Flo2092
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- 07.09.2023
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Liebe Leute hier im Forum!
Ich bin Flo, neu hier im Forum und beschäftige mich seit einiger Zeit (als Laie) mit Heizungstechnik. Hintergrund ist, dass ich zusammen mit einigen anderen Leuten dabei bin, ein MFH mit ca. 600m2 Wohnfläche kernzusanieren, inklusive komplett neuer Haustechnik. Wir machen sehr vieles selbst, haben aber u.a. für die Heizungsanlage eine Fachfirma beauftragt. Diese hatte uns ursprünglich ein Gas-Wärmepumpen-Hybridsystem von Buderus angeboten und installiert ab kommender Woche nach 1,5 Jahren Wartezeit nun auch endlich die gelieferte Wärmepumpe. Der Rest der Anlage lief letzten Winter schon - inklusive der Besonderheit, um die bei meinen Fragen hier auch geht: Noch bevor die Ausführung begann, kam uns ein gebrauchter Windhager Holzvergaserkessel zugeflogen. Wir baten unseren Installateur, diesen in die neue Anlage einzubinden, sodass wir möglichst viel Wärmebedarf mit Holz und Wärmepumpe decken können. Kein Problem, meinte er, und hat den von uns "gelieferten" HV gemäß eines zusätzlichen Angebots angeschlossen. Mit der Zeit ergaben sich einzelne kleinere und größere Problemchen und Fehler, auf die wir die Firma hinwiesen und die behoben wurden.Und irgendwann kam mir dann auch die Frage, ob die Art und Weise, wie der Holzvergaser in unsere Anlage eingebunden ist, so Sinn ergibt. Daher stelle ich hier mal meine (laienhafte) Skizze der Anlagenhydraulik rein (der Installateur konnte auf mehrmalige Nachfrage hin kein Schema zur Verfügung stellen). Ich habe keine (Regelungs-)Komponenten eingezeichnet, abgesehen von den sichtbaren Ventilen, Pumpen und Ausdehnungsgefäßen (die MAG von Wärmepumpe und Trinkwasserkreis hab ich der Einfachheit halber weggelassen). Ich wäre mega dankbar, wenn Leute hier zu meinen folgenden Fragen Rat wüssten bzw. andere Anmerkungen zu diesem Fall haben:
Viele Grüße
Flo
Ich bin Flo, neu hier im Forum und beschäftige mich seit einiger Zeit (als Laie) mit Heizungstechnik. Hintergrund ist, dass ich zusammen mit einigen anderen Leuten dabei bin, ein MFH mit ca. 600m2 Wohnfläche kernzusanieren, inklusive komplett neuer Haustechnik. Wir machen sehr vieles selbst, haben aber u.a. für die Heizungsanlage eine Fachfirma beauftragt. Diese hatte uns ursprünglich ein Gas-Wärmepumpen-Hybridsystem von Buderus angeboten und installiert ab kommender Woche nach 1,5 Jahren Wartezeit nun auch endlich die gelieferte Wärmepumpe. Der Rest der Anlage lief letzten Winter schon - inklusive der Besonderheit, um die bei meinen Fragen hier auch geht: Noch bevor die Ausführung begann, kam uns ein gebrauchter Windhager Holzvergaserkessel zugeflogen. Wir baten unseren Installateur, diesen in die neue Anlage einzubinden, sodass wir möglichst viel Wärmebedarf mit Holz und Wärmepumpe decken können. Kein Problem, meinte er, und hat den von uns "gelieferten" HV gemäß eines zusätzlichen Angebots angeschlossen. Mit der Zeit ergaben sich einzelne kleinere und größere Problemchen und Fehler, auf die wir die Firma hinwiesen und die behoben wurden.Und irgendwann kam mir dann auch die Frage, ob die Art und Weise, wie der Holzvergaser in unsere Anlage eingebunden ist, so Sinn ergibt. Daher stelle ich hier mal meine (laienhafte) Skizze der Anlagenhydraulik rein (der Installateur konnte auf mehrmalige Nachfrage hin kein Schema zur Verfügung stellen). Ich habe keine (Regelungs-)Komponenten eingezeichnet, abgesehen von den sichtbaren Ventilen, Pumpen und Ausdehnungsgefäßen (die MAG von Wärmepumpe und Trinkwasserkreis hab ich der Einfachheit halber weggelassen). Ich wäre mega dankbar, wenn Leute hier zu meinen folgenden Fragen Rat wüssten bzw. andere Anmerkungen zu diesem Fall haben:
- Eigentlich wollen wir einen möglichst großen Teil unseres gesamten Wärmebedarfs durch Wärmepumpe und Holzvergaser decken. Kann das funktionieren, wenn ein 3-Wegeumschaltventil entweder den WP-Puffer oder den HV-Puffer in den Rücklauf einbindet? (Wie) Könnte die Anlage stattdessen so aufgebaut werden, dass wir die beiden Geräte gleichzeitig betreiben können und nur bei Spitzenlasten zusätzlich das Brennwertgerät arbeitet?
- Sollten Wärmepumpe und Holzvergaser nicht eigentlich, für besonders kalte Spitzenlastzeiten oder wenn ihr Betrieb nicht wirtschaftlich bzw. erwünscht ist, durch ein Umschaltventil komplett aus dem Rücklauf "ausgeklammert" werden können, oder ist das nicht notwendig?
- Müsste der Rücklauf aus dem Warmwasserspeicher nicht eigentlich zwischen Heizkreis und Wärmepumpen-Puffer in den Rücklauf münden, anstatt erst zwischen Wärmepumpen-Puffer und hydraulischer Weiche des Brennwertgeräts? Kann die Wärmepumpe bei diesem Aufbau im Sommer überhaupt zur Warmwasserbereitung genutzt werden?
Viele Grüße
Flo
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