Ironmaiden
Threadstarter
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Hallo, nehmen wir an man erhöht den Anlagendruck. Muss dann die Heizungspumpe mehr leisten um das Wasser durch die Rohre und Heizkörper zu befördern.
Hallo,Nein, der höhere Druck ( Hydrostatischer Druck )wirkt sich nur auf die Bauteile aus nicht aber auf die Pumpenleistung. Die wird berechnet nach Volumenstrom und Förderhöhe.
Man muss sich aber auch nicht gleich alles doppelt erklären lassen, oder ?Wenn es jemanden nervt muß er ja nicht antworten, gelle.
Mal einn paar Fragen zum Anlagendruck: warum wird den die Heizungsanlage unter Druck gesetzt wenn:Der Pumpe ist der Anlagendruck erstmal völlig egal.
Bei einer Schwerkraftanlage ist dies alles belanglos, die wird bis zum Überlauf offenes Ausdehnungsgefäß ( höchster Punkt ) gefüllt und gut ist.warum wird den die Heizungsanlage unter Druck gesetzt wenn:
Fast.Der Pumpe ist der Anlagendruck erstmal völlig egal. Die muss ja nur den Systemwiderstand überwinden.
Darauf verweise ich schon seit meinem Eintritt in dieses Forum. Leider wird dieses anscheinend in der Berufsschule stiefmütterlich behandelt.Die Pumpe muss am Einlauf ins Laufrad das Wasser beschleunigen. Dazu braucht sie einen kleinen Überdruck, sonst kommt es wegen des lokalen Unterdrucks auf der Rückseite der Pumpenradschaufeln zur Bildung von Dampfbläschen, die dann ein Stück weiter wieder kollabieren, was der Pumpe schadet, den Wirkungsgrad und die Förderleistung reduziert. Thema "Kavitation".
Nein, eben nicht. Ein EFH kann auch als Terrassenhaus über drei Etagen in den Berg gebaut sein. Da sind auch geödätische Differenzen genauer zu berücksichtigen.Wenn die Heizung, das Manometer und das MAG oben stehen sollte es weniger sein. Da die Heizkörper und die Verrohrung höheren Druck am ehesten wegstecken ist es in der Praxis im Einfamilienhaus egal.