Ist es möglich / erlaubt ein Flexibles Abgassystem (80/120) in einem im Schornstein vorhandenen (130 mm) Edelstahlrohr zu installieren

[Noname.1]

Und genau liegt das Problem wo mein Schorni nicht mitmachen will.
Der Ringspalt wäre bei mir dann 2,5 statt 3 cm !!!!
Wenn ich aber das Stahlrohr unten abschneide ist doch der ganze Restschornstein Zuluft oder.
Im offenen Stahlrohr geht dann nur der Abgasschlauch noch oben.
Ersatzlösung für Zuluft wäre auch noch Raumluft mit Zuluft über Aussen oder Innenwand.
Liege ich da Richtig.
Für den Vitoladens C 300 ist Raumluft erlaubt

 

[Deleted member 30864]

Ach so.... das Stahlrohr ist nicht verfüllt? Sondern zw Stahlrohr und Schornsteinwand ist auch noch Platz?
Dann würde ich folgendermaßen vorgehen:

Im Heizungskeller den Schornstein großzügig öffnen. Am besten bis zur Kellerdecke das Stahlrohr entfernen.
Nun wieder aufmauern, und den Wandauslaß sachgerecht einbauen.
Von der Logik her gibt es keine Probleme.
Nur ist ja allgemein bekannt, dass sich einige Schornsteinfeger "seltsam" benehmen.
Dazu der Tipp:
Es gibt einen Obermeister bei der Innung. Wenn es Probleme gibt, sich dorthin wenden.
Oder (Schornsteinfeger, wenn sie etwas ablehnen oder untersagen, machen das im Zuge eines Verwaltungsaktes). Diesen kann man angehen, mit einem entsprechenden Widerspruch und der folgenden Verwaltungsklage......
Es gibt immer eine Lösung.

 

[Noname.1]

genau so ist es

Danke schon mal Flaps für deine Bemühungen

Eigentlich will ich im Endefekt nur das Stahlrohr weil es nicht mehr auszuwechseln geht für den Abgasschlauch nutzen.
Zuluft dann über den offenen Schornstein oder Raumluft weil es evtl anders nicht geht.
Mit geringen Energieverlusten (Brennwertefekt im Schornstein) wie oben beschrieben kann ich dann leben

Danke und schönen Abend noch bei einem Bierchen

 

[Deleted member 30864]

Das Stahlrohr anstelle des Kunststoffrohres wird nicht gehen. Es muss Säurebeständig sein. Nicht zu vergessen, dass du noch eine Kondeswasser Entsorgung benötigst.
Ca 10 L in 24 Std.

 

[Hawk]

Ich will ja nur den erlaubten flexiblen Kunststoffschlauch (80mm) im Edelstahlrohr führen.
Die Zuluft wird doch aus dem ganzen Schornstein entnommen.

So wurde es bei mir realisiert.
Ursprünglich war einer Öler verbaut. Im Schacht ein 130er Edelstahlrohr.
Nach Einzug habe ich den Öler rausgerissen und eine GBW eingebaut.
Von der GBW geht es mit 80/120 bis zum Schacht. Dann ein Übergang zum flexilblen Rohr im Schacht(luftdicht).
Auf dem Spitzboden endet mein bis dahin abgetragener Schornstein. Darauf habe ich wieder einen Übergang eingemauert, von flexibel auf 80/120 und bin dann star bis zum Dachdurchgang.

 

[1731]

Das Stahlrohr anstelle des Kunststoffrohres wird nicht gehen. Es muss Säurebeständig sein. Nicht zu vergessen, dass du noch eine Kondeswasser Entsorgung benötigst.
Ca 10 L in 24 Std.

Druckdicht heißt hier das Zauberwort

 

[Noname.1]

Das Stahlrohr anstelle des Kunststoffrohres wird nicht gehen. Es muss Säurebeständig sein. Nicht zu vergessen, dass du noch eine Kondeswasser Entsorgung benötigst.
Ca 10 L in 24 Std.

