wo bleibt die neue Ausgabe vom GEG 24 ?

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§ 72 Betriebsverbot für Heizkessel, Ölheizungen

(1) Eigentümer von Gebäuden dürfen ihre Heizkessel, die mit einem flüssigen oder gasförmigen Brennstoff beschickt werden und vor dem 1. Januar 1991 eingebaut oder aufgestellt worden sind, nicht mehr betreiben.
(2) Eigentümer von Gebäuden dürfen ihre Heizkessel, die mit einem flüssigen oder gasförmigen Brennstoff beschickt werden und ab dem 1. Januar 1991 eingebaut oder aufgestellt worden sind, nach Ablauf von 30 Jahren nach Einbau oder Aufstellung nicht mehr betreiben.
(3) Die Absätze 1 und 2 sind nicht anzuwenden auf 1.
Niedertemperatur-Heizkessel und Brennwertkessel sowie
2.

heizungstechnische Anlagen, deren Nennleistung weniger als 4 Kilowatt oder mehr als 400 Kilowatt beträgt.

 
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Bearbeitungsstand: 15.02.2023 17:47

da sah das noch so aus:
:coffee:
㤠72
Betriebsverbot für Heizkessel
(1) Heizkessel, die mit festem fossilen oder mit einem flüssigen oder gasförmigen
Brennstoff beschickt werden, dürfen nach Ablauf von 30 Jahren nach Einbau oder Auf-
stellung nicht mehr betreiben werden.
(2) Absatz 1 ist nicht anzuwenden auf Niedertemperatur- und Brennwertkessel,
auf Heizkessel mit festem fossilem Brennstoff sowie auf heizungstechnische Anlagen
mit einer Nennleistung von weniger als 4 Kilowatt oder mehr als 400 Kilowatt bis zum
1. 31. Dezember 2026 für Heizkessel, die vor dem 1. Januar 1990 eingebaut oder
aufgestellt wurden,
2. 31. Dezember 2027 für Heizkessel, die zwischen dem 1. Januar 1990 und dem
31. Dezember 1992 eingebaut oder aufgestellt wurden,
3. 31. Dezember 2028 für Heizkessel, die zwischen dem 1. Januar 1993 und dem
31. Dezember 1996 eingebaut oder aufgestellt wurden,
4. 31. Dezember 2029 für Heizkessel, die zwischen dem 1. Januar 1997 und dem
31. Dezember 1998 eingebaut oder aufgestellt wurden und
5. 31. Dezember 2030 für Heizkessel, die nach dem 31. Dezember 1998 eingebaut
oder aufgestellt wurden.
(3) Absatz 1 und § 69 Absatz 2 sind nicht anzuwenden auf Wohngebäude mit
nicht mehr als zwei Wohnungen, von denen der Eigentümer eine Wohnung seit dem
1. Februar 2002 selbst bewohnt, bis zum- 27 -
Bearbeitungsstand: 15.02.2023 17:47
1. 31. Dezember 2030 für Heizkessel, die vor dem 1. Januar 1996 eingebaut oder
aufgestellt wurden,
2. 31. Dezember 2031 für Heizkessel, die zwischen dem 1. Januar 1996 und dem
31. Dezember 1998 eingebaut oder aufgestellt wurden,
3. 31. Dezember 2032 für Heizkessel, die zwischen dem 1. Januar 1999 und dem
31. Dezember 2001 eingebaut oder aufgestellt wurden,
4. 31. Dezember 2033 für Heizkessel, die nach dem 31. Dezember 2001 eingebaut
oder aufgestellt wurden.
Erfolgt ein Eigentümerwechsel nach Ablauf der Frist nach Absatz 1, darf der neue Ei-
gentümer den alten Heizkessel noch längstens zwei Jahre nach dem Eigentümerwech-
sel betreiben.
(4) Heizkessel dürfen längstens bis zum 31. Dezember 2044 mit fossilen Brenn-
stoffen betrieben werden.“


