Fragen Ökofen Touch 4.02 WW - Außentemperatur

Diskutiere Fragen Ökofen Touch 4.02 WW - Außentemperatur im Andere Forum im Bereich Heizungshersteller; Hallo, Hätte mal drei Fragen zu folgenden Punkten, wie sich das bei anderen verhält: 1. Warmwasser Eingestellt ist hier 55°C Soll .. beim...

Mazeck

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Hallo,

Hätte mal drei Fragen zu folgenden Punkten, wie sich das bei anderen verhält:

1. Warmwasser
Eingestellt ist hier 55°C Soll .. beim auslesen ist das Soll aber 50°C. Die Differenz nach unten sollte mit dem WW-Ökomodus zusammenhängen laut Anleitung. Nur wo ist dieser Punkt unter Warmwasser? Der allgemeine Öko-Betrieb ist aus. Aber eigentlich sollte es den Punkt unter WW doch geben, oder? Finde den nicht.
ww.jpg


2. Außentemperaturfühler
Hier werden mir immer so 2°C zu viel angezeigt (gemittelt auf 60min). Dadurch reagiert die Anlage natürlich anders.
Habe außen neben dem Fühler ein anderes Thermometer hingehangen, welches mir durchgängig 2°C weniger liefert, was sich auch mit den tatsächlichen Außentemperaturen deckt, die ich an verschiedenen Stellen bei mir ablesen kann. Bspw. Sind es am zusätzlichen Thermometer seit einer Stunde -5° bis -5,5°C. Die Anlage zeigt mir einen gemittelten Wert der letzten 60min von -2,9°C an.
Sind die Werte bei euch korrekt/plausibel oder gibt's auch hier solche Abweichungen?

3. Pufferlade-Pumpe UW
UW.jpg

Diese läuft bei mir max. mit 40% (Eingestellt: Min:10/Max:100) (hellblaue Linie Ökofen-Kesselwerte).
Wenn es nun kälter ist, erreicht der TPM im Puffer (hellgrüne Line Soll-Ist-Puffer) sein Soll (rote Line Soll-Ist-Puffer) nicht mehr. Der Kessel jedoch ist auf seine Soll-Temperatur (grüne Line Ökofen-Kesselwerte) aufgeheizt und das Brennen des Ofens moduliert dadurch bis auf ca. 30% (unteres Diagramm rote Linie) runter.
Wenn jetzt die Pufferladepumpe in dem Moment höhere Leistung bringen würde, sollte ja auch der TPM wieder steigen, oder? Ob das der Schichtung im Puffer gut tut ist die andere Frage. Oder denke ich hier falsch...

Vielleicht kann ja jemand vergleichen und hat Antworten auf meine Fragen.

Danke und Gruß Matthias
 
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h5py

h5py

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1. Warmwasser
Eingestellt ist hier 55°C Soll .. beim auslesen ist das Soll aber 50°C. Die Differenz nach unten sollte mit dem WW-Ökomodus zusammenhängen laut Anleitung. Nur wo ist dieser Punkt unter Warmwasser? Der allgemeine Öko-Betrieb ist aus. Aber eigentlich sollte es den Punkt unter WW doch geben, oder? Finde den nicht.
Vor ein paar Tagen ist mir etwas ähnliches aufgefallen, da ich den Oeko-Modus im Hauptmenü abgeschaltet habe, aber der Oeko-Modus für WW aktiv blieb. Ich stelle das einmal nach:
- Aktivierung Hauptmenü Oeko-Modus und Aktivierung WW-Oeku-Modus:
Bildschirmfoto 2022-12-18 um 10.39.41.png

Bildschirmfoto 2022-12-18 um 10.39.58.png


Abfrage der internen Konfiguration via JSON ergibt folgendes (Oeko-Modus WW ist auf Komfort = 1:
Bildschirmfoto 2022-12-18 um 10.44.16.png


