andreas33 schrieb:
Die technischen Werte der Hersteller geben doch immer Vorlauftemp. von 70 und 55 Grad an mit dann verschiedenen
Watt-Leistungen.
Diese Temperaturen haben nichts mit Maximalwerten zu tun, sondern benennenn die jeweilige Auslegungsleistung. Heute legt man Heizkörper nicht mehr nach 70/55 aus sondern eher 55/40. Ein derartiger Heizkörper ist größer . Die Rücklauftemperatur ist auch im Auslegungsfall ( draußen - 15°) so gering, daß das Brennwertheizgerät kondensieren kann.
Da Heizkörper - welche Bauart auch immer - und Fußbodenheizung vollkommen andere Wassermengen, Temperaturen und auch Druckverluste haben, kann man beide Heizsysteme nicht an einer Leitung betreiben.
Die Ausnahme bildet hier ein zusätzlicher Handtuchtrockner.... im Bad, der oftmals am Fußbodenverteiler angeschlossen wird. Hier ist aber ein spezielles Heizkörperventil zu verwenden.
Es gibt auch nicht DIE Vorlauftemperatur der Bodenheizung die du festlegen musst.
Diese Temperatur ist außentemperaturabhängig gleitend und du wirst im ersten halben Betriebsjahr diese Heizkennlinie so weit nach unten korrigieren, daß die Heizleistung gerade so ausreicht.