DerKommentator
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- Mitglied seit
- 25.09.2023
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- 1
Hallo zusammen,
Wir haben einen Bungalow, welcher gut isoliert ist und ca. 120 qm Wohnfläche. In den letzten Jahren haben wir umgebaut und komplett Fußbodenheizung eingebaut.
Aktuell haben wir noch eine 30 Jahre alte Gasheizung im Einsatz. Auf dem Dach haben wir 4500 kWp PV.
Im Wohnbereich haben wir einen Kamin (Wohn-, Ess- und Küche, alles offen). Zusätzlich haben wir 3 Klima-Splitgeräte verbaut (Wohnzimmer, Esszimmer, Küche, zudem die beiden Schlafzimmer).
Wie wohl viele hier sind wir am überlegen aus dem Gasgeschäft auszusteigen und was man am sinnvollsten machen könnte.
Wir hatten zuletzt eine Diskussion um Brauchwasser Wärmepumpen (BWWP). Diese sind aktuell recht günstig zu bekommen und würden mir erlauben, die Heizung über die Sommer Monate komplett auszuschalten.
Im Freundeskreis haben wir das diskutiert und es kam ein Thema auf, welches wir nicht klären konnten. Auch habe ich bei der Internet Recherche nicht wirklich eine klare Antwort drauf gefunden, daher die Frage hier:
Was ist der Unterschied zwischen einer BWWP und einer "normalen" Heizungs-WP?
Die Fußbodenheizung läuft doch mit einer viel geringeren Vorlauftemperatur als das Brauchwasser benötigt (keine Ahnung, 30 vs. 60 Grad z.B.)? Zudem benötigt man einen viel kleineren Wasser-Speicher als beim Brauchwasser (was hat eine Heizung, 50-70 Liter vs. 200 Liter Brauchwasser?). Warum kann ich dann eine BWWP nicht mit der Fußbodenheizung benutzen, bzw. warum sind die Heizungs-WP dann soviel teurer als die BWWP?
Im Prinzip muss doch für die Fußbodenheizung "nur" Warmwasser vorgehalten werden. Die Steuerung der Ventile übernimmt sowieso die Steuerung der Fußbodenheizung. Zudem gibt es bei den BWWP Modelle, welche einen Wärmetauscher zur Nachheizung durch einen Wärmeerzeuger anbieten. Wenn ich das richtig verstehe, könnte man damit auch noch einen Wasserspeicher mit z.B. einem Heizstab anschließen (elektisch), wenn kurzfristig das Wasser hochgeheizt werden muss.
Wie gesagt, ich bin kein Profi und Experte und so richtig was gegen die Theorie habe ich weder gefunden noch konnte es mir jemand erklären, wo ich ggf. hier den Knoten drin habe warum das nicht funktioniert. Bin daher gespannt auf eure Antworten!
Gruß Jochen
Wir haben einen Bungalow, welcher gut isoliert ist und ca. 120 qm Wohnfläche. In den letzten Jahren haben wir umgebaut und komplett Fußbodenheizung eingebaut.
Aktuell haben wir noch eine 30 Jahre alte Gasheizung im Einsatz. Auf dem Dach haben wir 4500 kWp PV.
Im Wohnbereich haben wir einen Kamin (Wohn-, Ess- und Küche, alles offen). Zusätzlich haben wir 3 Klima-Splitgeräte verbaut (Wohnzimmer, Esszimmer, Küche, zudem die beiden Schlafzimmer).
Wie wohl viele hier sind wir am überlegen aus dem Gasgeschäft auszusteigen und was man am sinnvollsten machen könnte.
Wir hatten zuletzt eine Diskussion um Brauchwasser Wärmepumpen (BWWP). Diese sind aktuell recht günstig zu bekommen und würden mir erlauben, die Heizung über die Sommer Monate komplett auszuschalten.
Im Freundeskreis haben wir das diskutiert und es kam ein Thema auf, welches wir nicht klären konnten. Auch habe ich bei der Internet Recherche nicht wirklich eine klare Antwort drauf gefunden, daher die Frage hier:
Was ist der Unterschied zwischen einer BWWP und einer "normalen" Heizungs-WP?
Die Fußbodenheizung läuft doch mit einer viel geringeren Vorlauftemperatur als das Brauchwasser benötigt (keine Ahnung, 30 vs. 60 Grad z.B.)? Zudem benötigt man einen viel kleineren Wasser-Speicher als beim Brauchwasser (was hat eine Heizung, 50-70 Liter vs. 200 Liter Brauchwasser?). Warum kann ich dann eine BWWP nicht mit der Fußbodenheizung benutzen, bzw. warum sind die Heizungs-WP dann soviel teurer als die BWWP?
Im Prinzip muss doch für die Fußbodenheizung "nur" Warmwasser vorgehalten werden. Die Steuerung der Ventile übernimmt sowieso die Steuerung der Fußbodenheizung. Zudem gibt es bei den BWWP Modelle, welche einen Wärmetauscher zur Nachheizung durch einen Wärmeerzeuger anbieten. Wenn ich das richtig verstehe, könnte man damit auch noch einen Wasserspeicher mit z.B. einem Heizstab anschließen (elektisch), wenn kurzfristig das Wasser hochgeheizt werden muss.
Wie gesagt, ich bin kein Profi und Experte und so richtig was gegen die Theorie habe ich weder gefunden noch konnte es mir jemand erklären, wo ich ggf. hier den Knoten drin habe warum das nicht funktioniert. Bin daher gespannt auf eure Antworten!
Gruß Jochen