So,
@Dr Schorni @Wolfhaus
war heute mal im "Objekt" und hab etwas geforscht...
1)
Außenisolierung ist 50mm (am Sockel abgenommen, Überstand ca 60mm inkl. Thermoputz). Hatte zunächst an der Fensterläibung geschätzt, dort sind es ca. 80mm...
2) FbHz und
Estrich: Betondecke (20..25cm). Gesamthöhe Boden von Decke Keller bis Boden EG = 34cm. Lt Bauunterlagen liegt zwischen Betonträgerdecke und Estrich noch eine Dämmung (Isolierung und Trittschall), sieht nach (Glas-)Faserplatten aus, abgedeckt mit Folie oder Bitumen, dann Estrich drauf. Sollte also gut zu fräsen sein,. scheint Material vorhanden zu sein...
3) Habe ich zwei
Berechnungen zur Heizung gefunden. Einmal Standard für "Fest/flüssig-Heizstoff", da hat der Architekt die Heizung im Bauantrag auf 30.000kcal/h gesetzt (1970). Die abschließend eingebauten Nachtspeicher wurden auf 23kW berechnet und ausgeführt.
4) In einem Ordner waren für jeden Raum Blätter zur "
Wärmebedarfsberechnung", mit Parabeln, diversen Linien und Kreuzungspunkten... Einiges davon war für mich nicht final schlüssig, manches jedoch nachvollziehbar. U.a. ist dort der individuelle, zu Grunde gelegte "
Wärmedurchgangskoeffizient k der Außenwand" eingetragen mit:
0,4 (ob nun viel oder wenig, weiß ich nicht...).
Anhand der eingezeichneten Linien der einzelnen Räume zu den Senkrechten der "Verglasung" komme ich auf Werte vom 1,5...... 0,7 (Diagramm ist ein offizieller Vordruck, auf dem manche Linien netzartig vorgegeben sind, somit weiß ich nicht so genau, ob ich der eingezeichneten Linie folgen muß (=> 1,5) oder der Legende, die die eingezeichneten Graphen beschreibt (=> dann zwischen 0,7....1,1). Berechnungen waren im Architekten-Buch des Bauvorhabens zur Vorlage beim Bauamt, daher die "Vordrucke".
Vielleicht hilft dies ja etwas weiter, und jemand von euch kann hierzu was sagen...
Somit erst mal: Schönen Samstag abend, schönes Wochenende