Kontaktkorrosion am Votocell 100-B/W

Diskutiere Kontaktkorrosion am Votocell 100-B/W im Viessmann Forum im Bereich Heizungshersteller; Hallo, vor ca. 6 Wochen ging die Warmwasserzirkulation in die Knie. Das Warmwasser wird durch Viessmann-Vakuumröhren (Solar) oder Gastherme...

Twinby

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Hallo,
vor ca. 6 Wochen ging die Warmwasserzirkulation in die Knie. Das Warmwasser wird durch Viessmann-Vakuumröhren (Solar) oder Gastherme Votodens 200 aufbereitet. Der Installateur hat neben der bestehenden Eisenverrohrung Kupfer, Verbundrohr, Messing und Rotguss verwendet. Der Vitocell 100 ist aus Stahl, wenn ich das richtig sehe, nach nun 6 Jahren Betreib waren die Ausgänge für Warmwasser und Zirkulation zu über die Häfte weg korrodiert.
In unserem Haus in Frankreich musste ich den ca. 25 Jahre alten 150 Liter Warmwasseraufbereiter tauschen. Er war undicht, aber nicht an den den Ein- und Auslässen sondern an den Zugängen für Strom und Temperaturschalter. Die Verrohrung da besteht aus Kunststoff (PVC vermute ich), Kupfer und Messing. Am Warmwasserausgang war minimale Korrosion zu finden. Interessant ist nun, dass der neue Warmwasseraufbereiter eine sogenannte Dielektrische Muffe dabei hatte. Kann ich damit die Lebenszeit unseres Vitozell 100 verlängern oder muss ich damit rechnen ihn alle 7-9 Jahre auszutauschen?
Herzlichen Dank
Matthias
 
tricotrac

tricotrac

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Wurde die im Vitocell 100 eingebaute Schutzanode (auch Opferanode genannt) auch regelmässig einer Sichtprüfung bei der jährlichen Wartung unterzogen ?
 

Twinby

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Das weiss ich tatsächlich nicht, die Wartung der Anlage wurde von einer Viessmann-Vertrauensfirma durchgeführt, Kosten sparen wir nicht, es sollte eine gut funktionierende Anlage werden...

Aber Danke, ich kläre das.
 
tricotrac

tricotrac

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Meine negativen Erfahrungen mit dem Vitocell 100 haben mich zur Sichtprüfung zurückkehren lassen. Die Opferanode ist"isoliert" eingebaut. Das heisst,der Anodenschutzstrom ist messbar mit einem entsprechrnden Messgerät. DAS reicht aber nicht aus !
Eventuelle Korrosion am / im Speicher ist am sichersten am Vergang der Magnesiumanode zu erkennen. Deshalb bleibt nur die Sichtprüfung. Bei stark kalkhaltigem Wasser kann es möglich sein die Opferanode alle zwei Jahre zu erneuern.
 
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