Wollederhandwerker
Threadstarter
- Mitglied seit
- 23.03.2013
- Beiträge
- 4
Moin zusammen,
hat bitte einer mal einen Tip?
Mein Nachbar hat eine Vaillant Gas- Heizungstherme und Heizkörper daran. Einen Raum hat er mit T-Stücken abgezweigt. Rohrsystem 15mm Kupfer. Lief auch seit 10 Jahren einwandfrei. Nun hatte er das Problem, daß er über Nacht einen Druckabfall hatte. Das Problem scheint gelöst. Inzwischen ist ein neues Druckausgleichsgefäß installiert worden.
Nun springt die Heizung bei 30 Grad an, und heizt innerhalb von 1-2 Minuten auf 85-90 Grad, schaltet ab und dann fällt die Temperatur innerhalb von 2-3 Minuten wieder auf 30 Grad. Das Spiel wiederholt sich dann anschließend wieder.
Druck ist im System mit 2 Bar OK.
Der Heizungsmonteur will jetzt nochmal die Pumpe im Heizgerät tauschen, obwohl die erst 2 Jahre alt ist. Nachbar hat noch eine 2. Pumpe in den Rücklauf eingeschleift.
Meine Vermutung: irgendwo im System ist ein Rohr soweit zugewachsen, daß zwar der Druck aufgebaut wird, aber kaum noch Durchfluß da ist und deswegen die schnellen Temperatursprünge geschehen. Das Heißwasser kommt nicht schnell genug weg und wird schnell heiß, und wenn die Flamme dann aus ist dann schnell genug kaltes Wasser nach.
Wie bekommt man so eine Stelle lokalisiert?
Wie hoch muß der Durchfluß (l/Min) in einem Heizungssystem normalerweise sein? Da könnte man mal einen Durchflußmesser zwischenhängen(?)
Oder kann eventuell der Strömungswiderstand durch Dreck/Kalk/usw. an irgend einer Stelle zu hoch geworden sein? wie mißt man den Strömungswiderstand?
Kann irgendwo im System, sofern die Rohre einen Buckel machen, eine permanente Luftblase das System behindern? Wie bekommt man die dann raus?
Ich wäre Euch dankbar für eine Antwort, damit der alte Mann nicht noch mehr Geld für Dinge ausgeben muß, die vielleicht aus Unkenntnis ausgewechselt werden und am Ende nichts bringen, der letzte Monteur hat ihm schon ein neues Heizgerät in Aussicht gestellt $$$$ $$$$
Wolle
hat bitte einer mal einen Tip?
Mein Nachbar hat eine Vaillant Gas- Heizungstherme und Heizkörper daran. Einen Raum hat er mit T-Stücken abgezweigt. Rohrsystem 15mm Kupfer. Lief auch seit 10 Jahren einwandfrei. Nun hatte er das Problem, daß er über Nacht einen Druckabfall hatte. Das Problem scheint gelöst. Inzwischen ist ein neues Druckausgleichsgefäß installiert worden.
Nun springt die Heizung bei 30 Grad an, und heizt innerhalb von 1-2 Minuten auf 85-90 Grad, schaltet ab und dann fällt die Temperatur innerhalb von 2-3 Minuten wieder auf 30 Grad. Das Spiel wiederholt sich dann anschließend wieder.
Druck ist im System mit 2 Bar OK.
Der Heizungsmonteur will jetzt nochmal die Pumpe im Heizgerät tauschen, obwohl die erst 2 Jahre alt ist. Nachbar hat noch eine 2. Pumpe in den Rücklauf eingeschleift.
Meine Vermutung: irgendwo im System ist ein Rohr soweit zugewachsen, daß zwar der Druck aufgebaut wird, aber kaum noch Durchfluß da ist und deswegen die schnellen Temperatursprünge geschehen. Das Heißwasser kommt nicht schnell genug weg und wird schnell heiß, und wenn die Flamme dann aus ist dann schnell genug kaltes Wasser nach.
Wie bekommt man so eine Stelle lokalisiert?
Wie hoch muß der Durchfluß (l/Min) in einem Heizungssystem normalerweise sein? Da könnte man mal einen Durchflußmesser zwischenhängen(?)
Oder kann eventuell der Strömungswiderstand durch Dreck/Kalk/usw. an irgend einer Stelle zu hoch geworden sein? wie mißt man den Strömungswiderstand?
Kann irgendwo im System, sofern die Rohre einen Buckel machen, eine permanente Luftblase das System behindern? Wie bekommt man die dann raus?
Ich wäre Euch dankbar für eine Antwort, damit der alte Mann nicht noch mehr Geld für Dinge ausgeben muß, die vielleicht aus Unkenntnis ausgewechselt werden und am Ende nichts bringen, der letzte Monteur hat ihm schon ein neues Heizgerät in Aussicht gestellt $$$$ $$$$
Wolle