Wassergeführte Deckenheizung Erfahrungen

Diskutiere Wassergeführte Deckenheizung Erfahrungen im Allgemeine Fragen Forum im Bereich Heizungshersteller; Das ist Klimatop, sind genau diese Trockenbau Profile wo ich weiter oben ein Bild von gepostet habe. 2.25m ist echt verdammt wenig... Mein Aufbau...

Matze-K

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Das ist Klimatop, sind genau diese Trockenbau Profile wo ich weiter oben ein Bild von gepostet habe. 2.25m ist echt verdammt wenig... Mein Aufbau ist grob 7cm hoch, ohne Höhenunterschiede.
Klimatop hat neue Profile mit 20mm Höhe im Programm, ich verwende noch die “alten“ mit 27mm Höhe. (Bei Dennert gekauft) von der Leistung würde ich schätzen ca 15% weniger als Fußbodenheizung. Ist schlecht aus zu machen... Ich fahre gerade bei 0 Grad 31 Grad Vorlauf. Heizkurve aktuell bei 0.5+1.
 

koma

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Bist Du zufrieden damit? Würdest Du es wieder verbauen? Wieviel Abstand hast Du zwischen den Rohren? Vermutlich koennte man auch zunächst alten Putz von der Decke klopfen um Höhe zu gewinnen?
Vertragen sich diese Trockenbauplatten mit Kaminöfen?
 

Matze-K

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Zufrieden bin ich ja, baue nach und nach das ganze Haus um. Aktuell mitm Bad fast fertig. Schaffe da aktuell 22 Grad. 2 Kreise bei ca 2L/min Abstand ca 120mm also echt eng. Leistung ca 80W/m² überschlägig gerechnet.
Normale Zimmer Bau ich mit 150mm Abstand. Ist also schon eine Material Schlacht. Der laufende Meter kostet mittlerweile wohl 7.20 EUR, ich hatte für 6 EUR gekauft. Aber ich schaffe damit halt in meinem Altbau sehr geringe Vorlauftemperaturen.

Beim Kamin hab ich keine Angst. Ich werde das im Flur extra so bauen das sich die warme Luft unter der Decke staut. Dann sollte die Heizung die Wärme sogar aufnehmen. Muss nur von der Steuerung her angepasst werden.
 

koma

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Ah, ich fragte mich auch ob solche Trockenbauplatten aus Brandschutzsicht akzeptabel sind. Nicht, dass es Ärger mit dem Kaminkehrer gibt. Ich kann es leider nicht in Eigenleistung machen und brauche eine Firma die es für mich erledigt.

Hmm wenn ich das richtig verstehe könnte man im Notfall die VLT bis 45 Grad erhöhen, damit wäre man dann deutlich über 100W m2?
Damit würde mir die Heizfläche an den Decken genügen und ich müsste nicht zusätzlich an die Wände gehen.
 

Matze-K

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Über37 Grad würde ich nicht gehen, ab da könnte es unangenehm werden vom Gefühl her.

Mein Schornsteinfeger will nur das ich im Bereich vom Abgasrohr Fermacell nehme, ansonsten geht normaler GK. Also alles kein Problem.

Andre räumte passiv mit heizen ist Quatsch, damit verschiebst deine Heizlast pro Raum. Lieber alles gleichmäßig beheizen. Das ist effizienter.
 

koma

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Ja, bei normalen Temperaturen wären ca 30-35 Grad VLT geplant nur wenn länger deutlich zweistellige Minusgrade herrschen und ich kein Feuer mache werde ich darüber gehen müssen.
Im OG sind momentan noch Heizkörper die fahren halt naturgemäß eine höhere VLT und sind somit teurer zu beheizen. Langfristig mag ich das OG evt. ausbauen und Sanieren, dann gäbe es dort auch Flächenheizungen. Schon jetzt wird das OG zu großen Teilen über das EG mitgeheizt, einfach weil in dem alten Haus keine gute Dämmung in den Böden ist. Bleibt das mit einer strahlenden Flächenheizung so?
 
