Isolierung Junkers ZSR11-3AE21

Diskutiere Isolierung Junkers ZSR11-3AE21 im Junkers-Bosch Forum im Bereich Heizungshersteller; Moin, unsere Therme samt Wasserbehälter befindet sich auf dem Dachboden. Die TZjerme selbst ist nicht isoliert, die Rohre sind mit diesem...

Michel12

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Moin,

unsere Therme samt Wasserbehälter befindet sich auf dem Dachboden. Die TZjerme selbst ist nicht isoliert, die Rohre sind mit diesem Schaumgummi-Styroporzeug umwickelt.

Wie kann man die Therme am besten gegen Frost verkleiden? Gibt es da evtl. fertige Bausätze aus Styropor, die man kaufen kann, oder was bastelt man sich selbst am Besten? Ich habe handwerklich leider gar keine Ahnung. Bevor ich da den Heizungsbauer kommen lasse, würde ich gern wissen, was man machen könnte.
 

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Hausdoc

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Die Therme isolieren ist brotlos.

Du musst das Dach entsprechend dämmen - mit Dampfsperre.

So wie das Dach jetzt gedämmt ist, ist das Murks.

Wer hat denn das so gebaut?

Stichwort Verbrennungsluftverbund.



Ich erkenne da auch ein paar Dinge die verbesserungswürdig wären.


PS: Die Therme mit irgendwas verkleiden ist absolut tabu!!!!!
 
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Die Dampfsperre verhindert daß Feuchte aus dem Haus in die Dämmung gelangt . kondensiert und diese feucht macht.
Die Dämmung kann dabei verrotten .



1. Maßnahme:
Kaminkehrer zum Kaffee einladen und fragen wie der Verbrennungsluftverbund realisiert werden soll.

Dies dann genau so (!) umsetzen.

2. Maßnahme.
Alle diese lockere Glaswolle entfernen und zwischen die Sparren und überall dort wo es notwendig ist, eine vernünftige Mineralwolledämmung (= keine Glaswolle) mindestens in Sparrendicke passgenau einsetzen und anschließend die Dampfsperre darüber verlegen .


Normalerweise müsste dies reichen um die Anlage frostfrei zu halten.

In kalten Frostnächten kannst du ja via Thermometer überprüfen, ob weitere Maßnahmen notwendig wären.
 

Michel12

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Ok danke. Damit kann ich schon was anfangen
 

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Hallo Michel12,

meine Heizungsanlage ist außerhalb meines Hauses in einem kleinen Anbau untergebracht. Um hier sicher zu sein, dass bei einem Ausfall der Anlage im Winter bei gleichzeitiger Abwesenheit von meiner Frau und mir (Urlaub z.B.) alles einfriert habe ich mir dort einen Frostwächter installiert. Damit dieser sich auch erst bei den gewünschten Temperaturen einschaltet und nicht ständig heizt (den eingebauten Thermostaten traue ich da nicht so richtig über den Weg) habe ich ihn dauerhaft eingeschaltet und zusätzlich mit einer hochwertigen, temperaturgesteuerten Zeitschaltuhr versehen. Vor jedem Winter teste ich die Funktion um sicher zu sein, dass das auch im Ernstfall funktioniert. Das ist eine relativ kostegünstige Lösung, ich muß Hausdoc allerings recht geben, an Deiner Innendämmung sollte wirklich mal jemand Hand anlegen, wenn da erstmal Feuchtigkeit und Schimmel drin ist hast Du richtig Spaß.

Gruß

Dirk


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Wolfhaus

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Der Aufstellungsraum für eine Heizung muss frostfrei sein alles andere ist Murks und wenn schon ein Heizkörper auf keinen Fall einen elektrischen. Notfalls einen vom Heizungssystem zusätzlich anbringen. Das macht aber erst Sinn wenn der Rum über eine vernünftige Isolierung verfügt.
 

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Hallo zusammen,

nicht falsch verstehen, ich meine einen Frostwächter für den Fall, dass die Heizung mal ausfällt denn dann nützt Dir ein zusätzlicher Heizkörper im Dachgeschoss nichts. Der Funktioniert auch nur, wenn die Heizung läuft und wie sollte sonst in einem bewohnten und normal isolierten Haus die Temperatur soweit fallen, dass mit Frostschäden zu rechnen ist wenn nicht die Heizung ausfällt? Michel12, Du brauchst ein System das unabhängig von der Anlage funktioniert.

