Wärmepumpe oder Pellet bei Ferienhaus?

Diskutiere Wärmepumpe oder Pellet bei Ferienhaus? im Allgemeine Fragen Forum im Bereich Heizungshersteller; Warum immer das Worst-Case Szenario: Holz brennt, und du hast die Chance wegzulaufen Bei Gas machts bumm, und deine Puzzleteile werden auf Wolke 7...
JSchnell

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Warum immer das Worst-Case Szenario:
Holz brennt, und du hast die Chance wegzulaufen
Bei Gas machts bumm, und deine Puzzleteile werden auf Wolke 7 zusammengesetzt.
Worst Case even
Ne Ne, da bin ich draußen

Ich hab meine 2 Cent beigetragen, würde wirklich über ne Hybridlösung nachdenken. Für WW und in den "Niedrigenergiephasen" würde eine Wärmepumpe sicherlich ihren Dienst verrichten. Und für die kernige Gemütlichkeit reicht dann unter Umständen ein altbewährtes Pellet - Heizwertgerät (günstiger als ne condens). I-Tüpfelchen wäre natürlich 'ne PV.

MfG
 
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tricotrac

tricotrac

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Holz brennt, und du hast die Chance wegzulaufen
Und wenn es nur schwelt ? Dann gibt es Holzgas und das ist zündfähig. Technisch bewiesen durch viele Holzgasfahrzeuge nach dem Verbot der zivilen Benzin und Gasölnutzung ab 1942.
 
Heizer21

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folgende Idee hab ich heute zum Thema Schnellaufheizen (8=>21c) mit einem Pelletkessel erhalten :

Ausgangslage:
Das Haus hat einen Heizkreis Bodenheizung.

Losumgsansatz:
Um die Schnellaufheizung der Raumtemperatur im ganzen Haus von 8=>21c zu realisieren, wird ein zweiter virtueller Heizkreis bei der Steuerung angelegt.
Wenn der 2. HK aktiviert wird, heizt der Kessel und HK mit voller Leistung, unabhängig von der Aussemtemperatur, bis die gewählte Raumtemperatur erreicht wird. Danach geht der Heizkreis aus, bis die Raumtemperatur wieder unter den Zielwert fällt.
Nach erreichen der Zieltemperatur 21c sollte der 2. Virtuelle Heizkreis deaktiviert werden, damit das Haus über den ersten, mit Heizkurve gesteuert „Niedertempertur“ Heizkreis normal betrieben werden kann.

Hört sich interessant an!
Was müsste man das Hardware Seitig vorsehen und sollten die Anschlüsse der Heizkreise über einen oder unterschiedlich hohe Anschlüsse am Puffer angebunden sein?
Sowohl beim schnell aufheizen, wie auch im Absenkbetrien braucht es ja keine WW Produktion. Ds stellt sich die Frage, ob ein Kombipuffer oder Hygiene Speicher besser geeignet ist?

Was haltet ihr von dem Ansatz?
H.




 
cephalopod

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Sorry, ich verstehe dein Problem mit der Schnellaufheizung nicht.
Wenn bei meinem Gaskessel das Rücklaufwasser sehr kalt zurückkommt, weil die Bude kalt ist, wird das Gasventil automatisch weiter geöffnet, um die Vorlauftemperatur gemäß Heizkurve zu erreichen.
Das ist normale Heizungsregelung.
 
Heizer21

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Sorry, ich verstehe dein Problem mit der Schnellaufheizung nicht.
Wenn bei meinem Gaskessel das Rücklaufwasser sehr kalt zurückkommt, weil die Bude kalt ist, wird das Gasventil automatisch weiter geöffnet, um die Vorlauftemperatur gemäß Heizkurve zu erreichen.
Das ist normale Heizungsregelung.
Ja, aber die Heizkreis Vorlauf Temperatur wird über die Aussentemperatur geregelt.
Die Idee der Heizkurve ist, das die Heizkurve bzw der VL das Haus grade so auf Temperatur hält.
Mit so einem verhältnismäßig tiefen VL brauch es 3 Wochen um das Haus warm zu bekommen…

