Heizungsmodernisierung

Diskutiere Heizungsmodernisierung im Umfragen! Forum im Bereich Allgemein; Hallo, wie ist Eure Meinung, welche Alternative würdet Ihr wählen, wenn Ihr nur die Wahl zwischen Öl oder Pellets hättet? Ich weiß es ist eine...

gemö58

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Hallo, wie ist Eure Meinung,
welche Alternative würdet Ihr wählen, wenn Ihr nur die Wahl zwischen Öl oder Pellets hättet?

Ich weiß es ist eine schwierige Entscheidung, weil keiner weiß wie sich die Preise weiter entwickeln.

Gruß
gemö
 
Heizer21

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wieso Öl???
ist ja der letzte Dreck…
 
Installer

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Ich bleibe bei Gas, irgendwann ist der Hype vorbei und es fließt wieder ungehindert.

Gruß Installer 🙋‍♂️
 
cephalopod

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Pellet ist der selbe Schrott wie Kohle, nur früher geerntet.
 
tricotrac

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wenn Ihr nur die Wahl zwischen Öl oder Pellets hättet?
Heizöl eindeutig. Ob es da noch Holz (Pellets) gibt ?

wieso Öl???
ist ja der letzte Dreck…
Gut das du Ahnung hast. 👎

Pellet ist der selbe Schrott wie Kohle, nur früher geerntet.
Auch grün lackiert der Kerl. Steinkohle haben wir noch mehr wie ausreichend unter der Erde, da ist Holz schon lange weg vom Markt. Leider wurde der Steinkohlenbergbau ja in 2018 mutwillig vor die Wand gefahren.
 

corsa

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Mutter, der mann mit dem Koks ist da 😁
 

gemö58

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Oder doch lieber abwarten was das nächste Jahr bringt. Allerdings werden dann vermutlich die Anschaffungspreise weiter steigen, aber irgendwann müsste doch mal Schluss sein, wer soll sich dann noch was leisten können. Die Politik müsste endlich mal was tun.
 

bummi

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Ich würde erstmal abwarten bis sich die Lage beruhigt hat, sofern deine Heizung das zulässt.

Wenn man sich die Förderungen anschaut, wird die Wärmepumpe die Zukunft sein.
Die Zukunft wird demnach ohne Verbrennung sein. Was von der Theorie her richtig, wenn genug günstiger Ökostrom vorhanden ist...

Von Pellets würde ich persönlich ersteinmal absehen. Die Verfügbarkeit ist gerade sehr schlecht und die Preise astronomisch hoch. Zudem noch verringerte Förderungen bei sehr hohen Anlagenkosten.
Pellets sind eine Nischenlösung und ist sicher nicht die Lösung für jeden.
Pellets machen nur Sinn wenn tatsächlich Abfallholz zu Pellets verarbeitet wird.
Wenn "jeder" auf Pellets umsteigt, wird es nicht genug Pellets geben.


Wenn ich JETZT eine Entscheidung treffen müsste, würde ich mich mit der Wärmepumpe und der energetischen Verbesserung der Immobilie beschäftigen.
 
Heizer21

Heizer21

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Von Pellets würde ich persönlich ersteinmal absehen. Die Verfügbarkeit ist gerade sehr schlecht und die Preise astronomisch hoch.
ja, genau wie beim Strom…

Grundsätzlich aber stimme ich zu. Es hat langfristig nicht genügend Restholz und daraus für „alle“ genügend Brennstoff zu erstellen.
Wer in Gegenden wohnt, mit traditionell ansässiger Holzwirtschaft (Österreich, Bayern, Schweiz…), der sollte sich nach Pellets orientieren. Das passt auch in sofern, als in diesen Regionen Sonne und vor allem Wind nicht als Stromquelle im Vordergrund stehen wird.

Ich würde nie den Entscheid für irgend etwas ausschliesslich von der Höhe der Förderung abhängig machen!!!
 

PeterF

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Klimaanlagen. Heizen auch. Effizient.
 

MaRa

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ja, genau wie beim Strom…
Da ist was dran. Aber Strom kann ich auf dem Dach und im Garten selber herstellen. Bis ausreichend Holz im Garten gewachsen ist, dauert es dann doch bedeutend länger.

Wärmepumpe würde ich immer in Verbindung mit PV sehen. Auf Grund der Tatsache, dass in der Heizperiode naturgemäß wenig PV-Ertrag zu erwarten ist am besten im Bereich von Heizbedarf in Strom KWH x Faktor 4 KWP.

Dann reden wir aber natürlich auch schnell von sehr großen Anlagen.

Bei einem Strombedarf von 2.500 für die WP wäre eine 10 kwp Anlage interessant. Die erzeugt dann eben auch in der Heizperiode die 2500 kwh, welche dann noch einen relevanten Anteil der Heizlast abdecken können. Da man ja noch dazu einen Strombedarf hat, wäre sogar der Faktor 5-6 optimal.

Da wir ein großes, freistehendes Haus mit hohen Decken haben, brauchen wir für die WP ehe so 7.500 kwh. Dazu noch ein hoher Grundbedarf und ein BEV. Die daraus resultierende PV-Größe von 40 kwp ist leider nicht machbar :(
 

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Bei einem Strombedarf von 2.500 für die WP wäre eine 10 kwp Anlage interessant. Die erzeugt dann eben auch in der Heizperiode die 2500 kwh, welche dann noch einen relevanten Anteil der Heizlast abdecken können. Da man ja noch dazu einen Strombedarf hat, wäre sogar der Faktor 5-6 optimal.

Da wir ein großes, freistehendes Haus mit hohen Decken haben, brauchen wir für die WP ehe so 7.500 kwh. Dazu noch ein hoher Grundbedarf und ein BEV. Die daraus resultierende PV-Größe von 40 kwp ist leider nicht machbar :(
Reine Theorie, in der Heizperiode kommt von oben sehr wenig und wenn mal Sonnenschein ist, dann geht wieder das Meiste ins Netz.
 

MaRa

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Seufz. Genau das habe ich geschrieben und berücksichtigt.

In der Heizperiode kommt eben noch rund 25 Prozent des Jahres-Ertrages.

Deswegen kann nur mit einer entsprechend groß dimensionierten Anlage ein relevanter Deckungsanteil erreicht werden.
 
Zuletzt bearbeitet:

MaRa

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Eine Wärmepumpe ohne Photovoltaik
ist wie ein Fisch ohne Fahrrad .. 🙃
Aha.

Ein solarer Deckungsbeitrag von 25 Prozent aufwärts ist also nutzlos?

Die Kombination aus eigener PV und Wärmepumpe ist zwar angesichts der gegenläufigen Last- und Erzeugungsprofile kein Dream-Team, aber m.E. die beste Alternative unter den verfügbaren Varianten.

Ein eigenes Windrad - dass das passende Erzeugungsprofil bietet (im Winter eher viel Ertrag) ist für 99,9 Prozent der Menschen nicht realisierbar, teure und laute Kleinwindkrafträder mal außen vor.
 
Thema:

Heizungsmodernisierung

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