Schnuffel
Threadstarter
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- 18.07.2021
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Hallo. wir haben (im Dezember 2020) eine 45 KW Wolff - Ölheizung erneuern lassen. Die Gasheizung wurde vom Verkäufer mit 32 KW angeboten und letztlich eingebaut. Vom ersten Tag an gab es Probleme mit dem Gasverbrauch. 50m³ pro Tag. Nach 8 Wochen waren die 40.000 kWh prognostizierter Jahresverbrauch auf dem Gaszähler. Die Installateure sind am verzweifeln und bekommen den Verbrauch nicht runter. Wenn sie die Vorlauftemperatur runterschrauben, werden die Heizkörper (Zimmer) nicht warm. Dann haben sie einen größeren Ausgleichsbehälter eingebaut. Ohne Erfolg. Insgesamt waren sie vier Mal im Haus um das Problem in den Griff zu bekommen. Mit der Ölheizung hatten wir (umgerechnet) rund 51000kWh im Jahr verbraucht.
Da die Heizung ständig auf Volllast läuft nehmen wir an, dass das daran liegt, dass die Heizleistung der neuen Anlage zu niedrig ist. Wir haben von Heizungen keine Ahnung, aber wir vergleichen das mal mit einem Auto. Wenn ich mit einem Auto im zweiten Gang 100 fahren will, mag das klappen aber der Verbrauch ist exorbitant und die Drehzahl extrem hoch.
Wenn ich im vierten Gang 100 fahre, ist der Verbrauch wesentlich geringer und die Drehzahl des Motors "normal".
Oder?
Kann uns jemand einen Tipp geben wo man noch suchen kann, wenn es nicht an der "zu geringen Heizleistung" liegt? Schließlich hat sich nur die Heizungsanlage (Öl zu GAs) geändert. Das Gebäude und die Parameter sind gleich geblieben. Dann sollte die neue Anlage mit derselben kWh Menge auskommen? Laut Verkaufsberatung sollte der Verbrauch sogar geringer ausfallen.
Hier die Gebäudewerte falls jemand was damit anfangen kann:
Baujahr 1826 (Denkmalschutz mittelgute Dämmung) Fenster 30 Jahre alt (werden gerade erneuert).
Zwei Etagen mit je 160 m² Wohnfläche. Also 320 m² Wohnfläche insgesamt.
Martin
Da die Heizung ständig auf Volllast läuft nehmen wir an, dass das daran liegt, dass die Heizleistung der neuen Anlage zu niedrig ist. Wir haben von Heizungen keine Ahnung, aber wir vergleichen das mal mit einem Auto. Wenn ich mit einem Auto im zweiten Gang 100 fahren will, mag das klappen aber der Verbrauch ist exorbitant und die Drehzahl extrem hoch.
Wenn ich im vierten Gang 100 fahre, ist der Verbrauch wesentlich geringer und die Drehzahl des Motors "normal".
Oder?
Kann uns jemand einen Tipp geben wo man noch suchen kann, wenn es nicht an der "zu geringen Heizleistung" liegt? Schließlich hat sich nur die Heizungsanlage (Öl zu GAs) geändert. Das Gebäude und die Parameter sind gleich geblieben. Dann sollte die neue Anlage mit derselben kWh Menge auskommen? Laut Verkaufsberatung sollte der Verbrauch sogar geringer ausfallen.
Hier die Gebäudewerte falls jemand was damit anfangen kann:
Baujahr 1826 (Denkmalschutz mittelgute Dämmung) Fenster 30 Jahre alt (werden gerade erneuert).
Zwei Etagen mit je 160 m² Wohnfläche. Also 320 m² Wohnfläche insgesamt.
Martin