Ausschussdrucksache 20(25)339 Ausschuss für Klimaschutz und Energie 03.04.2023

Zu § 72 (Betriebsverbot für Heizkessel)
Zu Buchstabe a
Absätze 4 und 5 alte Fassung betrafen das Einbauverbot neuer Öl- und Kohlekessel ab
dem Jahr 2026 einschließlich mehrerer Ausnahmen. Diese Regelungen werden gestrichen,
da sie neben der 65-Prozent-Vorgabe keinen eigenständigen Anwendungsbereich mehr
haben.
Zu Buchstabe b
Der neue Absatz 4 regelt entsprechend dem Ziel der Treibhausgasneutralität bis zum Jahr
2045 anknüpfend an die Zielbestimmung in § 1 Absatz 1 ein grundsätzliches Betriebsverbot
nach dem 31. Dezember 2044 für Heizkessel, die mit fossilen Brennstoffen betrieben wer-
den. Das Wort „längstens“ stellt sicher, dass durch die Regelung kein Vertrauensschutz
dahingehend entsteht, dass mit fossilen Brennstoffen beschickte Heizkessel tatsächlich bis
zum 31. Dezember 2044 betrieben werden dürfen.
Zu Nummer 25
Zu Buchstabe a
Hierbei handelt es sich um eine redaktionelle Bereinigung, denn § 71 alte Fassung ist in
den neuen § 69 Absatz 2 überführt worden.


2023 Ausgegeben zu Bonn am 19. Oktober 2023 Nr. 280

27. § 72 wird wie folgt geändert:
a) Absatz 3 wird wie folgt geändert:
aa) In Nummer 1 wird das Wort „sowie“ durch ein Komma ersetzt.
bb) In Nummer 2 wird der Punkt am Ende durch das Wort „sowie“ ersetzt.
cc) Folgende Nummer 3 wird angefügt:
„3. heizungstechnische Anlagen mit Gas-, Biomasse- oder Flüssigbrennstofffeuerung als Bestandteil
einer Wärmepumpen-Hybridheizung oder einer Solarthermie-Hybridheizung nach § 71h, soweit
diese nicht mit fossilen Brennstoffen betrieben werden.“
b) Die Absätze 4 und 5 werden durch folgenden Absatz 4 ersetzt:
„(4) Heizkessel dürfen längstens bis zum Ablauf des 31. Dezember 2044 mit fossilen Brennstoffen
betrieben werden.“






wie lange dürfen denn nun die Kessel betrieben werden ? 2044? :coffee:



§ 108 Bußgeldvorschriften
(1) Ordnungswidrig handelt, wer vorsätzlich oder leichtfertig
8. entgegen § 72 Absatz 1 oder 2 einen Heizkessel betreibt,
9. entgegen § 72 Absatz 4 Satz 1 einen Heizkessel einbaut oder aufstellt,

(2) Die Ordnungswidrigkeit kann in den Fällen des Absatzes 1 Nummer 1 bis 9 mit einer Geldbuße bis zu
fünfzigtausend Euro, in den Fällen des Absatzes 1 Nummer 10 bis 17 mit einer Geldbuße bis zu zehntausend Euro
und in den übrigen Fällen mit einer Geldbuße bis zu fünftausend Euro geahndet werden.
 
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Georg Hendrich

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Das Bundesministerium für Justiz hat eine eigene Seite mit den derzeit gültigen aktuellen Gestzestexten:


§72 GEG eingeschlossen siehe: § 72 GEG - Einzelnorm

Zitat § 72 GEG:

"§ 72 Betriebsverbot für Heizkessel, Ölheizungen

(1) Eigentümer von Gebäuden dürfen ihre Heizkessel, die mit einem flüssigen oder gasförmigen Brennstoff beschickt werden und vor dem 1. Januar 1991 eingebaut oder aufgestellt worden sind, nicht mehr betreiben.
(2) Eigentümer von Gebäuden dürfen ihre Heizkessel, die mit einem flüssigen oder gasförmigen Brennstoff beschickt werden und ab dem 1. Januar 1991 eingebaut oder aufgestellt worden sind, nach Ablauf von 30 Jahren nach Einbau oder Aufstellung nicht mehr betreiben.
(3) Die Absätze 1 und 2 sind nicht anzuwenden auf 1.
Niedertemperatur-Heizkessel und Brennwertkessel,
2.
heizungstechnische Anlagen, deren Nennleistung weniger als 4 Kilowatt oder mehr als 400 Kilowatt beträgt sowie
3.
heizungstechnische Anlagen mit Gas-, Biomasse- oder Flüssigbrennstofffeuerung als Bestandteil einer Wärmepumpen-Hybridheizung oder einer Solarthermie-Hybridheizung nach § 71h, soweit diese nicht mit fossilen Brennstoffen betrieben werden.
(4) Heizkessel dürfen längstens bis zum Ablauf des 31. Dezember 2044 mit fossilen Brennstoffen betrieben werden."