Das Ziel ist, dass der VL max warm wird, und nicht von Aussentemperatur oder Aussenhalt abgebremst wird.
 
cephalopod

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Hä?
Du hast doch zwei Heizkurven. Eine normale bei der sich meinetwegen 21 Grad innen ergeben und eine Abgesenkte für 8 Grad
 
Heizer21

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Hä?
Du hast doch zwei Heizkurven. Eine normale bei der sich meinetwegen 21 Grad innen ergeben und eine Abgesenkte für 8 Grad
genau, und beide sind so eingestellz,,dass sie bei jeder Aussentemperatur das Haus auf Zieltemperatue halten können.
Die Leistung bei Tag (21c) reicht aber nicht aus um das Haus schnell von 8c auf 21c aufzu wärmen, da der VL Tag ja nicht weiter angehoben wird, nur weil der Rücklauf sehr kalt zurück kommt.
Auch wird so nicht die maximale Leistung aus dem Kessel geholt.
 
Austro-Diesel

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Wenn ich im Winter bei -10 °C von der Skipiste in meine Ferienhütte komme und die Bude ist eiskalt, weil die Mechanik von Pellet oder Asche verblockt ist, kann man ja in Seelenruhe auf den Notdienst warten, den der hoffentlich zu erreichende Vermieter zeitnah bestellt hat ....
Wieviele Jahre muss in deinen Augen eine Pellet-Heizung bei mir funktionieren, dass ich diese empfehlend darf? Ein qualitativ guter Pelletkessel kennt keine Verblockungen und keine Störungen. Wer immer nur billig kauft ist selber mitschuld an seinem Schicksal.

Wie willst du dem Anlagenbetreiber die Stromrechnung erklären, wenn die Wärmepumpe bei unter –10° einfach keine Wärme mehr pumpt sondern nur mehr elektrisch heizt? Wann warst du das letzte Mal in deinem Leben über den Winter auf solch einer Höhenlage, dass du nur auf die Idee kommen kannst, eine Klimaanlage zur Beheizung zu empfehlen? Einen größeren Stuss gibt es doch gar nicht! Wenn bei dir die Krokusse blühen liegt dort noch ein halber Meter Schnee.

Ich kann dem Threadersteller nur raten gut nachzudenken …
 

xeeka

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Es sei auch daran erinnert, dass Häuser keinen Wärmebedarf haben. Solange die Luftfeuchte nicht zu hoch ist, "funktionieren" Ziegelsteine, Holz, Beton, Mörtel etc. bei 2°C genau wie bei 8°C oder 22°C. Baumaterialien haben einen sehr grossen "Wohlfühltemperaturbereich".

Wenn keine wasserfuehrenden Leitungen berücksichtigt werden müssen, dürfte dieser Bereich mindestens bei minus 30°C beginnen.

Es sind immer die Bewohner, die einen erhöhten Wärmebedarf haben, um sich wohlzufühlen.

Gerade bei der Nutzungsform Ferienwohnung, wo die Bewohner wahrscheinlich tagsüber sowieso nicht oder selten anwesend sind und viele Wechsel Leerstand - Belegung stattfinden, können Personennahe Waermekonzepte in Kombination mit der ueblichen Raumheizung sehr vorteilhaft sein.

Beispielsweise erzeugt eine Matratzenheizauflage ein äußerst angenehmes Bettklima in wenigen Minuten - die Raumtemperatur im Schlafzimmer kann stark gesenkt werden, in vielen Fällen kann die Heizung im Schlafzimmer sogar ganz ausbleiben. Der Leistungsbedarf beträgt nur ca. 30-100W pro Person. Diese Leistung genügt, um die Wärmeverluste des Körpers durch die Bettdecke (herkömmliche Matratzen sind auch meist sehr gute thermische Isolationen) vollständig auszugleichen.

Wobei natürlich die Luftfeuchte zu überwachen ist. Bevorzugtes "Dunkellueften" vor Sonnenaufgang hat sich hier
bewährt.
 
Austro-Diesel

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Die Beiträge des Users xeeka sind in der Abteilung Satire zu verorten.

Wenn das anders gemeint sein sollte, dann müsste man sich um ihn Sorgen machen.
 
