Diese Einstellung passt zu dir, tricotrac.
Die Immobilie habe ich vor 25 Jahren erworben, da sie an Fußwegen liegt, da es eine Hausordnung gibt die genau die Art der Nutzung der Privatstraße beschreibt und sogar das Klavierspielen regelt, um Belästigung der Nachbarn und Mitbesitzer zu vermeiden.
Ich kämpfe im einen oder andern Fall einfach um mein teuer bezahltes Recht. Mein Rechtsanwalt sieht das durchaus so wie ich. Wer seine Rechte nicht verteidigt braucht sich über deren Verlust nicht beklagen.
Die "erste Generation" der Besitzer sah das ganz ähnlich. Leider kam es mit der Zeit zu einer gewissen Fluktuation und die Nachzügler und der junge Nachwuchs scheinen nicht lesen zu können oder haben Verständnisschwierigkeiten. Auch ist es ganz allgemein so, dass gute Erziehung (die die Rücksichtnahme auf andere inkludiert) seltener wird.
Ich bin dabei diesen Menschen etwas zu lehren.
Klavierspielen regeln.
Was ist den das für ein Quatsch?
Ruhezeiten: 13-15 und 20-6 Uhr.
Die Zeiten gelten mehr oder weniger in ganz Deutschland.
Und wenn einer um 14 Uhr im Haus Klavier spielt und die Türen und Fenster zu sind kann man nichts machen.
In allen Altbauten setzt mit der Zeit eine Verwahrlosung ein.
1974 noch Neubau.
Überall Mann+Frau mit 2 Kindern.
Wenig Ausländer.
Straßenfeste und heile Welt.
2023 Altbau und damit überall Lärm von Handwerkern oder DIY.
Wobei Handwerker die Mittagsruhe nicht einhalten müssen.
Pflegebedürftigkeit der Alten.
Wenn sie weg sind kaufen praktisch immer Ausländer die Häuser.
Da brüllt auch mal einer Sonntags ins Megafon.
Gut wäre der nicht 50 Meter entfernt hätte ich ihm die Meinung gegeigt.
Einmal würde ich mir das noch geben aber beim dritten mal rufe ich die Polizei.
In den reichen Wohngegenden steigt halt mal Jan Ullrich besoffen über deinen Gartenzaun.
Oder dir geht ein Ferrari auf den Sack.
Aussiedlerhof oder Waldhütte?
Angst, Dunkelheit, Überfall, Mord?
Irgendwas ist immer.