Deaktivierung Oeko-Modus im Hauptmenü (Nicht für WW!):
Bildschirmfoto 2022-12-18 um 10.46.27.png

Abfrage der internen Konfiguration via JSON ergibt folgendes (Oeko-Modus WW bleibt auf Komfort = 1):

Bildschirmfoto 2022-12-18 um 10.47.41.png


In den Einstellungen für WW ist aber die Oeko-Modus - Auswahl nicht mehr vorhanden:
Bildschirmfoto 2022-12-18 um 10.49.09.png


Wenn Du die 5Grad Absenkung im WW nicht haben möchtest, Oeko-Modus im Hauptmenü aktivieren, im WW Oeko-Modus auf "Aus" und Oeko-Modus im Hauptmenü wieder auf "Aus".

Man kann diskutieren, ob das ein Feature oder ein Fehler ist. :mad:
 

Mazeck

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Wenn Du die 5Grad Absenkung im WW nicht haben möchtest, Oeko-Modus im Hauptmenü aktivieren, im WW Oeko-Modus auf "Aus" und Oeko-Modus im Hauptmenü wieder auf "Aus".
Danke dir, hast du das selber mal probiert?
Bei mir wird es zwar dann der Öko-Menüpunkt (der ist sogar auf Aus) angezeigt unter WW, kann es auch ändern, hat es aber keinen Einfluß auf das WW-Soll. Auch wenn ich die Stufe mit 15° Absenkung aktiviere bleibt mein WW-Soll bei 50°C (bei eingestellten 55°C).
Stelle ich die WW-Temperatur auf bspw. 60°C, dann geht das WW-Soll auf 55°C.

Wie ich gerade herausgefunden habe, steht bei mir in den erweiterten Einstellungen die Einschalthysterese auf 5K, dadurch ergeben sich auch die 5°C-Differenz beim WW-Soll.

Gruß
 
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Alfons

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Servus,

an @Mazeck seine Fragen häng ich mich mal dran.

Zu der ersten Frage würde mich noch zusätzlich von euch interessiert wie sich die WW ist zu TPO ist verhält. Bei mir verläuft die WW ist parallel zu TPO ist, was ich komisch finde weil wenn kein WW entnommen wird sollte ja das WW konstant bleiben! Evtl hat hier wer eine Lösung.

zu der zweiten Frage ja kann ich bestätigen, hängt immer ca. 2grad nach.

zu der dritten Frage würde mich auch interessieren wenn es hier eine Lösung gibt.

Gruß Alfons
 
Heizer21

Heizer21

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Hallo,

Hätte mal drei Fragen zu folgenden Punkten, wie sich das bei anderen verhält:

1. Warmwasser
Eingestellt ist hier 55°C Soll .. beim auslesen ist das Soll aber 50°C. Die Differenz nach unten sollte mit dem WW-Ökomodus zusammenhängen laut Anleitung. Nur wo ist dieser Punkt unter Warmwasser? Der allgemeine Öko-Betrieb ist aus. Aber eigentlich sollte es den Punkt unter WW doch geben, oder? Finde den nicht.
Anhang anzeigen 33365


2. Außentemperaturfühler
Hier werden mir immer so 2°C zu viel angezeigt (gemittelt auf 60min). Dadurch reagiert die Anlage natürlich anders.
Habe außen neben dem Fühler ein anderes Thermometer hingehangen, welches mir durchgängig 2°C weniger liefert, was sich auch mit den tatsächlichen Außentemperaturen deckt, die ich an verschiedenen Stellen bei mir ablesen kann. Bspw. Sind es am zusätzlichen Thermometer seit einer Stunde -5° bis -5,5°C. Die Anlage zeigt mir einen gemittelten Wert der letzten 60min von -2,9°C an.
Sind die Werte bei euch korrekt/plausibel oder gibt's auch hier solche Abweichungen?