P.S.:

Die Klimapoltisch völlig absurde "Erlaubnis" von Direkt-Strom-Heizungen für das Einfamilienhaus als Eigenheim in dem man selber wohnt ist nach wie vor im Gesetzt, Zitat § 71d GEG: (§ 71d GEG - Einzelnorm)

"§ 71d Anforderungen an die Nutzung einer Stromdirektheizung
...
(1) Eine Stromdirektheizung darf in einem zu errichtenden Gebäude zum Zweck der Inbetriebnahme nur eingebaut oder aufgestellt werden,
wenn ...

(2) Eine Stromdirektheizung darf in ein bestehendes Gebäude zum Zweck der Inbetriebnahme nur eingebaut oder aufgestellt werden,
wenn ...
...
(4) Die Absätze 1 und 2 sind nicht anzuwenden
...2.in einem Wohngebäude mit nicht mehr als zwei Wohnungen, von denen der Eigentümer eine Wohnung selbst bewohnt.


Grüne Logik eben -- wenn meine Gas-Heizung mit 209g CO2 /kWh Heizleistung kaputt ist aber eine Wärmepumpen warum auch immer nicht in Frage kommt soll ich eben direkt mit Stromheizen und ca. 450g CO2 /kWh Emissionen verursachen (dem aktuellen Strommix zufolge).

Fazit:

Es geht beim GEG-24 nur darum Normalbürgern zu schaden aber nicht darum den Klimaschutz voranzubringen.

In keinem anderen Land der Welt würden sich die Bürger so etwas gefallen lassen !
 
Jay.Cee.808

Jay.Cee.808

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Grüne Logik eben -- wenn meine Gas-Heizung mit 209g CO2 /kWh Heizleistung kaputt ist aber eine Wärmepumpen warum auch immer nicht in Frage kommt soll ich eben direkt mit Stromheizen und ca. 450g CO2 /kWh Emissionen verursachen (dem aktuellen Strommix zufolge).

Fazit:

Es geht beim GEG-24 nur darum Normalbürgern zu schaden aber nicht darum den Klimaschutz voranzubringen.
Hier sollte man das große Ziel betrachten und nicht nur einzelne kleine Puzzleteile.
Man will/muss weg vom Gas weil
1. Fossil, nicht unendlich verfügbar
2. die Förderung nicht gut für die Umwelt ist
und 3. das Verbrennen nicht umweltfreundlich ist.
Daher muss man langfristig auf eine andere Option umsteigen. Die ist nunmal Strom, weil wir den unabhängig von anderen Ländern produzieren können, und das relativ umweltfreundlich.
Kann gut sein das deine 450g korrekt sind. Dann ist das der aktuelle Stand. Das wird von Jahr zu Jahr weniger.
Zum Thema Unabhängigkeit: ja die sollte man anstreben aber der Verbund des gesamten europäischen Stromnetz muss bleiben um eine Versorgungssucherheit möglichst hoch zu halten, für alle Länder. Strom Import und Export ist ganz normal. Selbstverständlich sollten andere Länder mit Erneuerbaren mit ziehen.
Thema "Zappelstrom" wurde ja an anderer Stelle hier schon diskutiert. Auch da wird es technische Fortschritte geben.
 
tricotrac

tricotrac

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Man will/muss weg vom Gas weil
1. Fossil, nicht unendlich verfügbar
2. die Förderung nicht gut für die Umwelt ist
und 3. das Verbrennen nicht umweltfreundlich ist.
1. Fossil, aber bewährt.
2. Sagt wer ?
3. Aha, die Gewinnung von Kobalt und Lithium dagegen sind umweltfreundlicher. Geht es noch ?

