Yunixx
Threadstarter
- Mitglied seit
- 21.11.2023
- Beiträge
- 3
Hallo liebes Forum,
wir sind in eine neue Mietwohnung gezogen und stehen nun vor folgendem Sachverhalt:
87 qm, 3 Zimmer mit folgenden Heizkörpern: 3 im Wohnzimmer (größter Raum), 1 in jeweils den 2 kleinen WCs, 1 im Arbeits- und Schlafzimmer.
Wir haben unsere eigene Brennwert-Kombitherme von Junkers (ZWB 30-4c21 8000) angeschlossen ist ein FR50 Raumtemperaturfühler im großen Wohnzimmer.
Heizkörper sind im Wohnzimmer alle bis auf eine voll aufgedreht. Die letzte ist komplett zu, da ein Sofa davorsteht und ca. 1 m · 10 cm Luftraum frei ist (evtl. dumm?).
So, jetzt meine Fragen:
Wie stelle ich diese Therme möglichst Energie effizient ein? Gedanken habe ich mir schon gemacht, nur das Vorgehen scheint mir bisher nicht klar:
1. Wasser: Hier haben wir ECO und fast auf Minimalstufe, da wir ohnehin nicht warm duschen und uns die heißeste Stufe genügt beim Abwasch.
2. An folgenden „Rädchen“ kann ich wohl drehen (oder?):
- Heizleistung (Entspricht das der Stärke, mit dem Wasser erwärmt wird?) diese kann man nicht bei der Kombi Version herunterdrehen, da für WW benötigt.
- Heizkurve: Habe ich die? Hab, glaube mit dem FR50 nur einen Innenraumfühler und daher gar keine Information wie kalt es draußen ist. Das gibt es wahrscheinlich nicht, oder vielleicht schon. Ich denke mal, dass er bei einer Wunschtemperatur von 20 Grad und Raumtemperatur von 18 Grad das Wohnzimmer nicht mehr mit 60 Grad heißem Wasser aufheizt, wie es ja bei 10 Grad im Wohnzimmer sein könnte.
- Maximale Kesseltemperatur: Wofür ist die gut? Also ich mein, die ist dafür da, damit das Wasser ab der Temperatur nicht mehr erhitzt wird, aber welche Folgen hat das genau? Ich habe die auf 60 Grad, reicht das? Evtl. mehr? Die Anleitung sagt 70 Grad, aber ehrlicherweise mögen wir's selten wärmer als 20 Grad überhaupt haben.
- Thermostate an den Heizungen: Die haben wir wie oben im Wohnzimmer voll auf, in den restlichen, nur wenn benötigt. Und da steckt auch ein Problem: Arbeitszimmer 2–3-mal die Woche und nur 8h, relativ häufig unterschiedliche Tage. Im Schlafzimmer immer kalt, außer optimalerweise kurz vor dem Schlafengehen (12 Uhr) und kurz vor dem Aufstehen (8:30 Uhr). Aber auch hier sind die 8:30 Uhr flexibel. Im Badezimmer sind die immer auf 2 gestellt.
- Hydraulischer Abgleich: eigentlich habe ich als Mathematiker ja sogar Lust mich einzulesen und das mal durchzurechnen. Letztlich muss man hierfür doch nur die Ventile etwas verändern, oder? Wie viel Sinn ergibt das machen zu lassen, oder selbst zu machen?
- Pumpeneinstellungen: Ich glaube, die Heizungen sind alle verbunden und nur in meiner Etage mit dem Heizkessel. Gibt es da optimierbare Einstellungen am Heizkessel?
3. Letztlich nervt mich allerdings die Raumtemperatur geführte Regelung. Wenn ich im Arbeitszimmer bin, ist das Wohnzimmer schon warm, ergo das Arbeitszimmer wird nicht warm. Manchmal nutzen wir den Wohnbereich gar nicht, da wir oft unterwegs sind. Den großen Raum überhaupt zu heizen mit der (glaube) schlechten Isolierung erscheint mir Wahnsinn.
- Welche Optionen habe ich da? Außentemperaturfühler einbauen (der Vermieter würde das sicherlich zu lassen)?
- In meinem Kopf ist ehrlicherweise (bitte nicht umbringen) die smarte Lösung von Tado, ich stelle ein, wie warm ich es in welchem Raum haben will, der prüft, wie warm, der das Wasser maximal machen muss, um alle Räume zu heizen (wahrscheinlich so, dass der wärmste Raum gerade so warm genug wird und der Rest über die Thermostate … Kostenpunkt wären 400 €, aber wenn das ja zu 10 % einsparen würde, hätten wir bei ca. 12.000 kWh und 10 Cent die kWh das ganze ja easy in 4–5 Jahren drin mal abgesehen vom gewaltigen Komfort, nicht immer alles am Heizkörper und Rädchen einstellen zu müssen … evtl. aber auch gar nicht mit dem ZWB 30 möglich?