Gruß

Dirk
 

Crownhunter

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Dann funktioniert die Heizung auch nicht und die Wahrscheinlichkeit, dass beides zur selben Zeit passiert ist doch sehr gering. Wenn der Strom dann doch ausfallen sollte habe ich extra eine Schaltuhr genommen, die eine interne Batterie hat und sofort, wenn der Strom wieder da ist, funktioniert. Einen Stromausfall der länger andauert als die Anlage braucht um einzufrieren habe ich in meinen 55 Lebensjahren noch nicht erlebt, und wir wohnen ja nicht in Alaska.
 
Wolfhaus

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Crownhunter schrieb:
Einen Stromausfall der länger andauert als die Anlage braucht um einzufrieren habe ich in meinen 55 Lebensjahren noch nicht erlebt
Das wirst du in der Zukunft noch erleben!
 

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Warum? Jetzt wo doch ohne AKW und mit regenerativer Energie alles besser (???) und der Strom immer teurer wird gehe ich davon aus, die Energieversorger stellen sich nicht ein Armutszeugniss aus und die konstante Versorgung wird schlechter!
 
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Crownhunter schrieb:
die Energieversorger stellen sich nicht ein Armutszeugniss aus und die konstante Versorgung wird schlechter!
Doch! ganz sicher.

Da grasiert seit geraumer Zeit der totale Realitätsverlust.

So gut wie alle Spitzenlastkraftwerke (die mit Öl oder Gas betrieben werden ) werden die nächsten 2-3 Jahre in Kaltreserve geschickt.
Das bedeutet: Ein Anfahren des Kraftwerkes kann dann mitunter 2 Jahre dauern.

Eine spürbare Grundversorgung hatten die AKW gebracht . Heute wird dies teilweise durch Photovoltaik und Windkraft ersetzt.
Bei Strommangel gehen unsere Schlaumeier her und kaufen Strom zu - meist Atomstrom aus Frankreich weil billig.
Die Franzosen haben aber die selben Schlaumeier. Durch die darauf folgende Stromknappheit kaufen sie selbst Strom aus der EU - jetzt rate mal vom wem? Richtig! Deutschland.

Kennst du den Hund der sich ständig selbst in den Schwanz beißt?
Genau das läuft seit ca 2 Jahren auf dem Strommarkt.


Blackouts wie in den USA üblich wird es künftig auch ganz sicher bei uns geben.
 

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Und was ist mit der so hochgelobten Agenda 2010, hat da jemand (wie so oft) realitätsfremd geplant? Ich konnte mit den AKW gut leben und hatte in Brunsbüttel eins in direkter Nachbarschaft und in der anderen Richtung das Endlager Gorleben. Ich leuchte weder im Dunkleln noch fühle ich mich krank aber die ständigen Geräusch der großen Windkrafträder gehen mit tierisch auf den S.....!
 
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Hausdoc schrieb:
Blackouts wie in den USA üblich wird es künftig auch ganz sicher bei uns geben.
Leider und die Politik sagt wir sollen uns darauf einstellen. Wasserreserven und Nahrungsmittel für min 14 Tage anschaffen. Dann sollen wir uns darüber klar werden das in so einem Zustand nicht und auch rein Garnichts geht.
Experten schätzen das so ein Zustand auch Monate dauern kann. In Bayer üben die das schon in manchen Winter.
Und was bitte soll da deine zeitgesteuerte Notheizung dagegen ausrichten?
 

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Ich wollte hier nur eine Möglichkeit aufzeigen und nicht den worst case darstellen. Es geht ihm nur um die Verhinderung von Frostschäden an seiner Terme und nicht um den (super) GAU. Also bitte, last die Kirche im Dorf und schürt nicht unnötig Ängste (hatten wir das nicht vor einigen Tagen erst?????) und zerreist mich nicht gleich wieder in der Luft, weil ich nicht so schwarz wie manch anderer sehe. Erst Legionellen jetzt Stromknappheit und untergangs Szenario und weswegen, wegen einem Frostwächter mit Schaltuhr.
 

Crownhunter

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Danke, dass meine ich doch. Später gibt es dann wieder die neuesten Verbrauchsinfos in meinem Beitrag und vielleicht hat bis dahin auch jemand meine Frage zur Vorlauftemperatur beantwortet.
 
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