Heizer21

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Es sei auch daran erinnert, dass Häuser keinen Wärmebedarf haben. Solange die Luftfeuchte nicht zu hoch ist, "funktionieren" Ziegelsteine, Holz, Beton, Mörtel etc. bei 2°C genau wie bei 8°C oder 22°C. Baumaterialien haben einen sehr grossen "Wohlfühltemperaturbereich".

Wenn keine wasserfuehrenden Leitungen berücksichtigt werden müssen, dürfte dieser Bereich mindestens bei minus 30°C beginnen.

Es sind immer die Bewohner, die einen erhöhten Wärmebedarf haben, um sich wohlzufühlen.

Gerade bei der Nutzungsform Ferienwohnung, wo die Bewohner wahrscheinlich tagsüber sowieso nicht oder selten anwesend sind und viele Wechsel Leerstand - Belegung stattfinden, können Personennahe Waermekonzepte in Kombination mit der ueblichen Raumheizung sehr vorteilhaft sein.

Beispielsweise erzeugt eine Matratzenheizauflage ein äußerst angenehmes Bettklima in wenigen Minuten - die Raumtemperatur im Schlafzimmer kann stark gesenkt werden, in vielen Fällen kann die Heizung im Schlafzimmer sogar ganz ausbleiben. Der Leistungsbedarf beträgt nur ca. 30-100W pro Person. Diese Leistung genügt, um die Wärmeverluste des Körpers durch die Bettdecke (herkömmliche Matratzen sind auch meist sehr gute thermische Isolationen) vollständig auszugleichen.

Wobei natürlich die Luftfeuchte zu überwachen ist. Bevorzugtes "Dunkellueften" vor Sonnenaufgang hat sich hier
bewährt.
ja, man kann sogar soweit gehen, und ganz auf ein Haus zu verzichten und mit der Elektromatrazze in der Juchte schlaffen…
 
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cephalopod

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Wieviele Jahre muss in deinen Augen eine Pellet-Heizung bei mir funktionieren, dass ich diese empfehlend darf?
Bei Ferienwohnungen zumindest so lange, dass ein Gast sich bis zu seiner Abreise darum nicht kümmern muss.
Und bei leerstehenden Buden so lange, bis der Frost vorbei ist.

Ich habe aber grundlegend dagegen etwas zu verbrennen, was lebend dazu in der Lage ist unser globales CO2 Thema auch nur etwas zu lindern.
Und kommt jetzt bitte nicht mit dem Märchen von den Holzabfällen, das glaubt nun wirklich KEINER mehr.

Wenn schon etwas unbedingt verbrannt werden muss (was tatsächlich nur die zweitbeste Lösung ist), dann bitte sowas, das zu nichts mehr anderes zu gebrauchen ist, nämlich das fossile Zeug.
 
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Austro-Diesel

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Du verbreitest Gemeinplätze, gibst aber keine Antworten:

1. Welche Wärmepumpe funktioniert noch bei unter –10° C wirtschaftlich?
2. Wie muss eine Wärmepumpe beschaffen sein um ein altes, abgekühltes Bestandshaus rasch auf Komforttemperatur zu bringen?
3. Woher weißt du, dass eine Pelletheizung nicht einen Winter lang problemlos läuft?
4. Was ist am CO2 eines verbrannten Stück Holzes schlechter als als an fossilen Energieträgern?

Verzapf doch deine Erfahrungen aus einer im Süden gelegenen Ferienwohnung woanders, wo es besser passt. Du plapperst hier echt nur Unsinn. In Wahrheit hast du Null Ahnung zur Situation und Frage des Threaderstellers.
 
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cephalopod

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In einem Forum werden üblicherweise nur Meinungen und Erfahrungen wiedergegeben, was der Fragesteller daraus macht, ist seine Sache.

Ich habe einige Pelletheizer in der Verwandt- und Bekanntschaft und deren einhellige Erfahrung ist nun mal, dass pro Woche mindestens 1x irgendein Eingriff an der Heizung erfolgen muss, damit sie nicht ausgeht.