Missverständniss:
Das Stahlrohr bleibt oben und unten offen
Lediglich der Abgasschlauch flexibel veräuft im Stahlrohr
Die Ansaugluft wird aus dem ganzen Schornstein entnommem
Oder aus dem Raum der dafür geeignet ist

 

[Deleted member 30864]

Ach so.... das Stahlrohr ist nicht verfüllt? Sondern zw Stahlrohr und Schornsteinwand ist auch noch Platz?
Dann würde ich folgendermaßen vorgehen:

Im Heizungskeller den Schornstein großzügig öffnen. Am besten bis zur Kellerdecke das Stahlrohr entfernen.
Nun wieder aufmauern, und den Wandauslaß sachgerecht einbauen.
Von der Logik her gibt es keine Probleme.
Nur ist ja allgemein bekannt, dass sich einige Schornsteinfeger "seltsam" benehmen.
Dazu der Tipp:
Es gibt einen Obermeister bei der Innung. Wenn es Probleme gibt, sich dorthin wenden.
Oder (Schornsteinfeger, wenn sie etwas ablehnen oder untersagen, machen das im Zuge eines Verwaltungsaktes). Diesen kann man angehen, mit einem entsprechenden Widerspruch und der folgenden Verwaltungsklage......
Es gibt immer eine Lösung.

Dann wird das funktionieren....

 

[Hawk]

Das Stahlrohr bleibt oben und unten offen

Der Anschluss zum Kamin muss doch luftdicht verschossen werden. Also die Einführung in den Kamin.

 

[Noname.1]

Das wäre dann die Variante Raumluftunabhänig

 

[Hawk]

Ach stimmt. Bei dir wird es ja dann Raumluftabhängig.
Dann sollte es egal sein. ;-)

 

[Noname.1]

Ja genau
Aber Raumluftabhängig wäre dann auch noch möglich
Dafür gibt es bei Viessmann ein Doppelwandige Rohr vor dem Schornstein mit schlitzen

 

[Noname.1]

Der Raum muss eine bestimmte Größe und zur Aussenluft haben ( Gitter )

 

[Noname.1]

Danke euch allen für die Unterstützung
Kann jetzt meinem Schornsteinfeger ganz anders argumentieren
Zumal mir die Firma Viessmann zugesichert hat das der Feger das Entscheider soll

 

[Deleted member 30864]

Das würde ich mir nochmal sehr gut überlegen. Ein Schornsteinfeger ist ein Schornsteinfeger. Seine charakterlichen, für diesen Job erforderlichen Eigenschaften, werden nicht geprüft.
Wenn du an einen solchen geraten bist, auf den du ja keinen Einfluss hast, ---und der weiß das--- kommt sehr schnell Willkür ins Spiel.
Wenn du schon die Möglichkeit hast, entscheide dich für RaumluftUNabhängig mit dem Brennwertvorteil.
Hierzu holst du von deiner Innung einen Gutacheter, der das vorschlägt und ausarbeitet.
Raumluft abhängig ist eben abhängig von der Raumgröße, die Türen müssen uU gegittert werden.
Der Schorni kann dir einen zusätzlichen Kamin untersagen, oder einen WW Betreiter mit WP usw.

 

[1731]

Was für ein Quatsch hier wieder teilweise geschrieben wird, es gibt Planungs und Aufstellungsanweisungen der Hersteller, daran ist sich zu halten(Erbauer und Schorni) und fertig. Für was soll da ein Gutachter kommen?

 

[Deleted member 30864]

Lies mal richtig.... der Schorni macht ihm irgendwie das Leben schwer.
Die örtliche Innung des Schorni wird den ablehnenden Bescheid des Schorni überprüfen müssen. Das sieht das Verwaltungsrecht so vor.... das ist gesetzlich geregelt.
Daher der Hinweis auf einen "Vorgesetzten" des Schorni.
Planungs und Aufstellungsanweisungen betreffen immer nur den Idealfall. Wenn die Fa nicht zu Abweichungen bereit ist, wird die nächste genommen.
Wer schreibt jeztzt Quatsch? Man sagt in eure Richtung auch > Betriebsblind< das ist nicht mal böse gemeint.

 

[1731]

Da wird niemand etwas anders entscheiden, entweder es wird sich nach Planungs und Aufstellungsanweisungen gerichtet bzw. nach dem Schorni, oder das Ding findet nicht statt, so wird es zu 99, 9% ausgehen.

 

[Deleted member 30864]

Da wird niemand etwas anders entscheiden, entweder es wird sich nach Planungs und Aufstellungsanweisungen gerichtet bzw. nach dem Schorni, oder das Ding findet nicht statt, so wird es zu 99, 9% ausgehen.

Aber doch nur, weil immer zu allem ja und Amen gesagt wird...... meist ohne den Kopf anzustrengen.
Dazu, wie du das beschreibst, muss ich nichts gelernt haben, dazu muss ich bloß ablesen.

 

[Solarmusic]

Hallo,

wurde in meiner Anlage so gemacht. 100 mm Stahlrohr ist im Schronstein drin, noch von früher. Da wurde das zugelassene Abgas/Zuluftrohr 80 mm eingezogen. Der Schornsteinfeger hatte nichts zu meckern.