jpidgas
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Wir haben eine 14 Jahre alte Anlage, bei der - wohl aufgrund eines Konstruktionsfehlers (Undichtigkeit zwischen Brenner und Wärmetauscher) - im Jahre 2016 beide Teile nach 7 Jahren komplett auf Kulanz erneuert wurden! Das bedeutet, dass die wichtigsten Komponenten der Anlage jetzt erst 7 Jahre alt sind! Bei der Erneuerung auf Kulanz habe ich damals massiv nachhelfen müssen.
Aufgrund der bekannten aktuellen politisch wahnsinnigen Situation habe ich mich auf eine Strategie festgelegt:
Nach meiner Einschätzung macht eine Wärmepumpe in unserem 33 Jahre alten gepflegten Haus keinen Sinn, das mit 250 qm (und 3 Wohneinheiten mit 160qm und 55qm/35qm) zwar vor 14 Jahren schon aufwändig modernisiert wurde (3fach verglaste Fenster, neuer Brennwertkessel sowie zusätzliche Dachdämmung), da bei fehlender Fußbodenheizung die Jahresarbeitszahl deutlich unter 4 liegen dürfte. Die Stromkosten sind selbst bei einer Zahl von 4 und einer aktuellen Kappung (28 Cent) bei einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 30.000 kWh nicht wesentlich günstiger als das Gas mit 11 Cent.
Ich bin nicht von dem Konzept überzeugt, allen (auch den Leuten in Bestandsobjekten) eine Wärmepumpe aufzuschwatzen, denn wo soll denn der ganze Strom herkommen? In Neubauten ja, in Bestandsgebäuden ohne Fußbodenheizung m.E. eher etwas mit der Brechstange. Aber das ist Ansichtssache und steht hier nicht zur Diskussion.
Ich habe vor, die bestehende Anlage (die ja im Inneren erst 7 Jahre alt ist) noch mindestens 4-5 Jahre weiter zu betreiben und erst dann auszutauschen, wenn sie nicht mehr reparabel sein sollte. Das geht deshalb, weil ich von den geplanten wenigen Ausnahmen profitieren kann, als ich in 4 Jahren 80 Jahre alt werde.
Anmerkung: fühle mich eher wie 66, als 76 und bin noch ziemlich fit (lach).
Buderus hat signalisiert, dass diese Ersatzteile voraussichtlich bis zum Jahre 2030 verfügbar sein werden!
Trotz der Tatsache, dass die Erneuerung meiner Anlage (incl. 160 Liter Brauchwasserbehälter (Buderus logalux SU) erst in einigen Jahren erneuert werden soll, befasse ich mich schon frühzeitig mit der Frage, welche Firma mit welchem Modell infrage kommt.
Ich habe zunächst an Vissmann oder Weishaupt gedacht. Wenn ich aber lese, wieviel Leute teils gravierende Problem mit diesen Brennwertgeräten haben, frage ich mich, warum ich nicht bei Buderus bleiben soll? Wir haben in unserem Objekt mit 2 kleinen Appartements und einem einzigen Heizkreis (aber mit getrennten Wärmemengenzählern) in den 14 Jahren - mit Ausnahme der genannten Situation - nicht ein einziges Problem gehabt. Unsere Anlage befindet sich in einem sehr guten Allgemeinzustand, wurde aber auch jährlich gewartet.
Nun zu meiner Frage:
Ich würde (nach jetzigem Kenntnisstand) wahrscheinlich eine GB 192i ( wahrscheinlich mit 19 oder 20 KW) anschaffen.Mir ist auch wichtig, dass ich über eine App Zugriff auf
die Einstellungen habe.
Mich würde Eure Meinung interessieren (gerade auch natürlich gerne von Fachleuten), ob ich mit dieser Wahl eine gute und solide Entscheidung treffen würde?
Ich würde mich über eine rege Diskussion auf sachgerechter Basis freuen und bedanke mich im voraus für Eure Beiträge.
Aufgrund der bekannten aktuellen politisch wahnsinnigen Situation habe ich mich auf eine Strategie festgelegt:
Nach meiner Einschätzung macht eine Wärmepumpe in unserem 33 Jahre alten gepflegten Haus keinen Sinn, das mit 250 qm (und 3 Wohneinheiten mit 160qm und 55qm/35qm) zwar vor 14 Jahren schon aufwändig modernisiert wurde (3fach verglaste Fenster, neuer Brennwertkessel sowie zusätzliche Dachdämmung), da bei fehlender Fußbodenheizung die Jahresarbeitszahl deutlich unter 4 liegen dürfte. Die Stromkosten sind selbst bei einer Zahl von 4 und einer aktuellen Kappung (28 Cent) bei einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 30.000 kWh nicht wesentlich günstiger als das Gas mit 11 Cent.
Ich bin nicht von dem Konzept überzeugt, allen (auch den Leuten in Bestandsobjekten) eine Wärmepumpe aufzuschwatzen, denn wo soll denn der ganze Strom herkommen? In Neubauten ja, in Bestandsgebäuden ohne Fußbodenheizung m.E. eher etwas mit der Brechstange. Aber das ist Ansichtssache und steht hier nicht zur Diskussion.
Ich habe vor, die bestehende Anlage (die ja im Inneren erst 7 Jahre alt ist) noch mindestens 4-5 Jahre weiter zu betreiben und erst dann auszutauschen, wenn sie nicht mehr reparabel sein sollte. Das geht deshalb, weil ich von den geplanten wenigen Ausnahmen profitieren kann, als ich in 4 Jahren 80 Jahre alt werde.
Anmerkung: fühle mich eher wie 66, als 76 und bin noch ziemlich fit (lach).
Buderus hat signalisiert, dass diese Ersatzteile voraussichtlich bis zum Jahre 2030 verfügbar sein werden!
Trotz der Tatsache, dass die Erneuerung meiner Anlage (incl. 160 Liter Brauchwasserbehälter (Buderus logalux SU) erst in einigen Jahren erneuert werden soll, befasse ich mich schon frühzeitig mit der Frage, welche Firma mit welchem Modell infrage kommt.
Ich habe zunächst an Vissmann oder Weishaupt gedacht. Wenn ich aber lese, wieviel Leute teils gravierende Problem mit diesen Brennwertgeräten haben, frage ich mich, warum ich nicht bei Buderus bleiben soll? Wir haben in unserem Objekt mit 2 kleinen Appartements und einem einzigen Heizkreis (aber mit getrennten Wärmemengenzählern) in den 14 Jahren - mit Ausnahme der genannten Situation - nicht ein einziges Problem gehabt. Unsere Anlage befindet sich in einem sehr guten Allgemeinzustand, wurde aber auch jährlich gewartet.
Nun zu meiner Frage:
Ich würde (nach jetzigem Kenntnisstand) wahrscheinlich eine GB 192i ( wahrscheinlich mit 19 oder 20 KW) anschaffen.Mir ist auch wichtig, dass ich über eine App Zugriff auf
die Einstellungen habe.
Mich würde Eure Meinung interessieren (gerade auch natürlich gerne von Fachleuten), ob ich mit dieser Wahl eine gute und solide Entscheidung treffen würde?
Ich würde mich über eine rege Diskussion auf sachgerechter Basis freuen und bedanke mich im voraus für Eure Beiträge.