Daher muss man langfristig auf eine andere Option umsteigen. Die ist nunmal Strom, weil wir den unabhängig von anderen Ländern produzieren können, und das relativ umweltfreundlich.
Auch du zäumst das Pferd von hinten auf und machst den zweiten Schritt vor dem Ersten. Erst muss die Stromnetzinfrastruktur ertüchtigt werden, dann kann man über ein "Mehr" von Stromerzeugung träumen. Unabhängiger werden wir nicht werden, das gehört zu den Träumen der grünen Ideologie. Und alles auf elektrischen Strom umzustellen halte ich für völlig absurd.

Kann gut sein das deine 450g korrekt sind. Dann ist das der aktuelle Stand. Das wird von Jahr zu Jahr weniger.
Wie soll das denn gehen ? Unserem Bundeswirtschaftsvernichtungsminister Habeck fehlen doch mindestens 30 Milliarden Euro zum Bau neuer Gaskraftwerke. Wie verträgt sich denn das miteinander ?

Zum Thema Unabhängigkeit: ja die sollte man anstreben aber der Verbund des gesamten europäischen Stromnetz muss bleiben um eine Versorgungssucherheit möglichst hoch zu halten, für alle Länder. Strom Import und Export ist ganz normal. Selbstverständlich sollten andere Länder mit Erneuerbaren mit ziehen.
Europäisches Stromnetz bedeutet aber auch weiter Atomstrom zu erzeugen und verbrauchen. Das widerspricht jeder grünen Logik.
andere Länder mit erneuerbaren Energien mitziehen ? Die sind nicht so blind und blöde wie der allesgläubige deutsche Michel.
die schauen sich gerade alle an, was und wie man alles dabei falsch machen kann.

Thema "Zappelstrom" wurde ja an anderer Stelle hier schon diskutiert. Auch da wird es technische Fortschritte geben.
Das wird noch auf sehr lange Zeit beim ungesunden Zappelstrom bleiben.
 
Jay.Cee.808

Jay.Cee.808

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Wenn grummlige alte Männer ihre Meinung äußern... ;)
 

seeigel

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Daher muss man langfristig auf eine andere Option umsteigen. Die ist nunmal Strom, weil wir den unabhängig von anderen Ländern produzieren können, und das relativ umweltfreundlich.
Dafür bist du von Wind und Wetter abhängig
Zum Thema Unabhängigkeit: ja die sollte man anstreben aber der Verbund des gesamten europäischen Stromnetz muss bleiben um eine Versorgungssucherheit möglichst hoch zu halten, für alle Länder. Strom Import und Export ist ganz normal. Selbstverständlich sollten andere Länder mit Erneuerbaren mit ziehen.
Und schon wieder sind wir abhängig
Was die anderen Länder sollten und was sie machen sind 2 paar Schuhe
Wir könnten aber den Strom, den wir bei uns nicht wollen, boykottieren.
Also kein Strom von Polen - zu CO2-haltig
Auch kein Strom von Frankreich, Schweiz, Belgien und der Tschechoslowakei, zu Radioaktiv.

Thema "Zappelstrom" wurde ja an anderer Stelle hier schon diskutiert. Auch da wird es technische Fortschritte geben.
Man stellt Windmaschinen vor die WKA und LED-Lampen vor die PV. :cool:
 

corsa

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Die ist nunmal Strom, weil wir den unabhängig von anderen Ländern produzieren können, und das relativ umweltfreundlich
Unmöglich, genug zu erzeugen um Lasten abzudecken.
Selbstverständlich sollten andere Länder mit Erneuerbaren mit ziehen.
Macht aber keiner. In Schwellenländer werden weiter kräftig Atomkraftwerke errichtet/betrieben, und mit der Bildung der Atomallianz auf dem Klimagipfel ( der auch europäische Staaten zugesagt haben) macht sich Deutschland vollends zum Volldepp und zeigt eindrucksvoll, das es für Energiepolitik unfähig ist. Stört die da oben halt nicht, weil es ja der Bürger ausbaden darf
 

Georg Hendrich

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Macht aber keiner [Erneuerbare ausbauen]. In Schwellenländer werden weiter kräftig Atomkraftwerke errichtet/betrieben,
Mit Verlaub -- nein -- bitte schreiben Sie nicht so einen Unfug.

