PatDub
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- Mitglied seit
- 23.11.2022
- Beiträge
- 153
Hallo zusammen,
nach langem hin und her und etlichen Problemen mit unserer alten Heizungsanlage haben wir uns entschieden, dass bald modernisiert und vereinfacht werden muss. Da die Anlage allerdings teilweise sehr alt ist und Kamin/Puffer/Verrohrung im Heizraum im Selbstbau (nicht von mir) nachgerüstet worden sind, fällt es natürlich schwer jemanden für die Wartung und Instandhaltung zu finden.
Aktuell in Betrieb:
- ein 35 Jahre alter Ölkessel (Vitola Biferal) mit Hansa-Brenner,
- ein ~10 Jahre alter wasserführender Kaminofen (Leda H300 W)
- ~6 Jahre alte Solarthermieanlage (6 Felder Plattenkollektoren, die wir gerne weiterverwenden wollen)
- an 2x 650L Pufferspeichern mit innenliegender Warmwasserbereitung.
Das Haus hat etwa 200m² (EG+1. Stock) beheizte Fläche, Wintergarten, wenig bis keine Dämmung (doppelverglaste Holzfenster, keine Dachdämmung, Holzdachstuhl, Wandmaterial mir unbekannt). Genauer Energiebedarf ist mir auch nicht bekannt. Beheizt wird das Haus größtenteils durch Heizkörper im ersten Stock, im Erdgeschoss (Wohnzimmer, Küche, Wintergarten, Bad, Flur) allerdings großteils Fußbodenheizung. 3 Heizkörper + FBH im Erdgeschoss, 6 Heizkörper im ersten Stock. Im Keller sind ein paar Heizkörper vorhanden, diese sind allerdings sogut wie nie an.
Nun stellt sich die Frage, was sinnvoll ist und wie die Preisgestaltung aussieht. Gasanschluss liegt aktuell keiner, in der Straße allerdings vorhanden. Ob es aktuell noch Sinn macht eine neue Öl- oder Gasheizung einzubauen, kann bezweifelt werden. Wärmepumpe halte ich aufgrund unserer Heiz- und Bausituation für wenig sinnvoll, die hohen Anschaffungs- und Stromkosten noch dazu. Ebenso ein BHKW wäre interessant, aufgrund des fehlenden Gasanschlusses und der hohen Anschaffungskosten aber auch wenig sinnvoll.
Was bleibt, ist letztendlich Scheitholz, Hackschnitzel, Pellets. Da die langfristigte, günstige Holzversorgung allerdings nicht sichergestellt werden kann, fällt Holzvergaser wohl auch weg. Auch das regelmäßige, manuelle Nachschürren von Scheitholz findet weniger Anklang in der Familie.
Hackschnitzel und Pellets bleibt dann wohl übrig, auch wenn die Anschaffungskosten hier relativ hoch sind. Aktuell sind 5x2000L Heizöltanks im seperaten Kellerraum, das heißt der Lagerraum für Pellets wäre da.
Hat jemand Erfahrung in der Benutzung und Preisgeschaltung von Pelletheizungen, vielleicht bei ähnlicher Bausituation? Komme aus Bayern, Raum Nürnberg, gibt es Empfehlungen für kompetente Heizungsbaubetriebe? Was wäre ansonsten sinnnvoll?
Freue mich über jeden Input
Pat
nach langem hin und her und etlichen Problemen mit unserer alten Heizungsanlage haben wir uns entschieden, dass bald modernisiert und vereinfacht werden muss. Da die Anlage allerdings teilweise sehr alt ist und Kamin/Puffer/Verrohrung im Heizraum im Selbstbau (nicht von mir) nachgerüstet worden sind, fällt es natürlich schwer jemanden für die Wartung und Instandhaltung zu finden.
Aktuell in Betrieb:
- ein 35 Jahre alter Ölkessel (Vitola Biferal) mit Hansa-Brenner,
- ein ~10 Jahre alter wasserführender Kaminofen (Leda H300 W)
- ~6 Jahre alte Solarthermieanlage (6 Felder Plattenkollektoren, die wir gerne weiterverwenden wollen)
- an 2x 650L Pufferspeichern mit innenliegender Warmwasserbereitung.
Das Haus hat etwa 200m² (EG+1. Stock) beheizte Fläche, Wintergarten, wenig bis keine Dämmung (doppelverglaste Holzfenster, keine Dachdämmung, Holzdachstuhl, Wandmaterial mir unbekannt). Genauer Energiebedarf ist mir auch nicht bekannt. Beheizt wird das Haus größtenteils durch Heizkörper im ersten Stock, im Erdgeschoss (Wohnzimmer, Küche, Wintergarten, Bad, Flur) allerdings großteils Fußbodenheizung. 3 Heizkörper + FBH im Erdgeschoss, 6 Heizkörper im ersten Stock. Im Keller sind ein paar Heizkörper vorhanden, diese sind allerdings sogut wie nie an.
Nun stellt sich die Frage, was sinnvoll ist und wie die Preisgestaltung aussieht. Gasanschluss liegt aktuell keiner, in der Straße allerdings vorhanden. Ob es aktuell noch Sinn macht eine neue Öl- oder Gasheizung einzubauen, kann bezweifelt werden. Wärmepumpe halte ich aufgrund unserer Heiz- und Bausituation für wenig sinnvoll, die hohen Anschaffungs- und Stromkosten noch dazu. Ebenso ein BHKW wäre interessant, aufgrund des fehlenden Gasanschlusses und der hohen Anschaffungskosten aber auch wenig sinnvoll.
Was bleibt, ist letztendlich Scheitholz, Hackschnitzel, Pellets. Da die langfristigte, günstige Holzversorgung allerdings nicht sichergestellt werden kann, fällt Holzvergaser wohl auch weg. Auch das regelmäßige, manuelle Nachschürren von Scheitholz findet weniger Anklang in der Familie.
Hackschnitzel und Pellets bleibt dann wohl übrig, auch wenn die Anschaffungskosten hier relativ hoch sind. Aktuell sind 5x2000L Heizöltanks im seperaten Kellerraum, das heißt der Lagerraum für Pellets wäre da.
Hat jemand Erfahrung in der Benutzung und Preisgeschaltung von Pelletheizungen, vielleicht bei ähnlicher Bausituation? Komme aus Bayern, Raum Nürnberg, gibt es Empfehlungen für kompetente Heizungsbaubetriebe? Was wäre ansonsten sinnnvoll?
Freue mich über jeden Input
Pat