3. Pufferlade-Pumpe UW
Anhang anzeigen 33366

Diese läuft bei mir max. mit 40% (Eingestellt: Min:10/Max:100) (hellblaue Linie Ökofen-Kesselwerte).
Wenn es nun kälter ist, erreicht der TPM im Puffer (hellgrüne Line Soll-Ist-Puffer) sein Soll (rote Line Soll-Ist-Puffer) nicht mehr. Der Kessel jedoch ist auf seine Soll-Temperatur (grüne Line Ökofen-Kesselwerte) aufgeheizt und das Brennen des Ofens moduliert dadurch bis auf ca. 30% (unteres Diagramm rote Linie) runter.
Wenn jetzt die Pufferladepumpe in dem Moment höhere Leistung bringen würde, sollte ja auch der TPM wieder steigen, oder? Ob das der Schichtung im Puffer gut tut ist die andere Frage. Oder denke ich hier falsch...

Vielleicht kann ja jemand vergleichen und hat Antworten auf meine Fragen.

Danke und Gruß Matthias
Ökomodus auf Ebene Warmwasser nur im Zusammenhang mir thermischen Kollektoren sinnvoll zu nutzen
Ökomodus auf Ebene Hauptmenü hab ich noch Nicht ganz durchschaut und deshalb zwar aktiviert aber Vorhaltezeit auf Null gesetzt.

Wenn der Ökofen Kessel zusammen mit einem Wärme Speicher lauft, und der Kessel am Tag länger durch lauft, kann man die WW Produktion auf das Notfallminimum runter senken. Der Grund ist, dass neben der Wärme für die Heizkreise immer gleichzeitig das WW aufgewärmt wird.
Im Winter habe ich die WW Zieltemperatur auf 38c eingestellt (Kessel startet, wenn unterschritten wird). Die Hysterse hab ich auf 2K gestellt und WW Vorrang aktiviert.
So wird nur in ganz seltenen Fällen WW produziere, zB wenn 3 Personen gleichzeitig die Badewanne voll laufen lassen.
In diesem Fall lauft der Kessel im WW Modus mit 100% und die Heizkreise geschlossen.
Erreicht WW 40c endet das ww Programm und das normale teif modulierende Heizkreis Programm wird weiter geführt.

Eigentlich ist es egal, wie fest der Aussenfühler daneben liegt, Hauptsache er liegt über die Temperaturskala halbwegs linear daneben.
Korrigieren kannst du das dann über eine linerar angepasste Heizkurve.

Deine Frage zum Puffer verstehe ich nicht.
Grundsätzlich ist aber ein langsames Laden besser, da es die Schichtung weniger durch einander bringt.
Da es sowieso am besten ist, wenn der Kessel grade soviel Wärme produziert, wie dem Puffer entnommen wird, ist ein Betrieb im tiefst möglichen Bereich immer ideal
 
Zuletzt bearbeitet:
JSchnell

JSchnell

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2. Außentemperaturfühler
An der Anlage kann, oder können verschiedene Fühler und deren Werte kalibriert werden
Du findest das im Menüpunkt Allgemeines/Fühler abgleich
Die Frage ist auch, ob er immer die gleiche Differenz aufweist. Dann ist es wirklich nur ein „Optische Problem. Bei Fremdeinflüssen, ist das schwieriger.
Heizer hat recht, du wirst den Fehler automatisch über die Heizkurve korrigieren.
Und dann immer vorausgesetzt, du hast keine Fremdeinwirkungen wie ich. Meiner sitzt sehr geschützt, jedoch dödelbackigerweise direkt über einem Rollladenkasten. und je nachdem wie das Zimmer beheizt wird, verändere ich das gesamte Temperaturniveau im Haus,

MfG
 
JSchnell

JSchnell

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3. Pufferlade-Pumpe UW
Also vom Grundsatz her habe ich genau das gleiche Verhalten der UWP, diese pendelt sich bei knapp über 30 % ein, was ich als gut empfinde, da so die Wärme gleichmäßig übertragen wird. Für die Regelung der UWP ist allein die PE Temperatur maßgeblich. Startet bei 10% bei Freigabe bis 100% im Regelbereich. Außerdem, die Ist-werte liegen alle nahe dem soll Bereich. Was passiert, wenn mal kräftig Wärme entnommen wird.
so wie ich es verstehe, läuft die Anlage den ganzen Tag.
so wie es scheint ist dein puffer optimal versorgt, optimal geschichtet, und die Anlage schiebt einfach das nach, was entnommen wird.