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Markustoe

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Ich hätte jetzt vermutet der Boden oben wird wärmer als jetzt....
 

koma

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Das wäre auch meine naive Hoffnung, aber ich habe keinerlei praktische Erfahrung.
 

Matze-K

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Ohne genaue Daten kann dir das keiner beantworten. Andere räumte passiv mit heizen sollte man aber möglichst vermeiden
 

koma

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Warum genau? In dem Fall waere die passive Heizung effizienter als der Heizkoerper.
 

Matze-K

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Die Deckenheizung schafft vermutlich bei akzeptablen Vorlauftemperaturen irgendwas um die 60-80W/m², daher würde dir die Heizleistung im unteren Raum fehlen (ich würde nach oben Isolieren).
Das nur ganz grob überschlagen oder vermuten wäre mir hier zu unsicher.

1. Schauen wie du mit möglichst wenig Vorlauftemperatur mit den Heizkörpern zurecht kommst. (Kennlinie runter, Heizkörper alle voll auf) (Hydraulischen Abgleich durchführen) Alle Räume Heizen, nix passiv, das verschiebt nur die Heizleistungen pro Raum.
2. Heizlastberechnung durchführen.
3. eventuell Wärmemengenmesser installieren um den tatsächlichen Bedarf zu ermitteln.
4. Planung umstieg auf Flächenheizung
5. Planung umstieg Wärmeerzeuger

Wie du siehst, ist das Thema weitreichender, nur auf Basis einer Vermutung würde ich hier nicht ins blaue einfach irgendwas bauen was vielleicht später nicht wie gewünscht funktioniert.
 

ChristianMichael

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Hi zusammen,

bei uns muss nun auch die alte Ölheizung (+30 Jahre) raus, obwohl Sie noch tadellos funktioniert. Aber das ist ein anderes Thema.
Jedenfalls soll das Haus (3-stöckig, 60er Jahre) auch umgebaut werden. Das Haus ist in einem sehr soliden Zustand, auch der Ölverbrauch ist eher unterdurchschnittlich.

Erdwärmebohrungen + Sole-Wasser WP
Dach mit PV und hochwertiger Dämmung. Alle Heizkörper raus und durch Flächenheizung ersetzen.
Neue Fenster mit x-Fach Isolierverglasung
Aber: keine Außenfasadendämmung.

@Matze-K:
Dein Haus ist ja auch aus den Sechzigern. Habt ihr das umfangreich isoliert?
Bekommst du generell Wohlfühltemperaturen hin (Maß der Dinge Frau und Kinder ;-))

Deckenhöhe pass bei uns, nur FB Heizung is komplex, weil die Estrichdicke nicht ausreichen wird. Daher liebäugle ich auch mit so einer Deckenheizung...

Danke & Gruß
Christian
 

Markustoe

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Da reden wir noch 5 oder schon 6 stellig?
Hast du probiert wie weit du mit dem HK runterkommst mit der VL ohne zu frieren?

Damit kannst du abschätzen ob das mit der Flächenheizung funktionieren kann...
 

ChristianMichael

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was meinst du mit 5 oder 6 stellig? Kosten? Dann Letzteres.

Die Heizkörper hängen ja nur punktuell in den Räumen. Die Decken bitten ja erheblich mehr Flächen.
Aber ja, das werde ich mal ausprobieren. Das Wetter bietet sich dazu ja grade an...
 

Markustoe

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Warum mit Erdbohrung? Das treibt doch massiv die Kosten.
Kein Platz für eine LLWP?
 

ChristianMichael

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soll im Sommer auch kühlen können. Sofern der Golfstrom nicht stoppt, wäre das zunehmend vielleicht sogar wichtiger als heizen.
Lieber ne WP im Keller als irgendwo im Garten. Weiterhin denke ich, das eine gleichbleibende Wärmequelle etwas mehr Effizienz bietet. Das sich das in 20 Jahren nicht bezahlt macht ist mir durchaus bewusst.
 
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