So, meine Freunde der Rohrzange;-) Ich habe mich natürlich nicht lumpen lassen und für supergünstige 40,49 EUR den damaligen Trinkwasser-Test für diese komischen, verzinkten Eisenrohre zwischen Wasseruhr im Keller und dem Waschtisch im Bad im Obergeschoss wiederholt. Guckst du:
Was vergleichend auffällt: Die GROHE ATLANTA Waschtisch-Einlochbatterie (Artikel 21139000) gibt geringfügig Blei ab. Im Jahre 1975 hat man da offenbar noch gern eine klitzekleine Menge Blei beigemischt wie einst auch beim Lötzinn für Platinen in Elektrogeräten.
Eindeutig erkennt man, dass das Wasser durch Eisenrohre durch ist. Wären das alles Kupfer- und Plastikrohre, hätte der Eisengehalt bei 0,0 µg/l gelegen.
Der Zinkgehalt ist um den Faktor 15 höher verglichen mit der Installation in meiner ehemaligen Mietwohnung anno 1975. Mit 0,15 mg pro Liter Leitungswasser sollte das aber auch für Kleinkinder unkritisch sein. Denn um auf deren Grenzwert von 7 mg / 24 Std. zu kommen, müssten die dann ja täglich 46,67 Liter (!) trinken. Das Zink könnte von der Verzinkungsschicht der Eisenrohre (schmelztauchverzinkt?) herrühren. Oder aber aus den großen Messingbögen (Messing = Kupfer + Zink) vor und nach der Wasseruhr. Dafür würde dann auch sprechen, dass:
Der Kupfergehalt ist verglichen mit der Kupferrohrinstallation in meiner ehemaligen Wohnung um den Faktor 6,5 höher. Also entweder taugen die o.g. Messingbögen nicht viel, oder das 1975er WICU-Rohr im Bad ist ökologisch nicht optimal.
JETZT KOMMT ABER DER KNALLER: Aus der Wasserhärte und dem Calciumgehalt kann ich sehen, dass das Leitungswasser nicht mehr aus den 2 Wasserwerken kommt, die unsere Kleinstadt normalerweise versorgen. Die scheinen irgendwie außer Betrieb zu sein. Die 12,5°dH stammen ausschließlich aus dem
Halterner Stausee (wobei der aufgrund des ungewöhnlich hohen Calciumgehaltes auch schon ziemlich leer sein müsste).
Dem wird aber eigentlich nur Wasser entnommen, wenn es im Stadtkern zu Spitzenlasten kommt. Die Wasserprobe war Stagnationswasser von Sonntag, dem 28.8.2022. Jedenfalls hatte ich im Bad im OG an diesem Tag um 18 Uhr das letzte Mal Wasser gezapft und dann vorsichtshalber die Badezimmertür abgeschlossen. Am Montag, den 29.8.2022 um 5:55 Uhr habe ich dann mit einem Küchenmessbecher 0,75 Liter abgelassen und schließlich die 60 ml Probe genommen. Laut Testanleitung hätte ich 1 Liter Vorwasser ablassen müssen, aber bei den relativ geringen Rohrlängen bis zum Plastikrohr vor der Wasseruhr hätte ich dann kein Stagnationswasser aus den Eisenrohren mehr erwischt.
Mal 'ne dumme Frage:
Kann es sein, dass wir in 6 bis 24 Monaten in D kein fließendes Trinkwasser mehr haben werden? Weil es regnet ja viel zu wenig, und wenn sich ein Vorzeichen von Plus auf Minus umkehrt ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis der "Tank" leer ist. In der Zeitung stand bisher zwar immer, dass wir mehr als genug Trinkwasser haben, aber vielleicht ist das eine gezielte Falschmeldung, um keine Panik im Volk ausbrechen zu lassen. Was meint ihr?
Politiker neigen ja naturgemäß zu Lügen. Aus einer harmlosen Militärübung (Russische Föderation + Weißrussland) wird eine militärische Spezialoperation (angesetzt waren hier 2 bis 3 Wochen, danach sei die Ukraine entnazifiziert - so wurde die Sache jedenfalls dem weißrussischen und auch dem chinesischen Oberhäuptling verkauft). Aus der Spezial-OP wird ein augenscheinlich mehrjähriger Krieg, aus dem Ukraine-Krieg möglicherweise noch ein Atomkrieg sofern man in bzw. unter Moskau den
Cheget ans Laufen kriegt. Immer diese Unwahrheiten...