Und ich bin sowohl Vermieter, als auch Nutzer von Ferienwohnungen und kann den Wunsch nach einem sorglosen Urlaub als die hart verdiente schönste Zeit des Jahres bestens nachvollziehen. Und dabei möchte ich mich nicht mit kalten Buden wegen ausgefallener Heizungen herumärgern.

Wie gesagt, MEINE persönliche Meinung ;)
 
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Dann soll sich deine Verwandschaft mal was Ordentliches kaufen, damit du besser schlafen kannst und du nicht jeden Thread wo deine Reizworte vorkommen vollspammen musst.

Solche Erfahrungen sind nämlich absolut unzeitgemäß und daher einfach Stuss. Bei uns läuft das Ding seit Inbetriebnahme so unauffällig wie eine Gasetagenheizung und bei anderen wie User nano ebenso. Außer einem einmaligen Entleeren der Aschelade ist nichts zu tun. Und abgesehen von vereinzelten regeltechnischen Auffälligkeiten funktioniert sogar eine Ökofen-Pelletheizung offenbar prima, die Besitzer haben es warm und die Stromrechung bleibt klein.

Zurück zum Thema.

Das Problem mit dem schnellen Aufheizen der alten Bude sehe ich auch in der Bodenheizung, deren Einergieabgabe an den zu erwärmenden Raum ist aufgrund der maximal zulässigen Bodentemperatur beschränkt. Ein "Überheizen" mit zu hohen Vorlauftemperaturen, um rasch die Wände und das Inventar auf Tempertur zu bringen, ist daher nur bedingt möglich.
 
JSchnell

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Wir reden hier immer von Außentemperatur geführten Regelungen. weil wir uns daran gewöhnt haben, das diese das Beste ist. Im Fall von @Heizer21 ist sie es jedoch nicht. ich sehe hier die RT als führende Größe. Gründe dafür spielen insofern keine Rolle, da diese nicht verändert werden können (oder auch nicht wollen). Egal.
Die Steuerung sollte immer mit MAX zulässiger VLT starten und bei Erreichen des RT-Soll langsam gesenkt werden. Und genau da liegt das Problem. Mir bekannte Steuerungen setzen am morgendlichen Aufheizen (oder auch nach längerer Nichtnutzung) VLT in Abhängigkeit von AT auf die rechnerisch notwendige Temperatur, nicht jedoch auf das max zulässige Level (oder auch ein als min gesetztes). Für schnellstmögliches Aufheizen ist jedoch genau das die Herausforderung. Also meine Ökofen kann das nicht (oder nur minimalst eingeschränkt).
Dabei sollte eine solche Regelung nicht allzu schwer sein. Wenn ich mir den Mischer des HK-Vlt anschaue, ähnlich könnte man anhand Regelgröße RT auch die VLT regeln. Im Prinzip brauchst du keine Heizkurve, sondern nur einen IST-SOLL Abgleich. Bei ausreichend großem Delta-T wird halt automatisch mit max VLT gefahren und entsprechend hoch sind dann die Anforderungen an die Energiequelle. Über Delta-T-Ist liese sich dann auch in etwa bestimmen, mit welchen Vorlauf wann gestartet werden muss. Entsprechend Erfahrungen sind ja vorhanden

Mein 3ter Cent

MfG

Edit:
Es gibt also durchaus Ansätze dies zu regeln, siehe next post @cephalopod
 
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Heizer21

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Der Vorschlag ist, die Bodenheizung in der Heizungsteuerung über zwei (virtuelle) Heizkreise zu regeln.

Mit dem 1. virtuellem Heizkreis (Schnellaufheizung) wird der Heizkreis manuell aus dem Zustand „Ferien Absenkung“ gestartet und lauft auf max Leistung (nur begrenzt über die VL Sicherheits Begrenzung der Heizungssteuerung bei ca. 50c), bis Raumsensor das Erreichen der Raumzieltemperatur angibt. Danach sollte die Heizung manuell auf den den 2. virtuellen Heizkreis umgeschaltet werden.

Beim 2. virtuelle Heizkreis (Normalbetrieb) wird die Raumtemperatur, wie üblich, über eine moderat eingestellte Heizkurve gesteuert.

