Newbie66
Threadstarter
Hallo zusammen,
Habe hier intressiert einige Beiträge durchgeforstet, aber auf mich trifft es definitiv noch nicht zu, das ich schon nach Vergleichen bestimmter Hersteller fragen kann - stehe noch VOR dem Anfang.
Situation: Habe mein elterliches Haus geerbt, BJ 1972. BaWü. Damals "überdurchschnittliche" Außendämmung und Thermoputz aufgebracht, natürlich nicht mehr mit aktuellen Vorgaben vergleichbar (NiEnergie, etc.). Habe aber auch keinerlei Infos über den damaligen k-Wert gefunden (rundum 8cm oder 10cm Styropor, Doppelverglasung mit (damaligem) aktuellen Wärmeschutz). Da Papa Elektriker war: Nachtspeicher im ganzen Haus (EFH, EG bewohnt, Dach halb ausgebaut, Keller bewohnbar, jedoch mehr oder weniger leer, Wfl ca. 150m², Geschossdecken isoliert, im Schnitt in jedem Raum Fenster mit ca. 3m x 1,50m, also gesamt ca 35-40m²m² Fenster EG). Soviel zu den Grunddetails, aber für meine Frage eher noch nebensächlich.
Nachtspeicher müssen raus, definitiv. Heizung soll rein. Inkl. natürlich Leitungen, die bei NS nicht notwendig waren.
Mir schwebt Gas vor, liegt aber nicht direkt in der Straße, sondern 75m entfernt in Zubringerstraße (=> Kosten hier mal egal).
Bekannter riet mir zu Pellets, in Verbindung mit Solarthermie (=> Förderung). Pellets sowie Öl setzen jedoch Lager voraus, was ich (jetzt in Haus mit Öl) nicht sonderlich bevorzugen würde. Zumal ich inzwischen weiß, das Pellets auch zusätzlichen "Reinigungsaufwand" bedeuten, höhere KK-Frequenz, Wartung, etc. Raum stünde im Keller jedoch prinzipiell zur Verfügung, trotz E-Heizung.
Ich würde prinzipiell Solarthermie (+ Photovoltaik, Eigenstrom) für sinnvoll halten (BaWü schreibt eh sowas vor), Dach trägt Last. In Verbindung mit (Gas-)Brennwert-Heizung. Nun laß ich auch viel über Wäremepumpen (Luft-/Wasser, im Haus bzw auch außen möglich), welche die Effizienz steigern könnten. Wäre dann jedoch n Tripple, nicht nur n Double. Macht dies die Sache nur noch viel komplizierter bzw teurer? Lt. im Web auffindbaren Rechnern läge der aktuelle (unsanierte) Hauswert bei grob 200kWh/m² (rein nach BJ), mit Gas/Solar/kaminofen käme ich auf ca. 140kWh/m², mit Wärmepumpe/Solar/Kaminofen bis auf 70kWh/m², mit Pellets/Solar/kaminofen bis zu 50kWh/m². Das würde bedeuten, dass die Gaskessel recht schlecht vom Wirkungsgrad wären, was ich beim hier mitlesen jedoch nicht unbedingt so verstehe. Unterschied war jedoch ziemlch deutlich.
Wenn ich dann schon n Packen Kohlen in die Hand nehmen muß, rechne mit ca. 45...55t€ unteres Maß, sollte natürlich auch etwas optimiertes herauskommen (egal, ob dann 50 oder 75 oder 83kWh/m²). Woher die Summe? Nun, Frau wünscht sich noch Fußbodenheizung, zumindest im Bad & Küche, Überlegung wäre hierbei, das WZ gleich mit zu machen (Wohn-und Esszimmer, Küche, Bad entspricht dann schon fast 50% der WF...). Evtl. würde ich soagr im DG die zwei Nachtspeicher stehen lassen, und ggf lediglich "Blindleitungen" unters Dach führen, für einen späteren Ausbau, späteren Anschluß. Derzeit wird dort nur gelagert, im halben DG. Platz für Photovoltaik, Solartherme, Batterien etc zur Genüge.
Habe nun schon einiges gelesen, aber je nach Seite wird das zuvor gelesene wieder negiert, bzw. ist ein Anbieter öl-lastig, der andere Gaslastig, wiederum andere sind scharf auf Holz / Pellets, und somit behauptet jeder, das optimum zu haben - jedoch immer mit der Prämisse: Ich habe schon eine Heizungsanlage, und muß "lediglich" alt gegen neu tauschen, und schon fängt das sparen an, inkl. toller Förderung.
Aber was ist sinnvoll, was ist Wunschdenken, was ist machbar (in relation), was ist Utopie (wenn finanzielle mittel nicht unbegrenzt sind), etc. Wie bekomm ich hier ne Linie rein, wo fange ich an?
Könnt Ihr mir hier helfen, meine wirren Gedanken sinnvoll zu kanalisieren? Wäre toll...