Für @Heizer21 sicherlich ein Traum, ich würde jetzt gerne nach dem Gesamt-Verbrauch fragen

Ich hab da mehr Schwankungen und auch einige Brennerstarts über den Tag, weil wenn mein Puffer voll ist, schaltet die Anlage erstmal ab (meist ne knappe Stunde, je nach geforderter VLT) bis zur nächsten Anforderung.

MfG
 

Mazeck

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Die Frage ist auch, ob er immer die gleiche Differenz aufweist. Dann ist es wirklich nur ein „Optische Problem. Bei Fremdeinflüssen, ist das schwieriger.
Heizer hat recht, du wirst den Fehler automatisch über die Heizkurve korrigieren.
Ja, es sind immer 2°C, verglichen mit einem daneben hängenden kalibrierten Fühler.
Das über die Heizkurve zu kompensieren mag gehen, aber betrifft meinem Verständnis nach nicht alle Punkte. Was ist da mit der Vorhaltezeit, die aussentemperaturabhängig ist, oder bestimmte Bereiche wie Nachtabsenkung, die auch aussentemperaturabhängige Faktoren haben. Nö, dann soll lieber die Temperatur passen. Den Punkt zum anpassen muss ich mir mal suchen.

Was passiert, wenn mal kräftig Wärme entnommen wird.
so wie ich es verstehe, läuft die Anlage den ganzen Tag.
...
Für @Heizer21 sicherlich ein Traum, ich würde jetzt gerne nach dem Gesamt-Verbrauch fragen
Ja, die läuft eigentlich von der ersten Anforderung morgens bis zur Absenkung des letzten Heizkreises durch. Bis auf den Start so zwischen 30% und 50% Modulation mit 2 kurzen Unterbrechungen zur Pelletbefüllung.
Der Verbrauch liegt aktuell bei Außentemperaturen etwa bei 30 bis 34 kg am Tag, sofern man der Messung vertrauen kann.

so wie es scheint ist dein puffer optimal versorgt, optimal geschichtet, und die Anlage schiebt einfach das nach, was entnommen wird.
Bin auch soweit zufrieden, nur warum zeigt sie dieses ausgewogene Verhalten ab ca. 5°C Aussentemperatur nicht mehr? Da geht sie in einen "Taktbetrieb" über mit ca. 6 Brennerstarts am Tag und Modulation jeweils zwischen 80% und 100%.
Oh je, ich sehe schon, hier muß ich noch viel Zeit investieren :)

Grüße
 

bendo

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...3. Pufferlade-Pumpe UW
Anhang anzeigen 33366