Tatsächlich werden seit ca. 30 Jahren nicht mehr neue AKW gebaut als außer betrieb gehen.

Im Gegenteil die Zahl der AKW sinkt seit deutlich über 10 Jahren eher als das sie ansteigt [1].

Mehr noch: -- fast 1/4 aller AKW steht in den USA [2] und sind meist über 40 Jahre alt.
Neubau-Projekte gibt es kaum (2-3 vielleicht) aber viele AKW dort sind bald am Ende der Lebensdauer.

1705512841434.png

Quelle Statistika [1]

Dagegen steigt der Ausbau der Erneuerbaren enorm schnell -- vor allem Photovoltaik in China [3] [4].

Alleine nur Solarenergie werden 350GW Leistung pro Jahr weltweit neu installiert, geht man von 10% mittlerem Ertrag der instalierten Lesitung aus entspricht das über 20 neuen großen AKW zu 1,6 GW pro Jahr neu.

==> Weltweit werden Erneuerbare um ein vielfaches schneller und mehr ausgebaut als AKW -- auch und gerade in "Schwellenländern".

1705513452297.png

Quelle Wikipedia [3]

Quellenangaben:

[1] Anzahl der Atomreaktoren weltweit bis 2022 | Statista

[2] Betriebsfähigen Atomreaktoren: Anzahl nach Ländern 2024 | Statista

[3] File:2007- New solar installations - annually by country or region.svg - Wikipedia

[4] Solarenergie in China – Wikipedia
 

Georg Hendrich

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Kann gut sein das deine 450g korrekt sind. Dann ist das der aktuelle Stand. Das wird von Jahr zu Jahr weniger.
Nein wird es für Wärmepumpen bei einem "groß" ausgerollten Programm für Wärmepumpen als "Normalfall" der Gebäudeheizungen die nächsten 20 Jahre nicht !

Es sei denn wir stellen die Versorgung mit großen Mengen "billigem" und vergleichsweise "sauberen" Pipeline-Erdgas wider her und ermöglichen so eine schnellen Kohleausstieg.

Bitte einfach mal nachrechnen:

Wir haben ca. 20 Millionen Wohngebäude mit 40 Millionen Wohnungen darin und alleine nur bei 15e3kWh /Jahr Wohungs-Heizbedarf und COP=3 macht das 5e3 kWh /Jahr pro Wohnung mehr Strombedarf.

Also somit 20e6 * 5e3 kWh = 100e9kWh /Jahr Wohngebäude somit bei ca. +40% mehr für Wohn und Gewerbegebäude (z.B. Büros):

--> 140e9 kWh Strombedarf für Gebäudeheizungen.

Die gesamte deutsche Stromproduktion sind ca 510e9 kWh / Jahr Netto-Stromerzeugung [1].

Das sind somit ca. +25% mehr Strombedarf im Jahresmittel !

Das Problem aber ist nicht der Mittelwert über das Jahr sondern das ein Großteil der 140e9 kWh Strombedarf für Gebäudeheizungen in wenigen Winterwochen anfallen wird.

Und auf den typischen mittleren Verbrauch vernünftig ausgebaute Windkraft und PV(Photovoltaik) wird eine auf wenige Wochen beschränkten großen Mehrbedarf nicht abdecken.

Bei einer "Energie-Wende" muss alles aufeinander abgestimmt werden.

Man könnte z.B. Erdgas BHKWs und Wärmepumpen aufeinander abgestimmt fördern und ausbauen so das Strommehrbedarf im Winter ungefähr zum BHKW-Mehrbetrieb im Winter passt.

Oder man kann die konventionelle Stromerzeugung auf GUD-Gaskraftwerke mit ca 320g /kWh spez. Emissionen stützen um vergleichsweise "sauberen" Strom für dem Strommehrbaedarf zu bekommen.

Rechnung zu den Einsaprungen:

Gasheizung. ca 209g CO2 /kWh
Gasstrom ca 320g CO2 /kWh
Heizleistung aus Gasstrom bei COP=3: ca 107g CO2 /kWh


Aber das alles passiert nicht das GEG24 beendet den BHKW Ausbau und die Grünen wollen zuerst aus Gas aussteigen und erst danach aus der Kohleverstohmung.