Gruß aus Schwaben
Habe hier intressiert einige Beiträge durchgeforstet, aber auf mich trifft es definitiv noch nicht zu, das ich schon nach Vergleichen bestimmter Hersteller fragen kann - stehe noch VOR dem Anfang.
Situation: Habe mein elterliches Haus geerbt, BJ 1972. BaWü. Damals "überdurchschnittliche" Außendämmung und Thermoputz aufgebracht, natürlich nicht mehr mit aktuellen Vorgaben vergleichbar (NiEnergie, etc.). Habe aber auch keinerlei Infos über den damaligen k-Wert gefunden (rundum 8cm oder 10cm Styropor, Doppelverglasung mit (damaligem) aktuellen Wärmeschutz). Da Papa Elektriker war: Nachtspeicher im ganzen Haus (EFH, EG bewohnt, Dach halb ausgebaut, Keller bewohnbar, jedoch mehr oder weniger leer, Wfl ca. 150m², Geschossdecken isoliert, im Schnitt in jedem Raum Fenster mit ca. 3m x 1,50m, also gesamt ca 35-40m²m² Fenster EG). Soviel zu den Grunddetails, aber für meine Frage eher noch nebensächlich.
Nachtspeicher müssen raus, definitiv. Heizung soll rein. Inkl. natürlich Leitungen, die bei NS nicht notwendig waren.
Mir schwebt Gas vor, liegt aber nicht direkt in der Straße, sondern 75m entfernt in Zubringerstraße (=> Kosten hier mal egal).
Bekannter riet mir zu Pellets, in Verbindung mit Solarthermie (=> Förderung). Pellets sowie Öl setzen jedoch Lager voraus, was ich (jetzt in Haus mit Öl) nicht sonderlich bevorzugen würde. Zumal ich inzwischen weiß, das Pellets auch zusätzlichen "Reinigungsaufwand" bedeuten, höhere KK-Frequenz, Wartung, etc. Raum stünde im Keller jedoch prinzipiell zur Verfügung, trotz E-Heizung.
Ich würde prinzipiell Solarthermie (+ Photovoltaik, Eigenstrom) für sinnvoll halten (BaWü schreibt eh sowas vor), Dach trägt Last. In Verbindung mit (Gas-)Brennwert-Heizung. Nun laß ich auch viel über Wäremepumpen (Luft-/Wasser, im Haus bzw auch außen möglich), welche die Effizienz steigern könnten. Wäre dann jedoch n Tripple, nicht nur n Double. Macht dies die Sache nur noch viel komplizierter bzw teurer? Lt. im Web auffindbaren Rechnern läge der aktuelle (unsanierte) Hauswert bei grob 200kWh/m² (rein nach BJ), mit Gas/Solar/kaminofen käme ich auf ca. 140kWh/m², mit Wärmepumpe/Solar/Kaminofen bis auf 70kWh/m², mit Pellets/Solar/kaminofen bis zu 50kWh/m². Das würde bedeuten, dass die Gaskessel recht schlecht vom Wirkungsgrad wären, was ich beim hier mitlesen jedoch nicht unbedingt so verstehe. Unterschied war jedoch ziemlch deutlich.
Wenn ich dann schon n Packen Kohlen in die Hand nehmen muß, rechne mit ca. 45...55t€ unteres Maß, sollte natürlich auch etwas optimiertes herauskommen (egal, ob dann 50 oder 75 oder 83kWh/m²). Woher die Summe? Nun, Frau wünscht sich noch Fußbodenheizung, zumindest im Bad & Küche, Überlegung wäre hierbei, das WZ gleich mit zu machen (Wohn-und Esszimmer, Küche, Bad entspricht dann schon fast 50% der WF...). Evtl. würde ich soagr im DG die zwei Nachtspeicher stehen lassen, und ggf lediglich "Blindleitungen" unters Dach führen, für einen späteren Ausbau, späteren Anschluß. Derzeit wird dort nur gelagert, im halben DG. Platz für Photovoltaik, Solartherme, Batterien etc zur Genüge.
Habe nun schon einiges gelesen, aber je nach Seite wird das zuvor gelesene wieder negiert, bzw. ist ein Anbieter öl-lastig, der andere Gaslastig, wiederum andere sind scharf auf Holz / Pellets, und somit behauptet jeder, das optimum zu haben - jedoch immer mit der Prämisse: Ich habe schon eine Heizungsanlage, und muß "lediglich" alt gegen neu tauschen, und schon fängt das sparen an, inkl. toller Förderung.
Aber was ist sinnvoll, was ist Wunschdenken, was ist machbar (in relation), was ist Utopie (wenn finanzielle mittel nicht unbegrenzt sind), etc. Wie bekomm ich hier ne Linie rein, wo fange ich an?
Könnt Ihr mir hier helfen, meine wirren Gedanken sinnvoll zu kanalisieren? Wäre toll...
Gruß aus Schwaben