Okay, viele Fragen, vielleicht auch alle einzeln such bar, und das habe ich auch gemacht, aber so richtig das Vorgehen verstehe ich bisher nicht....
wir sind in eine neue Mietwohnung gezogen und stehen nun vor folgendem Sachverhalt:
87 qm, 3 Zimmer mit folgenden Heizkörpern: 3 im Wohnzimmer (größter Raum), 1 in jeweils den 2 kleinen WCs, 1 im Arbeits- und Schlafzimmer.
Wir haben unsere eigene Brennwert-Kombitherme von Junkers (ZWB 30-4c21 8000) angeschlossen ist ein FR50 Raumtemperaturfühler im großen Wohnzimmer.
Heizkörper sind im Wohnzimmer alle bis auf eine voll aufgedreht. Die letzte ist komplett zu, da ein Sofa davorsteht und ca. 1 m · 10 cm Luftraum frei ist (evtl. dumm?).
So, jetzt meine Fragen:
Wie stelle ich diese Therme möglichst Energie effizient ein? Gedanken habe ich mir schon gemacht, nur das Vorgehen scheint mir bisher nicht klar:
1. Wasser: Hier haben wir ECO und fast auf Minimalstufe, da wir ohnehin nicht warm duschen und uns die heißeste Stufe genügt beim Abwasch.
2. An folgenden „Rädchen“ kann ich wohl drehen (oder?):
- Heizleistung (Entspricht das der Stärke, mit dem Wasser erwärmt wird?) diese kann man nicht bei der Kombi Version herunterdrehen, da für WW benötigt.
- Heizkurve: Habe ich die? Hab, glaube mit dem FR50 nur einen Innenraumfühler und daher gar keine Information wie kalt es draußen ist. Das gibt es wahrscheinlich nicht, oder vielleicht schon. Ich denke mal, dass er bei einer Wunschtemperatur von 20 Grad und Raumtemperatur von 18 Grad das Wohnzimmer nicht mehr mit 60 Grad heißem Wasser aufheizt, wie es ja bei 10 Grad im Wohnzimmer sein könnte.
- Maximale Kesseltemperatur: Wofür ist die gut? Also ich mein, die ist dafür da, damit das Wasser ab der Temperatur nicht mehr erhitzt wird, aber welche Folgen hat das genau? Ich habe die auf 60 Grad, reicht das? Evtl. mehr? Die Anleitung sagt 70 Grad, aber ehrlicherweise mögen wir's selten wärmer als 20 Grad überhaupt haben.
- Thermostate an den Heizungen: Die haben wir wie oben im Wohnzimmer voll auf, in den restlichen, nur wenn benötigt. Und da steckt auch ein Problem: Arbeitszimmer 2–3-mal die Woche und nur 8h, relativ häufig unterschiedliche Tage. Im Schlafzimmer immer kalt, außer optimalerweise kurz vor dem Schlafengehen (12 Uhr) und kurz vor dem Aufstehen (8:30 Uhr). Aber auch hier sind die 8:30 Uhr flexibel. Im Badezimmer sind die immer auf 2 gestellt.
- Hydraulischer Abgleich: eigentlich habe ich als Mathematiker ja sogar Lust mich einzulesen und das mal durchzurechnen. Letztlich muss man hierfür doch nur die Ventile etwas verändern, oder? Wie viel Sinn ergibt das machen zu lassen, oder selbst zu machen?
- Pumpeneinstellungen: Ich glaube, die Heizungen sind alle verbunden und nur in meiner Etage mit dem Heizkessel. Gibt es da optimierbare Einstellungen am Heizkessel?
3. Letztlich nervt mich allerdings die Raumtemperatur geführte Regelung. Wenn ich im Arbeitszimmer bin, ist das Wohnzimmer schon warm, ergo das Arbeitszimmer wird nicht warm. Manchmal nutzen wir den Wohnbereich gar nicht, da wir oft unterwegs sind. Den großen Raum überhaupt zu heizen mit der (glaube) schlechten Isolierung erscheint mir Wahnsinn.
- Welche Optionen habe ich da? Außentemperaturfühler einbauen (der Vermieter würde das sicherlich zu lassen)?
- In meinem Kopf ist ehrlicherweise (bitte nicht umbringen) die smarte Lösung von Tado, ich stelle ein, wie warm ich es in welchem Raum haben will, der prüft, wie warm, der das Wasser maximal machen muss, um alle Räume zu heizen (wahrscheinlich so, dass der wärmste Raum gerade so warm genug wird und der Rest über die Thermostate … Kostenpunkt wären 400 €, aber wenn das ja zu 10 % einsparen würde, hätten wir bei ca. 12.000 kWh und 10 Cent die kWh das ganze ja easy in 4–5 Jahren drin mal abgesehen vom gewaltigen Komfort, nicht immer alles am Heizkörper und Rädchen einstellen zu müssen … evtl. aber auch gar nicht mit dem ZWB 30 möglich?
Okay, viele Fragen, vielleicht auch alle einzeln such bar, und das habe ich auch gemacht, aber so richtig das Vorgehen verstehe ich bisher nicht....