Nur zur Erinnerung: Kohlekraftwerke haben ca. 3 mal höhere Emissionen als "moderne" Gaskaftwerke.

Selbst mit einen COP von 5 hat eine Wämepumpen mit Strom aus Kohlekraft keinen (oder kaum) bessere spez. Emissione als eine normale Gas-Brennwert-Heizung.

Rechnung: knapp 1kg CO2 /kWh geteilt durch 5 (aus COP=5) = 200g CO2 /kWh

Anmerkung Spez. Emissionen Kohlekraftwerke ca. 800g CO2 /kWh Steinkohle -- ca 1100g CO2 Braunkohle (worst case)



Quellenangaben:

[1] Energieerzeugung
 

Georg Hendrich

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Auch nicht im asiatischen Raum ?
Nein, auch nicht wirklich -- zumindest gemessen in Prozent der Stromerzeugung

China baut weltweit die meisten "neuen" AKW und bis vor wenigen Jahren ist der Atomstromanteil kontinuierlich langsam leicht gestiegen.

Von ca 2% 2003 bis ca 5% heute (von 2019 bis 2022 fast konstant 5%).

China hat ca 52 AKWs und nimmt in den nächsten 10 bis 15 Jahren nochmal ca 22 in Betrieb -- so viele sind gerade im Bau und werden noch 5 bis 15 Jahre bis zu Inbetriebnahme brauche -- aber auch die gesamte Stromerzeugung in China wächst schnell.

Der Prozentuale Anteil des Atomstroms in China wird somit nicht oder wenig weiter wachsten als die heutigen 5%.

Nur zu Einschätzung der Größenordnung: China baut somit AKWs mit ca 2GW / Jahr installierter Leistung aus -- aber alleine nur PV mit ca 50GW/Jahr.

Dazu baut China enorm schnell Windkraft aus und steckt erfolgreich so viel Geld in die Entwicklung neuer Windkraftanlagen das ich hier als Deutsch/Europäischer "Wirtschaftspatriot" Angst um Enercon bekomme.

China liefert heute schon 16GW Windkaft-Anlagen und arbeitet an 22GW -Typen --wir in Europa laufen Gefahr nach dem "Verlust" der PV auch noch die Technologie-Führung bei Windkraft an China zu verlieren.



Zurück zur Atomkraft:

Es gibt genau nur 2 halbwegs rationale Argumente für Atomkraft.

1.) Soweit es Atommächte betrifft "kaschiert" der Dual-Use-Anteil des Atomtechnik-Know-Hows die Enormen Kosten der reinen Waffentechnik.

-> Fast alle Atommächte haben in der Vergangenheit oder auch noch gegenwärtig auch "große" formal zivile Atom-Programme, Fankreich, USA, Russland, China, England

2.) Nicht-Atommächte nutzen oft den Dual-Use-Anteil des Atomtechnik-Know-Hows aus einem zivilen Atromkraft-Programm für eine latente unterschwellige Drohung in Zukunft auch eine Atomwaffen bauen zu können.

Namentlich: Iran, Saudi-Arabien, Ägypten.


Das 3te verbreitet Argument ist Versorgungssicherheit bei einem Monate-langen Zusammenbruch von Lieferketten für fossile Energieträger.

Ein AKW sollte so Größenordnung 1 Jahr oder länger mit einem "Satz" Brennelemente laufen -- mit etwas bevorratung kann also ein Stromproduktion in AKW auf noch gut ein Jahr weiterlaufen selbst wenn alle Lieferketten zusammenbrechen.
--> Das wird bei Steinkohle und Gas kaum gehen.

Und um auf den Fall Atomkraft in Japan einzugehen -- Japan muss fast alles an Energie importieren nicht mal Braunkohle ist da wirklich vorhanden.
--> Das erklärt z.T. den hohen Atromkraft Anteil in Japan.

Insgesamt ist Atomkraft rückläufig
--> Weil Sie viel zu teuer ist -- um die 10 Milliarden Euro Baukosten für 1GW installierte Leistung

Das sind dann Strompreis von 13 Eurocent /kWh für neue AKW wie in England -- wo die 13 Eurocent /kWh + Inflationsausgleich + Staats-Bürgschaften + Sonderkredite die Voraussetzung dafür waren überhaupt Investoren für eine AKW-Neubau zu gewinnen.

