a) Wie kommst du denn auf die 200kWh/m²?
b) Wie wurde und wird das Warmwasser aufbereitet
c) wie viele Personen bewohnen das Haus,
d) kannst du den Warmwasserbedarf abschätzen?
e) Welche Raumtemperaturen stellst du dir vor?
f) Welchen Kostenaufwand kannst du für die Heizung ca. stemmen?
g) Das bedeutet aber das du auch hierzu eine Fußbodenheizung benötigst...
Also, Wolfhaus, ich versuche es:
a) 200kWh: Entstammen aus einem der vielen I-Net-Rechner, bei denen Du den IST-Stand eingibst und den "Wunsch", und im Ergebnis kommt eine Skala ähnlich der E-Ausweis-Skala heraus. Und "Aktuell" steht bei iwo Bereich 200... (falls es oben logarithmisch aufgeteilt wäre (keine Angabe in der Skala), wäre es natürlich deutlich höher - aber im unteren Bereich (40...80kWh sieht es nicht logarithmisch aus).
Ist also nur eine grobe Schätzung!
b) Warmwasser: elektrischer Boiler im Keller, Zentral.
Soll natürlich in Anlage integriert werden!
c)
2 Personen regelmäßig, rest ist "flügge"
d) Warmwasserbedarf: schwierig, da ich a) als Fernpendler 2 Haushalte bewohne, und am Hauptwohnort ebenso elektrisch Wasser aufbereits, also keinen WW-Zähler habe. Grob geschätzt (nachgeschaut) fallen in beiden HH zusammen (1x 1,5Personen, 1x 2 Personen) etwa 80m³ p.a. an. In der Zweitwohnung habe ich WW-Abrechnung, die etwa 1/3 ausmacht. Am Erstwohnsitz habe ich Garten, der alleine 10m³ kostet, also
von ca. 25...30m³ respektive 25.000...30.000l gehe ich mal aus, tendenziell natürlich mit nur einer Wohnung etwas weniger
e) Raumtemp? Vorstellung? Also, FRAU stellt sich eher 24°C vor als 21°C, aber das sollte allgemein bekannt sein. Ich habe hier zumeist
ca. 22°C-23°C (WZ).
Küche, Flur und erst recht SZ niedriger. WZ + Bad = Spitzenreiter
f) Kostenaufwand? Rein für Heizung, Rohre usw rechne ich mal mit
gut 40...45k€, idealerweise abzgl. ca. 20% Förderungen / Zuschüsse, was nach ersten recherchen durchaus realistisch scheint
g) FBHz? War zunächst der Wunsch der Frau, ohne zu wissen, ob es möglich wäre. Nach der Diskussion und den Infos von
@Dr Schorni scheint es mir schon relativ sicher gesetzt zu sein, jedoch scheue ich den Aufwand für das gesamte Haus, vor allem SZ und Nebenzimmer wie GZ, da nur selten "bewohnt", daher erscheint mir die Wirtschaftlichkeit nicht sinnvoll. So die Idee mit den zwei Kreisen: 1x FBHz, 1x Flächenheizkörper. Würde dann für FBHz bedeuten: Auswand anstatt ca. 150m² lediglich grob die Hälfte (was finanziell mit Estrich raus, FBHz rein, Estrich rein schon markant im Geldbeutel spürbar ist)
Zudem habe ich Deinen Link ja auch interessiert gelesen, und oben sind bereits weitergehende Infos, die ich mir auch noch zu Gemüte führe. Möchte jedoch nochmals erwähnen: WP ist nun mals kein MUSS, entstammt schlicht der Beobachtung (bei Neubauten hier).
Eine andere Art als LWP macht hier keinen Sinn, WWP ist vergebliche Liebesmüh, im Gegensatz zur Ortenau ist hier (schwäbische Alb) Kalkstein, furztrocken. Noch vor gut 160 Jahren war hier im Dorf Wasserknappheit, da wir hier keine Brunnen hatten (mangels Wasser, nicht mangels Willen). Genauso scheidet Geothermie soweit aus, da Jura und kein Vulkangestein. Da müsstest schon verdammt tief oder mega in die Breite, was wiederum den Geldbeutel leer frisst. Also lediglich LWP....