Der dauerhafte Absenkbetrieb (8c) würde über den Nachtabsenkmodus einen der beiden Virtuellen Heizkreise konfiguriert (ist noch nicht zu Ende gedacht…)

Das Aufteilen auf zwei virtuelle Heizkreise hätte den Vorteil, dass die Funktion „Aussenhalt“ im Modus „Ferien Absenkung“ und “Normalbetrieb“ unterschiedlich eingestellt werden können.
Hier ist das Problem nämlich, dass es bei „schnell Aufheizung“ im Herbst und Frühling am Tag aussen durchaus 18-21c sein kann, im Haus aber 8-10c.

Ferngesteuert wird das Ganze über die App Steuerung der Heizung.

Was haltet ihr von dieser Idee?
 
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mc_fly_senior

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Den Vorschlag mit den 2 Heizkreisen halte ich doch für etwas zu komplex und unübersichtlich.
Wenn hier später mal ein anderer etwas nachregulieren soll, gibt es meist Komplikationen, weil er es nicht duchblickt.

Wie schon hier einmal erwähnt, würde auch ich die Raumtemperaturregelung vorschlagen.
Ich kenne dies von unseren hauseigenen Reglern (sind vorwiegend in der Fernwärme eingesetzt).
Es gibt den Raumsollwert für den Heizbetrieb und einen für den Absenkbetrieb.
Der Vorlausollwert für den Heizkreis wird im Grunde über die AT berechnet und mit dem Raumeinfluß verschoben.
Ist z.B. der Raumsollwert weit unterschritten (was beim Übergang von Absenk auf Heizbetrieb ja der Fall ist),
wird die Vorlaufsolltemperatur bis zum Maximalwert erhöht.
Je näher die Raumtempertur an dessen Sollwert gelangt, desto weiter wird der Vorlauf wieder abgesenkt.
Bei Überschreitung der Raumsolltenperatur wird ggf der Vorlauf sogar unter den Wert welcher per AT ermittelt wurde geschoben.
Sämtliche für diese Funktionen erforderlichen Regelparameter (I-Faktor, Timer, Hysteresen, Min-Maxwerte) sind bei diesen Reglern
zugängig und einstellbar.
Ich nehme doch stark an, dass dies auch andere am Markt erhältliche Regler können.
 
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Heizer21

Heizer21

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Den Vorschlag mit den 2 Heizkreisen halte ich doch für etwas zu komplex und unübersichtlich.
Wenn hier später mal ein anderer etwas nachregulieren soll, gibt es meist Komplikationen, weil er es nicht duchblickt.

Wie schon hier einmal erwähnt, würde auch ich die Raumtemperaturregelung vorschlagen.
Ich kenne dies von unseren hauseigenen Reglern (sind vorwiegend in der Fernwärme eingesetzt).
Es gibt den Raumsollwert für den Heizbetrieb und einen für den Absenkbetrieb.
Der Vorlausollwert für den Heizkreis wird im Grunde über die AT berechnet und mit dem Raumeinfluß verschoben.
Ist z.B. der Raumsollwert weit unterschritten (was beim Übergang von Absenk auf Heizbetrieb ja der Fall ist),
wird die Vorlaufsolltemperatur bis zum Maximalwert erhöht.
Je näher die Raumtempertur an dessen Sollwert gelangt, desto weiter wird der Vorlauf wieder abgesenkt.
Bei Überschreitung der Raumsolltenperatur wird ggf der Vorlauf sogar unter den Wert welcher per AT ermittelt wurde geschoben.
Sämtliche für diese Funktionen erforderlichen Regelparameter (I-Faktor, Timer, Hysteresen) sind bei diesen Reglern
zugängig und einstellbar.
Ich nehme doch stark an, dass dies auch andere am Markt erhältliche Regler können.
und wie wird bei dieser Lösung das Problem mit dem Aussentempertur Stop gelöst?
Aussentemperatur Stop= ist die Aussentemperatur, oberhalb der der Heizkreis aus geht.
Diese Funktion soll im Normal- und Absenkbetrieb aktiv sein, nicht aber beim Schnellaufheizen, wo es passieren kann, dass es im abgedenkte Haus noch 10-12 c ist, draussen aber schon 20c .
Dann würde der Heizkreis aus bleiben…
 
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