LaurenzBo
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Ein etwas antiker, aber bisher extrem zuverlässiger Weishauptbrenner WL-10A an einem Vitola biferral BEA22 (bisher immer beste Abgaswerte und sehr gute Verbrauchswerte) zickt jetzt (fi 0.40 45° SF Düsen, Pumpendruck 10 bar, Zweileitungsanlage zum Außentank mit -0,2 Bar). Der Kessel ist jetzt überdimensioniert, weil der Altbau unter dem Vorbesitzer null Wärmedämmung hatte und im Winter der Brenner fast non-stop gelaufen sein muss, wir haben als erstes eine sehr gute komplette Wärmedämmung gemacht (ohne den Overkill mit Luftdichtigkeit), deswegen aber die kleine Bedüsung.
Der Brenner hatte im Winter schon gelegentlich gezickt (kurze Phasen mit unruhiger Flamme, selten Neustart), ist aber trotzdem zuverlässig gelaufen. Dann der Klassiker: Beim Betanken des fast leeren Tanks vor einem Monat vergessen, die Heizung abzuschalten. Lief aber, ist dann aber nach drei Wochen auf Störung gegangen. Der Vorfilter war recht dunkel, deshalb gewechselt, ebenfalls die Düse. Pumpe (Suntec) entlüftet, Brenner geht auch nach vollem Filterschauglas noch auf Störung. Bei der Fehlersuche gemacht:
- Magnetventil wahrscheinlich defekt, neue Pumpe (Suntec AL35C9540 4P) eingebaut, auf 10 bar eingestellt.
- Zündelektroden stark abgebrannt, neu bestellt (noch nicht da), deshalb auf im Handbuch angegebene Maße a,b,c eingestellt. Zündtrafo getestet (einwandfreier Lichtbogen).
- Landis 24.1 Steuergerät defekt (hatte gelegentlich ziemlich geklackert und war jetzt tot), durch Siemens 24.17 Nachfolgemodell ersetzt. Zeitablauf ist jetzt OK, die Flamme zündet, ist aber unruhig und schaltet nach 10s ab.
- Photozelle 140131214/2 gereinigt, Einstellung überprüft; ebenfalls Stauscheibeneinstellung, Funktion der Vorwärmung, alle Kontakte am Steuergerät mit Kontaktspray behandelt.
Fehler bleibt. Noch im Verdacht: Leck in der Ansaugleitung zum Filter? Neue Leitung ist schon bestellt. Flammendetektor kaputt? Nach über 10 Jahren kann Ersatz auch nicht schaden.
Hat jemand eine Idee? Ich würde den Brenner ungern wechseln, dazu war er bisher einfach zu problemlos und ist gelaufen wie eine eins. Für die Einstellung werde ich versuchen, einen alten Weishaupt-Hasen zu finden, bei der Fehlersuche bin ich da skeptisch (vor 6 Jahren hatte ich so ein Problem schon mal, und hatte drei renommierte Fachbetriebe da. Immer lief das Teil danach, aber nur kurz. Bis ich selbst den Ansaugunterdruck gemessen habe, und der lag bei -0,5 bar. Ölentnahme im Tank gewechselt und gut wars.)
Der Brenner hatte im Winter schon gelegentlich gezickt (kurze Phasen mit unruhiger Flamme, selten Neustart), ist aber trotzdem zuverlässig gelaufen. Dann der Klassiker: Beim Betanken des fast leeren Tanks vor einem Monat vergessen, die Heizung abzuschalten. Lief aber, ist dann aber nach drei Wochen auf Störung gegangen. Der Vorfilter war recht dunkel, deshalb gewechselt, ebenfalls die Düse. Pumpe (Suntec) entlüftet, Brenner geht auch nach vollem Filterschauglas noch auf Störung. Bei der Fehlersuche gemacht:
- Magnetventil wahrscheinlich defekt, neue Pumpe (Suntec AL35C9540 4P) eingebaut, auf 10 bar eingestellt.
- Zündelektroden stark abgebrannt, neu bestellt (noch nicht da), deshalb auf im Handbuch angegebene Maße a,b,c eingestellt. Zündtrafo getestet (einwandfreier Lichtbogen).
- Landis 24.1 Steuergerät defekt (hatte gelegentlich ziemlich geklackert und war jetzt tot), durch Siemens 24.17 Nachfolgemodell ersetzt. Zeitablauf ist jetzt OK, die Flamme zündet, ist aber unruhig und schaltet nach 10s ab.
- Photozelle 140131214/2 gereinigt, Einstellung überprüft; ebenfalls Stauscheibeneinstellung, Funktion der Vorwärmung, alle Kontakte am Steuergerät mit Kontaktspray behandelt.
Fehler bleibt. Noch im Verdacht: Leck in der Ansaugleitung zum Filter? Neue Leitung ist schon bestellt. Flammendetektor kaputt? Nach über 10 Jahren kann Ersatz auch nicht schaden.
Hat jemand eine Idee? Ich würde den Brenner ungern wechseln, dazu war er bisher einfach zu problemlos und ist gelaufen wie eine eins. Für die Einstellung werde ich versuchen, einen alten Weishaupt-Hasen zu finden, bei der Fehlersuche bin ich da skeptisch (vor 6 Jahren hatte ich so ein Problem schon mal, und hatte drei renommierte Fachbetriebe da. Immer lief das Teil danach, aber nur kurz. Bis ich selbst den Ansaugunterdruck gemessen habe, und der lag bei -0,5 bar. Ölentnahme im Tank gewechselt und gut wars.)