Du hast einen Vertrag, und Du bist persönlich verantwortlich für das, was Du unterschrieben hast.
Auch für den Strommix Deines Lieferanten
Als Dipl.-Ing Elektrotechnik mit Forschungserfahrung (Ex-WiMi einer deutschen Uni) auf Arbeitsfelder die an Netze und "Smart.-Grid" angrenzen (Ladesystem / Ladeinfrastruktur) kann ich Ihnen mit ausreichender Fachkompetenz versichern:
"Sie schreiben völligen Unsinn -- augenscheinlich wissen Sie nicht wovon Sie sprechen"
Was wo welcher Lieferant in welchen Vertrag schreibt hat nur sehr wenig Einfluss auf den realen Strommix im technischen Sinne.
Die Finanzierung der "Erneuerbaren" ist rechtlich geregelt über zugesicherte Einspeise-Vergütungen, die über die Netzbetreiber auf die Strompreise aufgeschlagen werden.
Rein "virtueller" Stromhandel ändert am deutsche Strommix- technisch erst-mal gar nichts.
Auf dem Papier bekommt man damit sogar Braunkohle CO2-Neutral,
Als "Stromanbieter" kaufen ich ein "Kontingent" deutschen Kohlestrom und verkaufe den nach Norwegen, und kauf in Norwegen die gleiche Menge "sauberen" Wasserkraft Strom.
Technisch ändert das gar nicht -- zwischen Norwegen und Deutschland gibt es nur zwei / drei begrenzt große Leitungen, technisch gesehen wird nur sehr begrenzt Strom "gehandelt".
Technisch kommt weitgehend der gleiche Kohlestrom aus der Leitung in Deutschland wie vorher.
Aber jemanden der sehr dumm und ungebildet ist kann man dann 100% Ökostrom aus "Norwegischer Wasserkraft" verkaufen.
So und jetzt will ich von dem Unfug nichts mehr höhren.