laut ihm der Wolf Monteur Inkompetent aus…
Das mit der Modulation ist nicht schuld der
Monteure sondern Hersteller…
Was wie einen Motor hat euer Auto und Warum? Autobahn gerne 2liter in der Stadt 0,8 und was ist jetzt richtig? Und wer ist der blöde ?
Ja ich habe gestern alle Thermostate voll aufgedreht. Ergebnis nach 12h:Ich meine, dass die Heizkurve ziemlich hoch eingestellt ist. Aber das kann ein Wolf-Kenner sicherlich besser beurteilen.
Aber wenn sie zu hoch ist, könnten die Thermostate die Heizung unnötig einbremsen, was wiederum das Takten verstärken kann. Hast Du das (Kennlinie, Abgleich) mal praktisch ausprobiert? Also alle Thermostate auf, mal einen Tag oder so heizen und dann prüfen, welche Raumtemperaturen sich einstellen?
Der Dackdecker hätte dir auch verraten können das sich an den Folien auch viel getan hat…. Membranfolie…dazu kommt da oft ohne Plan und Ahnung Dämmung selbst verbaut wird. Anschließend kein Blowerdoor Test um Fehler zu finden und schon hat man sein Glück …Das gibt es auch noch heute. Und wenn man nicht wie in einer Thermokanne leben will vielleicht gar nicht so schlecht. Mein Dachdecker meint, dass und Bitumensandbahnen kommen wieder. Dabei zeigte er mir Bilder von voll-gesogenen und verschimmelten Glaswolldämmungen.
Wenn dann die neue Regierung steht, wird das so vorgeschrieben. Ist ja auf dem Papier ÖKO!
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Du solltest allerdings bedenken, dass normale Thermostate das Gleiche machen. Sie schließen, wenn die eingestellte Temperatur überschritten wird. Und die Temperatur wird überschritten, wenn die Räume wegen des Abgleichs / der Heizkurve zu viel Wärme bekommen. Die Kunst ist daher, die Heizung so einzustellen, dass die Räume gerade mit der richtigen Wärmemenge versorgt werden. Dann reagieren die Thermostate prinzipiell nur noch auf Fremdwärme (z.B. Sonneneinstrahlung).
Der Tausch der Thermostate löst also das grundlegende Problem nicht und potenziell erhöht sich dadurch sogar der Energieverbrauch.
Der könnte größenmäßig passen. Wird der im Keller stehen? Dann sollte man auf jeden Fall auf eine gute Isolierung achten und ihn ggf. noch zusätzlich 'einpacken'.wäre dieser nicht genau der richtige?
Ok alles klar, ja der würde in Keller stehen. Zusätzlich einpacken wäre kein Problem, steht ja in Keller muss nicht gut aussehen.Der könnte größenmäßig passen. Wird der im Keller stehen? Dann sollte man auf jeden Fall auf eine gute Isolierung achten und ihn ggf. noch zusätzlich 'einpacken'.
Dem liegen erhebliche bauphysikalische Mißverständnisse zugrunde. Die durchfeuchteten und schimmelbefallenen Zwischensparrendämmungen befinden sich in diesem Zustand nicht weil sie aus Mineralwolle sind, sondern weil schlichtweg beim Einbau Unkenntnis und Pfusch obwaltet haben. Die Nässe muß in die Dämmschicht ja erst einmal gelangen, woher kommt sie? Sie kommt aus der Raumluft des Hauses und diffundiert dann bis in die Dämmschicht, wo sich im Winterhalbjahr die Temperatur nach außen hin immer weiter reduziert, so daß es zum Tauwasserausfall in der Dämmung kommt.Und wenn man nicht wie in einer Thermokanne leben will vielleicht gar nicht so schlecht.
Dem liegen erhebliche bauphysikalische Mißverständnisse zugrunde. Die durchfeuchteten und schimmelbefallenen Zwischensparrendämmungen befinden sich in diesem Zustand nicht weil sie aus Mineralwolle sind, sondern weil schlichtweg beim Einbau Unkenntnis und Pfusch obwaltet haben.
Ja, könnte man. Aber man sollte schon einen Plan haben, wie das Ganze hydraulisch eingebunden werden kann und welche Möglichkeit die Regelung hat, den Solaranteil zu steuern/regeln; ggf. muss sie per Modul ergänzt werden. Das würde dann auch die 2. Frage beantworten. Aber hier passe ich.Sehe ich das denn richtig, das ich dort später eine Solaranlage anbinden könnte?