Fabian1982
Threadstarter
- Mitglied seit
- 14.11.2022
- Beiträge
- 10
Hallo Zusammen,
wir haben vor zwei Jahren ein altes Reihenhaus gekauft und saniert. Als Heizung war hier der oben genannte Ölbrenner verbaut und da die Heizung 2016 neu eingebaut wurde, sehe ich hier eigentlich auch keinen Handungsbedarf. Der Brenner versorgt lediglich die Heizkörper. Einen Brauchwasserspeicher möchte ich mir zeitnah auch installieren, aber das ist ein anderes Thema.
Nun zum eigentlichen Problem. Wir haben bei der Sanierung unter Anderem alle HKs getauscht. Der Heizungsmensch hat uns dabei nun relativ große Heizkörper installiert, die mit wenig Vorlauftemperatur eigentlich schon genug Wärme abgeben. Zusätzlich haben wir die Geschossdecke gedämmt und 3-Fach verglaste Fenster eingebaut. Teile der Außenwände sind nun auch gedämmt.
Ich habe dieses Jahr damit begonnen die Heizung zu verstehen und einzustellen. Dabei habe ich ersteinmal einen hydraulischen Kurzschluss zwischen Vor und Rücklauf beseitigt. Dieser lag auf dem Dachboden und man hatte hier den Vor- und Rücklauf mit einem Schnellentlüfter verbunden. Diesen habe ich wie gesagt beseitigt.
Weiterhin habe ich die Kennlinie meiner Heizung an das absolute Minimum gedreht. Dabei hatte ich die Hoffnung, dass die Heizung die Vorlauftemperatur bei ca. 30-40° hält. Das wäre bei unseren Heizkörpern wohl auch fast ausreichend.
Leider sieht die Realität nun wie folgt aus: Die Heizung heizt auf ca. 48-50° auf. Dann fällt die Temperatur langsam und bei exakt 38°C springt die Heizung wieder an. Das ganze passiert so ca. im 20-30 Min Takt. Das Aufheizen geht dann idr. sehr schnell, da der Volumenstrom wohl auch recht gering ist. Für mich sieht das nicht nach einem optimalen Betrieb aus.
Ich habe nun herausgefunden, dass mein Kessel scheinbar garnicht weniger VL Temperatur kann, da dieser nicht Taupunktfest ist.
Das ganze nervt leider etwas, da die Vorlauftemperatur eigentlich zu hoch ist und mir meine Heizkörper zu warm werden. Ich kann die Heizung nun natürlich abwürgen, indem ich die Raumthermostate runterdrehe. Dann werden die HKs nur oben warm und bleiben unten kühler. Denke das ist aber auch nicht Sinn der Sache, da ich die Vorlauftemperatur dadurch ja auch nicht runter bekomme.
Ich stelle mir nun die Frage, ob es ggf. Sinn ergibt ein 3-Wege Mischer einzubauen. Damit müsste es doch eigentlich möglich sein, die VL Temperatur über einen längeren Bereich zwischen 30 und 40° zu halten?
Für Tips bin ich super dankbar!!
Grüße,
Fabian
wir haben vor zwei Jahren ein altes Reihenhaus gekauft und saniert. Als Heizung war hier der oben genannte Ölbrenner verbaut und da die Heizung 2016 neu eingebaut wurde, sehe ich hier eigentlich auch keinen Handungsbedarf. Der Brenner versorgt lediglich die Heizkörper. Einen Brauchwasserspeicher möchte ich mir zeitnah auch installieren, aber das ist ein anderes Thema.
Nun zum eigentlichen Problem. Wir haben bei der Sanierung unter Anderem alle HKs getauscht. Der Heizungsmensch hat uns dabei nun relativ große Heizkörper installiert, die mit wenig Vorlauftemperatur eigentlich schon genug Wärme abgeben. Zusätzlich haben wir die Geschossdecke gedämmt und 3-Fach verglaste Fenster eingebaut. Teile der Außenwände sind nun auch gedämmt.
Ich habe dieses Jahr damit begonnen die Heizung zu verstehen und einzustellen. Dabei habe ich ersteinmal einen hydraulischen Kurzschluss zwischen Vor und Rücklauf beseitigt. Dieser lag auf dem Dachboden und man hatte hier den Vor- und Rücklauf mit einem Schnellentlüfter verbunden. Diesen habe ich wie gesagt beseitigt.
Weiterhin habe ich die Kennlinie meiner Heizung an das absolute Minimum gedreht. Dabei hatte ich die Hoffnung, dass die Heizung die Vorlauftemperatur bei ca. 30-40° hält. Das wäre bei unseren Heizkörpern wohl auch fast ausreichend.
Leider sieht die Realität nun wie folgt aus: Die Heizung heizt auf ca. 48-50° auf. Dann fällt die Temperatur langsam und bei exakt 38°C springt die Heizung wieder an. Das ganze passiert so ca. im 20-30 Min Takt. Das Aufheizen geht dann idr. sehr schnell, da der Volumenstrom wohl auch recht gering ist. Für mich sieht das nicht nach einem optimalen Betrieb aus.
Ich habe nun herausgefunden, dass mein Kessel scheinbar garnicht weniger VL Temperatur kann, da dieser nicht Taupunktfest ist.
Das ganze nervt leider etwas, da die Vorlauftemperatur eigentlich zu hoch ist und mir meine Heizkörper zu warm werden. Ich kann die Heizung nun natürlich abwürgen, indem ich die Raumthermostate runterdrehe. Dann werden die HKs nur oben warm und bleiben unten kühler. Denke das ist aber auch nicht Sinn der Sache, da ich die Vorlauftemperatur dadurch ja auch nicht runter bekomme.
Ich stelle mir nun die Frage, ob es ggf. Sinn ergibt ein 3-Wege Mischer einzubauen. Damit müsste es doch eigentlich möglich sein, die VL Temperatur über einen längeren Bereich zwischen 30 und 40° zu halten?
Für Tips bin ich super dankbar!!
Grüße,
Fabian