Zur Einschätzung: "wettbewerbsfähige" Strompreise für Europa sind vereinfacht bis 7 Eurocent oder günstiger.
 

corsa

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Tatsächlich werden seit ca. 30 Jahren nicht mehr neue AKW gebaut als außer betrieb gehen.
Das mag ja sein, nichts desto trotz wird kräftig neu gebaut. Würden sie es Deutschland nachahmen, hätten sie mit dem Atomausstieg abgeschaltet, gerade die Hauptakteure wie China oder Indien. Aber die wissen halt wie wichtig zuverlässige Energieversorgung ist, die lassen sich auf so bescheuerte Pläne nur widerwillig und mit viel Vorlaufzeit ein, wenn überhaupt


 
tricotrac

tricotrac

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Auch wenn es nicht hierher passt : aber das hier schlägt dem überlaufenden Fass den Boden aus :

Drucksache 20/9761 (bundestag.de)

Das lasst mal alle auf euch wirken. Mir fliegt da nicht nur der Kitt aus der Brille.
 

Georg Hendrich

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Das mag ja sein, nichts desto trotz wird kräftig neu gebaut.
Klar -- deswegen sinkt seit über 10 Jahren auch die Zahl der AKWs in Betrieb -- eben weil so viel neu gebaut wird.


Mehr als die Hälfte des Neubaus heute sind die in China mit 2GW installierte Leistung pro Jahr -- also weltweit bestenfalls 3-4GW pro Jahr.
Wir reden also von vielleicht so ca. 2 neue große zivile AKW pro Jahr.


Zum Vergleich: das sind nur wenige Prozent der jährlich neu installierten Leistung an PV und Windkraft -- selbst wenn man diese Erneuerbaren am tatsächlichen Ertrag misst nicht an der installierten (theoretischen Spitzen)Leistung.

Kleine Rechnung zu den mittleren Raten der Stilllegungen in den nächsten Jahren und Jahrzehnten,

- Es gibt 400 AKW

- Lebensdauer ca. 40 bis 60 Jahre

- Zu erwartende mittlere Stilllegungen pro Jahr 7 bis 10 AKW in der näheren Zukunft.


Sehr viele US-AKW sind aus den 1970gern und in vielen Teilen der EU sieht das nicht anders aus.
--> die großen Stillegungs-Wellen kommen erst noch in den nächsten 5 bis 20 Jahren -- trotzdem werden schon jetzt mehr AKW stilgelegt als neue gebaut.

Der Trend wird sich auch kaum ändern.

Ein AKW bedeutet ca. 10 Jahre Vorplanung vor Baubeginn und dann 10 bis 15 Jahre Bau



Und noch eine Anmerkung zu "geplanten AKW" in irgendwelchen Statistiken.

Exemplarisch am BSP Russland.

Russland ist mit der aktuellen Generation seiner Druckwasserreaktoren technisch "ganz vorne mit Dabei".
Russland (die Führung) ist politisch-ideologisch "pro Atomkraft".
Oft ist zu lesen das Russland über 20 neue Reaktoren plant.

--> Tatsächlich im Bau sind aber nur 2 -- und mehr als diese 2 neue werden die nächsten 10 Jahre auch nicht ans Netz gehen.

Warum?

Aus dem gleichen Grund aus dem seit 30 Jahre praktisch kein neues AKW in den USA neu ans Netz gegangen ist.

Es ist unbezahlbar teuer und hat wirtschaftlich keine Aussicht auf "return of invest".

Ein AKW kostet ca. 10 mal mehr als ein GUD-Gaskraftwerk gleicher Leistung und die Bauzeit ist (Planung mitgerechnet) auch so knapp 10 mal länger.

AKWs sind heute nur noch "Prestige"-Spielzeug für Steuer-subventionierte (de-facto) Staatsbetriebe oder inoffizel faktisch Teil einer letztlich militärisch-technischen Logik (siehe Vorkommentar -- unterschwellige Drohung mit Atomrüstung oder Verschleierung deren Kosten).