Diese läuft bei mir max. mit 40% (Eingestellt: Min:10/Max:100) (hellblaue Linie Ökofen-Kesselwerte).
Wenn es nun kälter ist, erreicht der TPM im Puffer (hellgrüne Line Soll-Ist-Puffer) sein Soll (rote Line Soll-Ist-Puffer) nicht mehr. Der Kessel jedoch ist auf seine Soll-Temperatur (grüne Line Ökofen-Kesselwerte) aufgeheizt und das Brennen des Ofens moduliert dadurch bis auf ca. 30% (unteres Diagramm rote Linie) runter.
Wenn jetzt die Pufferladepumpe in dem Moment höhere Leistung bringen würde, sollte ja auch der TPM wieder steigen, oder? ...
Genau diese Erkenntnis/Problem habe ich auch und habe ich in diesem Beitrag beschrieben:
Das Problem ist, dass dein Puffer nun mehr Wärme benötigt. Im Kessel wäre diese auch verfügbar. Was nicht passiert, ist dass die UWP auf diesen erhöhten Bedarf reagiert, d.h. die Drehzahl steigen würde. Warum nicht? --> Weil die Drehzahl abhängig ist von der Differenz aus der Freigabetemperatur (eingestellter Parameter) und der Kesseltemperatur KT_Ist! D.h. die Pumpe interessiert sich gar nicht dafür, was in deinem Puffer passiert! Du könntest jetzt händisch auf den erhöhten Wärmebedarf reagieren, in dem du den Regelbereich der UWP (z.B. 15K) kleiner machst (dann geht sie eher gegen 100%).
Auf der anderen Seite, im Kessel: So lange die UWP nicht mehr Wärme in den Puffer fördert, sinkt auch KT_Ist nicht ab. Die Kesselleistung (Modulation) ist abhängig von der Differenz aus KT_soll (=Regeltemperatur; eingestellter Parameter) und KT_Ist. D.h. auch den Kessel juckt es nicht, wie groß der Bedarf im Puffer ist! Das einzige was der Kessel vom Puffer erhält, sind die Signale für Brenneranforderung (EIN/AUS). Je nachdem, wie groß deine "eingestellte" Kesselleistung bzw. "eingestellte" Pumpendrehzahl ist, sind die Brennphasen länger oder kürzer.

Was du also machst, ist die Kesselleistung und Pumpendrehzahl "von Hand" vordefinieren. Das kann dann gut passen, solange bis sich der Bedarf signifikant ändert...
Bei Brennwertgeräten scheint das anders zu sein: Hier ist die Regeltemperatur des Kessels offenbar eine vom Puffer abhängige Größe. Damit ergibt sich dann automatisch eine an den Bedarf angepasste Kesselleistung und Pumpendrehzahl.
Ich habe meine Anlage (Ökofen Compact) nun seit Mai 2022. Hätte ich nur damals schon die Regelungseigenarten gekannt...

Gruß, bendo
 

bendo

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Ergänzung:
Aktuell lautet die Drehzahlregelung (vermutlich) so:
n(UWP)=WENN(KT_IST>Freigabetemperatur;MAX(n_MIN; n_MIN+(100%-n_MIN)*(KT_IST-Freigabetemperatur)/Regelbereich));0)
Mein konkreter Vorschlag an Ökofen ist:
n(UWP)=WENN(KT_IST>Freigabetemperatur;MAX(n_MIN; n_MIN+(100%-n_MIN)*MAX(TPO_Soll-Ist; TPM_Soll-Ist)/Regelbereich));0)
Gut, jetzt kann man noch n_MAX und die ganzen Hysteresen darin verwursten, aber dann könnte es hier keiner mehr lesen...
Dann würde die Drehzahl unmittelbar auf den Bedarf im Puffer reagieren. Bei erhöhtem Bedarf würde die drehzahl ansteigen, damit KT_Ist kleiner werden woraus automatisch eine höhere kesselleistung erfolgen würde...
 

Alfons

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Traurig genug das über sowas diskutiert werden muss und was mir auch noch aufgefallen ist, meiner Meinung nach wissen auch die Monteure nicht was sie einstellen sollen. Grundeinstellung sollten ja bei jeder Anlage des gleichen Typs ja mal identisch sein!

Ich hatte mittlerweile 5Monteure und 1Techniker im Haus. Jeder stellt was anderes ein und hab immer noch Probleme ohne Ende.

die schlechteste Entscheidung was ich in meinem Leben getroffen habe, und das traurige dran ist das wird mich bis mein Lebensende begleiten! Wenn ich das Geld hätte würde ich die Ablage rausreißen und auf dem Sperrmüll schmeißen.

solche Probleme hatte ich mit einer 20Jahre alten Öl Heizung nicht.
 

