Wärmepumpe auf dem Dachboden

Diskutiere Wärmepumpe auf dem Dachboden im Wärmepumpe, Gebäudekühlung Forum im Bereich Regelungstechnik / Erneuerbare Energien; Ja, und dann noch so dusslig-verwirrende Fachbegriffe wie "Förderhöhe in Meter" anstatt man einfach diesen Widerstand einfach nur in Pa angibt.
Dr Schorni

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Ja, und dann noch so dusslig-verwirrende Fachbegriffe wie "Förderhöhe in Meter" anstatt man einfach diesen Widerstand einfach nur in Pa angibt.
 

TomScott

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Ja, und dann noch so dusslig-verwirrende Fachbegriffe wie "Förderhöhe in Meter" anstatt man einfach diesen Widerstand einfach nur in Pa angibt.
Verstehst du diese Kennlinien etwa? Ich nicht! Wie gesagt, mich machen die sehr nervös....

Grüße
Tom
 
Dr Schorni

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Zuerst brauchen wir das zu bewegende Wasservolumen, das sind bei angesetzten 5-7K Spreizung ca 120-130l/h je kWh übertragene Leistung. Mit den Liter/h suchst Du über das Speedlimit max 1,0m/s den passenden Rohrinnendurchmesser.
 

TomScott

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Alles klar. Mit diesem Video
versteht man das. Die Förderhöhe hat nichts mit der Gebäudehöhe zu tun! Das ist nur eine komische Art den Pumpendruck auszudrücken.
 

Heizungsdoc

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Für den Pufferspeicher in der Heizung reichen 45 Liter. Das ist keine Last für die Decke. Und Warmwasser reichen 200 Liter . Das ist auch kein Problem
 

Gerdchen77

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Danke für eure Einschätzungen. Folgendes ist mir jetzt klargeworden:
  1. Die Inneneinheit der Wärmepumpe muss auf den Dachboden weil hier alle Rohre Wasser und für die Heizkörper ankommen. Dieses System in den Keller zu verlegen würde einer Kernsanierung gleichkommen.
  2. Die Außeneinheit wird wie üblich auf einem Betonsockel vor dem Haus zur Straße hin installiert. Die Versorgungsleitungen (kleiner 10 Meter) gehen dann vom Dachboden durch den Versorgungsschacht in den Keller, von dort raus zur Außeneinheit.
Hallo zusammen,

ich bin wieder etwas weiter in meiner Problemlösung. Die oben genannten Punkte sind nach wie vor für mich geklärt. Die Inneneinheit auf dem Dachboden (Holzbalkendecke) sollte keine Geräusche oder Vibrationen verursachen. Das kann ich bei der Inneneinheit einer Split-Wärmepumpe (Verflüssiger) allerdings nicht ausschließen. Lösung: Monoblock-Wärmepumpe.

3. Einbau einer Monoblock-Wärmepumpe. Die Inneneinheit kann wie meine aktuelle Gastherme an der Wand auf dem Dachboden befestigt werden, die Verbindung zur Außeneinheit wie oben beschrieben (jetzt Heizwasser-Leitungen statt Kältemittel-Leitungen bei Split-Wärmepumpe). Da diese Inneneinheit keinen Verflüssiger beinhaltet, sollte die geräuschfrei und vibrationsfrei sein.
4. Entweder, die Statik der Dachboden-Decke erlaubt einen Brauchwasserspeicher (300 Liter für 4 Personen-Haushalt = kleiner 500 kg Speicher-Gewicht). Oder, wenn das nicht geht, kommt ein strombetriebener elektronischer Durchlauferhitzer auf den Dachboden. Die Stromkosten sind dann zwar etwa 3 mal so hoch wie die über die Wärmepumpe, aber dafür ist auch Anschaffung und Installation deutlich kostengünstiger und es wird sicherlich einige Jahre dauern bis sich die Mehrkosten für einen Speicher rentiert haben. Außerdem: 300 Liter Wasser auf dem Dachboden -> Speicher irgendwann undicht -> Wasserschaden?
 

helmut m.

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Die "übliche" Nutzlast einer Decke sollte 300kg/m2 sein. Bei der obersten Geschoßdecke kann das schon mal weniger sein.
Was da hilft: zB. zwei I-Träger so situieren, dass die beiden Enden genau ÜBER einer tragenden Wand sind.
Auf diesen Träger kann man dann ohne weiteres einen 300 Liter Boiler situieren.
Ich hab das selbst mt einem 1000 Liter Puffersüeicher gemacht.

Das Problem der Undichtheit besteht natürlich immer bei allen Leitungen und Geräten (nicht nur beim Boiler).
Da ist jede Wasserleitung gleich "gefährlich", denn "platzen" wird der Boiler wohl kaum.
Was man da machen kann ist die ganze Installation in eine große Blechtasse stellen und diese an einen Ablauf anschließen (das kann dann für den Notfall dann schon auch mal die Dachrinne sein).
Und was im Dachboden immer ein Thema sein muss, ist der Frostschutz!
Bei Stromausfall gibt es keinen Durchfluss und Wasserleitungen sind generell gefährdet.

Alles in Allem ist der Dachboden nicht der unkomplizierteste Ort für wasserführende Systeme.
 
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