helmut m.
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For etwas größere Anlagen mit Heizungsunterstützung (zB. bei 2-Leitersystem mit Wohnungsstationen) haben sich 100 l/m2 Kollektor für den Pufferspeicher bestens bewährt, da kommt es in der Regel nie zu Stagnation. Die untere Grenze sind sicher 70 l/m2 Kollektor, würde ich persönlich nicht machen, aber ich kenne etliche Anlagen, die so "laufen"; wenn die Abnahme gesichert ist, geht auch das einwandfrei. Aber es gibt halt auch Leute, die im Sommer auf Urlaub fahren. Wenn das in einer von 40 Wohnungen passiert, geschieht nichts, wenn es aber 5 von 10 Wohnungen sind, dann wird auch ein Puffer mit 100 l/m2 nicht mehr reichen.
Ich kenne eine größere Anlage mit 430 m2 Kollektor und 100.000 Liter Puffer für 60 Wohnungen, damit gehen sich 32% Deckungsgrad bezogen auf Heizung + Warmwasser aus. Wenn es aber sehr lange sehr schön ist, wird hier ab einem bestimmen Füllgrad des Puffers in der Nacht der Solarkreis in Betrieb genommen und ein Teil der Wärme über das Solardach abgeleitet (so viel, dass der nächste Tag wieder "Platz" hat). Stagnation kann damit zuverlässig verhindert werden. Aber as ist sicher eine extrem untypisch ausgelegte Anlage mit sehr hoher solarer Deckung, die aber seit gut 25 Jahren einwandfrei läuft.
Ich kenne eine größere Anlage mit 430 m2 Kollektor und 100.000 Liter Puffer für 60 Wohnungen, damit gehen sich 32% Deckungsgrad bezogen auf Heizung + Warmwasser aus. Wenn es aber sehr lange sehr schön ist, wird hier ab einem bestimmen Füllgrad des Puffers in der Nacht der Solarkreis in Betrieb genommen und ein Teil der Wärme über das Solardach abgeleitet (so viel, dass der nächste Tag wieder "Platz" hat). Stagnation kann damit zuverlässig verhindert werden. Aber as ist sicher eine extrem untypisch ausgelegte Anlage mit sehr hoher solarer Deckung, die aber seit gut 25 Jahren einwandfrei läuft.