Newbeer
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- 07.12.2023
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Hallo zusammen,
bräuchte ein wenig Hilfe bei meinem Gedankengang für die Einbindung einer Wärmepumpe in ein Bestandssystem Altbau. Es sind nur Heizkörper verbaut und die Fläche ist knapp 300m². Also einige Heizkörper. Dazu 2x1000L Pufferspeicher in Reihe.
Es ist ein Einfamilienhaus mit Gasheizung, Solarthermie und Wasserkamin.
Die Gasheizung fliegt raus und Warmwasserbereitung ist über eine Brauchwasserwärmepumpe bereits erledigt.
Da auf dem Dach eine sehr große Solarthermieanlage vorhanden ist und ein Wasserkamin werden die Speicher benötigt. Die Wärmepumpe wollte ich nicht parallel in den Speicher einbinden, sondern in den Vorlauf hinter den Mischer.
Mit dem Mischer würde ich einerseits eine zu hohe Vorlauftemperatur aus dem Puffer in die Wärmepumpe und ein durchmischen des Puffers verhindern. Dazu würde ich den auf konstant +38°C einstellen. Das ist die maximale Vorlauftemperatur die ich brauche. Der Volumenstrom der Wärmepumpe ist rund 1800l/min und mit meiner Heizkreispumpe habe ich den ein paar Tage so laufen lassen. Es gibt keine Strömungsgeräusche bzw. die wo auftraten habe ich beseitigen können über die Ventileinstellung. Das Überströmventil ist zur Sicherheit da. Die Homematic IP Heizungsregler habe ich alle auf +30°C gestellt, somit sind sie immer auf.
Über die Heizkurve der Wärmepumpe sind die Zimmer dann warm wie sie sollen. Aktuell fahre ich die gleiche mit der Gastherme. Vereinzelt wie Schlafräume etc. bleiben sie aber auf 17°C.
Die Solarthermie spielt im Winter eine untergeordnete Rolle, aber an guten Tagen schafft sie eine gute Grunderwärmung. Im Sommer deckt sie von März bis Oktober den Warmwasserbedarf und die BWWP steht still.
Der Wasserkamin ist nur sporadisch in Betrieb und meistens am Wochenende abends oder wenn es wirklich arg kalt draussen ist. Er dient aber nicht als reiner Versorger. Es können aber trotzdem dann hohe Puffertemperaturen entstehen und die will ich mit dem Mischer vor der Wärmepumpe abfangen, damit sie nicht ins Haus kommen. Dann wäre die Energie aus dem Speicher so lange sie über +38°C ist, direkt ins Haus dann limitiert und die Wärmepumpe würde ausgehen. Fällt sie wieder ab, dann unterstützt sie die Eintrittstemperatur der Wärmepumpe. Den zweiten Pufferspeicher würde ich raus nehmen und somit wären dann im Rücklauf die 1000L vorhanden. Kleiner kann ich nicht gehen.
Ist der Grundgedanke mit der Position nach dem Mischer eine gute Idee? Die Begrenzung auf die maximale Vorlauftemperatur im Mischer ebenfalls oder sollte diese tiefer sein? Dann würde länger die Wärmepumpe ein geringeres deltaT überwinden müssen und runter modulieren anstatt aus zu gehen.
Anhang anzeigen 45906
bräuchte ein wenig Hilfe bei meinem Gedankengang für die Einbindung einer Wärmepumpe in ein Bestandssystem Altbau. Es sind nur Heizkörper verbaut und die Fläche ist knapp 300m². Also einige Heizkörper. Dazu 2x1000L Pufferspeicher in Reihe.
Es ist ein Einfamilienhaus mit Gasheizung, Solarthermie und Wasserkamin.
Die Gasheizung fliegt raus und Warmwasserbereitung ist über eine Brauchwasserwärmepumpe bereits erledigt.
Da auf dem Dach eine sehr große Solarthermieanlage vorhanden ist und ein Wasserkamin werden die Speicher benötigt. Die Wärmepumpe wollte ich nicht parallel in den Speicher einbinden, sondern in den Vorlauf hinter den Mischer.
Mit dem Mischer würde ich einerseits eine zu hohe Vorlauftemperatur aus dem Puffer in die Wärmepumpe und ein durchmischen des Puffers verhindern. Dazu würde ich den auf konstant +38°C einstellen. Das ist die maximale Vorlauftemperatur die ich brauche. Der Volumenstrom der Wärmepumpe ist rund 1800l/min und mit meiner Heizkreispumpe habe ich den ein paar Tage so laufen lassen. Es gibt keine Strömungsgeräusche bzw. die wo auftraten habe ich beseitigen können über die Ventileinstellung. Das Überströmventil ist zur Sicherheit da. Die Homematic IP Heizungsregler habe ich alle auf +30°C gestellt, somit sind sie immer auf.
Über die Heizkurve der Wärmepumpe sind die Zimmer dann warm wie sie sollen. Aktuell fahre ich die gleiche mit der Gastherme. Vereinzelt wie Schlafräume etc. bleiben sie aber auf 17°C.
Die Solarthermie spielt im Winter eine untergeordnete Rolle, aber an guten Tagen schafft sie eine gute Grunderwärmung. Im Sommer deckt sie von März bis Oktober den Warmwasserbedarf und die BWWP steht still.
Der Wasserkamin ist nur sporadisch in Betrieb und meistens am Wochenende abends oder wenn es wirklich arg kalt draussen ist. Er dient aber nicht als reiner Versorger. Es können aber trotzdem dann hohe Puffertemperaturen entstehen und die will ich mit dem Mischer vor der Wärmepumpe abfangen, damit sie nicht ins Haus kommen. Dann wäre die Energie aus dem Speicher so lange sie über +38°C ist, direkt ins Haus dann limitiert und die Wärmepumpe würde ausgehen. Fällt sie wieder ab, dann unterstützt sie die Eintrittstemperatur der Wärmepumpe. Den zweiten Pufferspeicher würde ich raus nehmen und somit wären dann im Rücklauf die 1000L vorhanden. Kleiner kann ich nicht gehen.
Ist der Grundgedanke mit der Position nach dem Mischer eine gute Idee? Die Begrenzung auf die maximale Vorlauftemperatur im Mischer ebenfalls oder sollte diese tiefer sein? Dann würde länger die Wärmepumpe ein geringeres deltaT überwinden müssen und runter modulieren anstatt aus zu gehen.
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