heizungs-mokel
Threadstarter
- Mitglied seit
- 06.06.2020
- Beiträge
- 6
Hallo liebe Forums-Mitglieder,
ich bin gelernter Heizungsbauer, neu hier und habe gleich mal ein Problem.
Eine Bekannte (Rentnerin) von mir hat mich um Hilfe gebeten, da schon eine Heizungsfirma die Pumpenzangen gestreckt hat.
Sie hat einen Buderus G 134 LP mit tiefliegenden Speicher.
Problem: Dat Ding brummt/heult das ganze Haus zusammen.
"Klare Sache sag ich: Lagerschaden im Gebläse-Motor oder U-Pumpen. Ich komme vorbei und richte das."
Ja, denkste!! Das ist ja Atmosphärischer Kessel. und die Pumpen sind auch alle artig.
Bei Eintreffen lief der Brenner mit Vollast für WW-Bereitung. Was mir sofort auffiel war das Siede-Geräusch im Kessel bei 1,5 bar Anlagendruck.
Meiner Meinung nach auch schon mal nicht so ideal. Kessel nachentlüftet, keine Luft drin. Von Brummen/heulen keine Spur.
Später im normalem Heizbetrieb startet der Brenner völlig normal: Zündung, starten der Pilotflamme und kurz darauf Gas auf und ab dafür. Soweit alles i.O..
Nach ca. 2 Minuten Betrieb fängt es leise an zu brummen/heulen und wird immer stärker und stärker bis zur guten Zimmerlautstärke. Es ist im ganzen Haus zu hören, da das Edelstahlrohr im Schornstein freudig den Lärm transportiert. Hab den Kessel daraufhin mal nackig gemacht um den Abgas-Sammler, die Strömungs-Sicherung und die Verkleidungsträger auf lose Teile/Bleche zu prüfen. Alles Ok.
Dabei komme ich an die Wellrohr-Verbindungen zwische Kessel und Speicher und merke das diese beim Brummen vibrieren. Rütteln am Vorlauf oder drückten an der Strömungssicherung bringen keine Abhilfe.
Schaltet sich der Kessel ab nimmt das Brummen/heulen lagsam ab, und nach ca 40 sek ist Ruhe.
Das Brummen kommt direkt aus dem Kesselinneren...
Letzte Kessel-Reinigung war laut Betreiberin vor 1 Jahr.
Habt Ihr eine Idee?
Vielen Dank im voraus,
Thomas
ich bin gelernter Heizungsbauer, neu hier und habe gleich mal ein Problem.
Eine Bekannte (Rentnerin) von mir hat mich um Hilfe gebeten, da schon eine Heizungsfirma die Pumpenzangen gestreckt hat.
Sie hat einen Buderus G 134 LP mit tiefliegenden Speicher.
Problem: Dat Ding brummt/heult das ganze Haus zusammen.
"Klare Sache sag ich: Lagerschaden im Gebläse-Motor oder U-Pumpen. Ich komme vorbei und richte das."
Ja, denkste!! Das ist ja Atmosphärischer Kessel. und die Pumpen sind auch alle artig.
Bei Eintreffen lief der Brenner mit Vollast für WW-Bereitung. Was mir sofort auffiel war das Siede-Geräusch im Kessel bei 1,5 bar Anlagendruck.
Meiner Meinung nach auch schon mal nicht so ideal. Kessel nachentlüftet, keine Luft drin. Von Brummen/heulen keine Spur.
Später im normalem Heizbetrieb startet der Brenner völlig normal: Zündung, starten der Pilotflamme und kurz darauf Gas auf und ab dafür. Soweit alles i.O..
Nach ca. 2 Minuten Betrieb fängt es leise an zu brummen/heulen und wird immer stärker und stärker bis zur guten Zimmerlautstärke. Es ist im ganzen Haus zu hören, da das Edelstahlrohr im Schornstein freudig den Lärm transportiert. Hab den Kessel daraufhin mal nackig gemacht um den Abgas-Sammler, die Strömungs-Sicherung und die Verkleidungsträger auf lose Teile/Bleche zu prüfen. Alles Ok.
Dabei komme ich an die Wellrohr-Verbindungen zwische Kessel und Speicher und merke das diese beim Brummen vibrieren. Rütteln am Vorlauf oder drückten an der Strömungssicherung bringen keine Abhilfe.
Schaltet sich der Kessel ab nimmt das Brummen/heulen lagsam ab, und nach ca 40 sek ist Ruhe.
Das Brummen kommt direkt aus dem Kesselinneren...
Letzte Kessel-Reinigung war laut Betreiberin vor 1 Jahr.
Habt Ihr eine Idee?
Vielen Dank im voraus,
Thomas