Tom22
Threadstarter
- Mitglied seit
- 15.03.2016
- Beiträge
- 20
Liebes Forum,
ich muss voranschicken, dass ich technisch nicht besonders versiert bin. Nachdem sich nun der vierte Installateur anschickt, unsere erst vier Jahre alte Heizungsanlage instandzusetzen und ich seine Lösungsvorschläge nicht recht nachvollziehen kann, bin ich auf dieses Forum gestoßen. Bestehende Threads treffen unser Problem zu ungenau.
Es gibt in der 2012 erbauten Anlage eine Junkers Gastherme, einen Pufferspeicher, dazwischen eine hydraulische Weiche, eine Solaranlage mit Regelungstechnik von Danfoss, in den Wohnungen Aufbereitungsstationen von Kamo. Wegen des Hersteller-Durcheinanders kommt uns kein Herstellerkundendienst besuchen.
Die Vorlauftemperatur und gleichzeitig Temperatur im Pufferspeicher sinkt immer wieder auf ca. 35 Grad ab und bleibt tagelang auf diesem Niveau. Die Therme zeigt durchgehend "87" an. Das Rohr direkt nach der Therme ist zu heiß zum Anfassen, aber schon 50 cm weiter Richtung Pufferspeicher ist es nur noch lauwarm. Eine Rezirkulation in die Solaranlage konnte mittlerweile als Ursache ausgeschlossen werden, weil das Problem auch bei komplett entkoppelter Solaranlage auftaucht. In der Vergangenheit ist die Vorlauftemperatur irgendwann wieder von alleine gestiegen. Nun allerdings bleibt sie eigentlich konstant niedrig.
Witzigerweise kann ich das Problem vorübergehend beheben, indem ich den Vorlauf für mehrere Stunden sperre. Dann heizt die Therme den Pufferspeicher auf 65 Grad. Wenn ich den Vorlauf wieder entsperre, hält die Therme den Pufferspeicher tagelang auf 65 Grad. Das hat jetzt dreimal funktioniert und jeweils ca. eine Woche gehalten.
Jetzt schlägt der Installateur vor, die Therme zu entkalken und die hydraulische Weiche auszubauen, weil diese bei einem Pufferspeicher überflüssig sei. Mir leuchtet der Sinn dieser Maßnahmen zwar ein, aber wie sind die Schwankungen zu erklären? Bei einer Verkalkung müsste doch dauerhaft zuwenig Durchsatz bestehen?
Für Anregungen bedanke ich mich schon jetzt!

ich muss voranschicken, dass ich technisch nicht besonders versiert bin. Nachdem sich nun der vierte Installateur anschickt, unsere erst vier Jahre alte Heizungsanlage instandzusetzen und ich seine Lösungsvorschläge nicht recht nachvollziehen kann, bin ich auf dieses Forum gestoßen. Bestehende Threads treffen unser Problem zu ungenau.
Es gibt in der 2012 erbauten Anlage eine Junkers Gastherme, einen Pufferspeicher, dazwischen eine hydraulische Weiche, eine Solaranlage mit Regelungstechnik von Danfoss, in den Wohnungen Aufbereitungsstationen von Kamo. Wegen des Hersteller-Durcheinanders kommt uns kein Herstellerkundendienst besuchen.
Die Vorlauftemperatur und gleichzeitig Temperatur im Pufferspeicher sinkt immer wieder auf ca. 35 Grad ab und bleibt tagelang auf diesem Niveau. Die Therme zeigt durchgehend "87" an. Das Rohr direkt nach der Therme ist zu heiß zum Anfassen, aber schon 50 cm weiter Richtung Pufferspeicher ist es nur noch lauwarm. Eine Rezirkulation in die Solaranlage konnte mittlerweile als Ursache ausgeschlossen werden, weil das Problem auch bei komplett entkoppelter Solaranlage auftaucht. In der Vergangenheit ist die Vorlauftemperatur irgendwann wieder von alleine gestiegen. Nun allerdings bleibt sie eigentlich konstant niedrig.
Witzigerweise kann ich das Problem vorübergehend beheben, indem ich den Vorlauf für mehrere Stunden sperre. Dann heizt die Therme den Pufferspeicher auf 65 Grad. Wenn ich den Vorlauf wieder entsperre, hält die Therme den Pufferspeicher tagelang auf 65 Grad. Das hat jetzt dreimal funktioniert und jeweils ca. eine Woche gehalten.
Jetzt schlägt der Installateur vor, die Therme zu entkalken und die hydraulische Weiche auszubauen, weil diese bei einem Pufferspeicher überflüssig sei. Mir leuchtet der Sinn dieser Maßnahmen zwar ein, aber wie sind die Schwankungen zu erklären? Bei einer Verkalkung müsste doch dauerhaft zuwenig Durchsatz bestehen?
Für Anregungen bedanke ich mich schon jetzt!