Alfons

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Doch sehe ich schon wenn z.B das Warmwasser um 15grad schwankt nur als Beispiel.
Oder wenn die Anlage in der Früh nicht zündet und die Budde kalt ist oder der Puffer einbricht und die HK nicht mehr bedienen kann und die Budde wieder kalt wird. Und dann willst du mir was von der Steuerung sagen 🤔
 
Heizer21

Heizer21

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Doch sehe ich schon wenn z.B das Warmwasser um 15grad schwankt nur als Beispiel.
Oder wenn die Anlage in der Früh nicht zündet und die Budde kalt ist oder der Puffer einbricht und die HK nicht mehr bedienen kann und die Budde wieder kalt wird. Und dann willst du mir was von der Steuerung sagen 🤔
Das sind unterschiedliche Themen…
Das Schwanken des WW liegt daran, dass der Pellet Kessel mit einem Kombispeicher lauft. Dein 20j Ölkessel wird wohl nur mit einem kleineren WW speicher gelaufen sein, was sehr viel einfacher zu steuern ist.

Das gelegentliche Problem mit dem Zünden hab ich auch 2-3x pro Winter.
Über das App werde ich aber frühzeitig gewarnt und bekomme es über das App auch wieder zum laufen.
Meine früheren Heizsysteme sind auch nicht perfekt gelaufen…
 
JSchnell

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Ich habe meine Anlage (Ökofen Compact) nun seit Mai 2022. Hätte ich nur damals schon die Regelungseigenarten gekannt..
Dem kann ich nur zustimmen. In viele Punkten bleibt Ökofen hinter dem zurück, was easy machbar wäre. :unsure: 🤷‍♂️
 
JSchnell

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Also, wenn ich eine positive Bilanz ziehe, Ökofen hat mich animiert, mir jede Menge neues Wissen anzueignen. Hätte nie gedacht, dass ich noch mal ein Selbststudium der Heizungstechnik durchmache.
insofern verstehe ich
... die schlechteste Entscheidung
Das weiß ich noch nicht, und aufgrund der hohen Beträge die dahinter stehen. hm .... schließlich ist ne Heizung elementar wichtig. In anderen Lebensbereichen werden Dinge für wesentlich weniger reklamiert, ... also .

Und das Problem, dass 5 Monteure bei 6 Problemen 7 verschiedene Meinungen haben, welche dann durch die Erschaffung des 8. Problems .....,

auch hiervon kann ich in DUR oder Moll ein Lied singen (siehe meine anderen Berichte)
aber das bitte nur am Rande

MfG
 
JSchnell

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... Bin auch soweit zufrieden, nur warum zeigt sie dieses ausgewogene Verhalten ab ca. 5°C Aussentemperatur nicht mehr
ich denke du meinst 5Grad und höher, denn das bedeutet schlicht und ergreifend, dass selbst bei 30% Modulation zu viel Energie verpulvert würde. Und wen ich mein bisheriges Studium nicht verstanden habe, ist ein schnelleres Heizen und länger Ruhezeit insgesamt günstiger.
Frage, wie oder durch welche Einstellungen erkennt deine Anlage, ab wann es besser ist durchgehend heizen mit Modulation zu fahren, oder in den Taktbetrieb zu wechseln, der ja für viele Pelletanlagen Standard ist.

MfG
 
h5py

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Also, wenn ich eine positive Bilanz ziehe
Und durch diese offen geführte Diskusion wird ja anderen "Anwendern" auch eine Menge klarer, was da im Hintergrund passiert oder nicht passiert.

Und wenn man die Probleme bei anderen Herstellern/Feuerungsarten anschaut, dann scheint es ein Branchenproblem zu sein.

Wenn die Heizungsbranche in der Vergangenheit für die Entwicklung von Flugzeugen zuständig gewesen wäre, würden die Gebrüder Wright immer noch auf dem Hügel stehen und vom Fliegen träumen.
 
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