Es ist nur mit grotesken Subventionen (garantierter Preis für die Strom-Abnahe Faktor 2 über Marktpreis) möglich Unternehmen zum Bau von AKW zu "überreden" -- siehe BSP England, Zitat btr. dem britischen 1,6 GW EPR der gerade im Bau ist [1]:

"Um das Projekt für das Konsortium rentabel zu machen, sagte die Regierung Cameron I ihm für 35 Jahre ab Inbetriebnahme eine garantierte Einspeisevergütung in Höhe von 92,5 Pfund/MWh plus einem jährlichen Inflationsausgleich auf Preisbasis 2012 zu.

Mit Stand September 2023 würde die Einspeisevergütung bereits 128,09 Pfund/MWh bzw. 147,27 Euro/MWh (0,147 Euro/kwh)[29] betragen. Dies war vor Indexierung das Doppelte des durchschnittlichen englischen Strompreises 2013"

Dazu gibt es noch weiter Subventionen in Form von Bürgschaften zinsgünstigen Sonderkrediten und und und [1]


P.S.: Die CGN die beim britischen Reaktor maßgeblich investiert [1] ist übrigens ein chinesisches Staatsunternehmen.

-> Ich bin überzeugt das die Chinesen das nicht als wirtschaftliche Investition sehen sonder alös poltische Investition -- sich so etwas "Einfluss" in England "kaufen" indem sie britischen Politkern ihr "Prestige"-Spielzeug finanzieren.



So und jetzt will ich keine neunen "dummen" Märchen-Geschichten von der angeblich "billgen Atomkraft" die vorgeblich ein großes "Come-Back" feiert hören -- Danke.

Quellenangaben:

[1] Kernkraftwerk Hinkley Point – Wikipedia
 
kolobezka

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@Georg Hendrich
Ein AKW kostet ca. 10 mal mehr als ein GUD-Gaskraftwerk gleicher Leistung und die Bauzeit ist (Planung mitgerechnet) auch so knapp 10 mal länger.

klar und das GAS fällt vom Himmel :thumbup:

THORIUM gibts überalll

der Grund warum kein "THORIUM" ist ein ganz anderer

" In einem Kommentar in der neuen Ausgabe der Fachzeitschrift „ Nature“ schlagen Kernenergieexperten von vier britischen Universitäten vor, dass Thorium zwar als überlegener Brennstoff für die künftige Kernenergieerzeugung angepriesen wird, es jedoch nicht als grundsätzlich proliferationsresistent angesehen werden sollte. Der Artikel beleuchtet Möglichkeiten, wie kleine Mengen Uran -233, ein Material, das für Atomwaffen verwendet werden kann, heimlich aus Thorium hergestellt werden könnte, indem während seiner Bildung ein anderes Isotop, Protactinium-233, chemisch abgetrennt wird. "




Es gehe "mehr um Ideologie als um Praktikabilität"

Neue Atomkraftwerke hätten Bauzeiten von 15 Jahren. "Wenn wir jedoch das Rennen gegen den Klimawandel gewinnen wollen, dann müssen wir schnell sein", so Turmes. Außerdem sei Atomstrom zwei bis dreimal teurer als die Stromherstellung aus Windkraft oder Sonnenenergie.

Mit Zappelstrom kann man in einem Industrieland nichts anfangen.
Wenn man nicht anfängt, kann man nicht fertig werden


 
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Georg Hendrich

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Für alle "Fakten-Verweigerr" hier

Flüssig-Salz Reaktoren und verschiedene Brut-Reaktoren für Thorium werden seit jetzt 70 Jahren diskutiert / prototypisch entwickelt und es wurden einige Technologie-Demonstratoren gebaut.

--> Alles diese Design aber haben prinzipbedingte nicht abänderbare Probleme die eine Kommerzialisierung bisher immer unmöglich gemacht haben.

Das unlösbare Problem der Thorium -Flüssigsalzreaktoren.

Der "Flüssig-Salz" Primärkreislauf bis zum Wärmetauscher ist voll mit Ultra-Extrem hoch radioaktiven Spaltprodukten.

Jede Wartung oder Reparatur am Primärkreislauf ist praktisch unmöglich.

Beziehungsweise so schwierig wie die Aufräum-Arbeiten an den durch Kernschmelze beschädnigte Fukuschima-Reaktoren selbst
 
Thema:

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