Hansi_
Threadstarter
- Mitglied seit
- 15.12.2022
- Beiträge
- 1
Hallo,
ich habe ein ähnliches Anliegen wie JoTec2002. Wir sind auf der Suche nach einer Heizung für unsere DHH. Hier ein paar Daten:
DHH, BJ1980, ca. 220qm
Dach wurde damals gedämmt (16cm Steinwolle) allerdings ist keine Dampfsperre vorhanden bzw. "nur" eine Alukaschierung.
Fassade ist noch nicht gedämmt (24er Hochlochziegel)
Fenster & Haustür sind erneuert (3-fach verglast)
Heizung: Öl (Buderus Niedertemperaturkessel + Logamatik 2107) + Solarthermie (Wagner Solarpaket mit ca. 15qm Kollektoren und 980l Pufferspeicher + Frischwasserstation). Die Solarthermie ist jetzt 10 Jahre alt, die Heizung 25 Jahre.
Im Haus ist Fußbodenheizung verbaut - über eine Systemtrennung angebunden. Die Heizkreisverteiler hab ich erneuert und auch einen hydraulischen Abgleich machen lassen.
Ölverbrauch ca. 1500l/Jahr - ich optimiere hier aktuell noch (z.B. Abschaltung Zirkulation Warmwasser, weitere Absenkung der Heizkurve soweit möglich)
Personenanzahl 5
Wir sind auf der Suche nach einer Heizung für 2 Szenarien: 1) Ergänzung der Dampfsperre unter dem Dach - sonst keine weitere Dämmung 2) Fassade und Dach dämmen [Ziel wären dabei so um die 30kwh/a/m²)
Aufgrund der Lage des DHH ist der Aufstellort einer WP nicht so einfach zwecks Nachbarn und Lärm. Zur Straße hin komme ich nicht - dazu müsste ich unter dem Haus durch. Zwischen die Häuser geht nicht wg. Lärm - aller vorraussicht nach müsste ich mir die Wärmepumpe auf die (recht große) Terrasse stellen (ca.60qm). So lange die WP bei angenehmen Temperaturen nicht wirklich läuft, wäre das außer der Optik , denke ich nicht ganz dramatisch. Wenn auch nicht die allerschönste Lösung
Frage 1)
Was machen mit der Solarthermie? Da sie schon vorhanden ist, fände ich "wegschmeißen" nicht zielführend - ich habe an verschiedenen Stellen gelesen, dass das theoretisch geht. Mit PV wäre man flexibler - das ist mir klar. Weiterer Vorteil wäre, dass die Solarthermie aktuell ab ca. Ende März/Mitte April - Mitte/Ende Oktober meinen Warmwasser und Heizungsbedarf deckt.
Frage 2)
Ich hatte heute einen Heizungsbauer da (ein Wunder überhaupt jemanden her zu bekommen), der idR WP von Windhager verbaut. Sein Vorschlag: Pufferspeicher & Solarthermie beibehalten und so umbauen, dass die Heizung immer über den Pufferspeicher läuft und die WP auch immer in den Pufferspeicher lädt. Systemtrennung würde er rausnehmen - trotz "alter" und damit diffussionsoffener Fußbodenheizung (Schlammabscheider & Mikroblasenabscheider sind vorhanden)
Kann das halbwegs effizient funktionieren? Dadurch hätte man doch immer "Verluste" über den Puffer - oder funktioniert das mit dem "Schichten" von Wasser in so einem Pufferspeicher so gut?
Viele Grüße und Danke für Anregungen
ich habe ein ähnliches Anliegen wie JoTec2002. Wir sind auf der Suche nach einer Heizung für unsere DHH. Hier ein paar Daten:
DHH, BJ1980, ca. 220qm
Dach wurde damals gedämmt (16cm Steinwolle) allerdings ist keine Dampfsperre vorhanden bzw. "nur" eine Alukaschierung.
Fassade ist noch nicht gedämmt (24er Hochlochziegel)
Fenster & Haustür sind erneuert (3-fach verglast)
Heizung: Öl (Buderus Niedertemperaturkessel + Logamatik 2107) + Solarthermie (Wagner Solarpaket mit ca. 15qm Kollektoren und 980l Pufferspeicher + Frischwasserstation). Die Solarthermie ist jetzt 10 Jahre alt, die Heizung 25 Jahre.
Im Haus ist Fußbodenheizung verbaut - über eine Systemtrennung angebunden. Die Heizkreisverteiler hab ich erneuert und auch einen hydraulischen Abgleich machen lassen.
Ölverbrauch ca. 1500l/Jahr - ich optimiere hier aktuell noch (z.B. Abschaltung Zirkulation Warmwasser, weitere Absenkung der Heizkurve soweit möglich)
Personenanzahl 5
Wir sind auf der Suche nach einer Heizung für 2 Szenarien: 1) Ergänzung der Dampfsperre unter dem Dach - sonst keine weitere Dämmung 2) Fassade und Dach dämmen [Ziel wären dabei so um die 30kwh/a/m²)
Aufgrund der Lage des DHH ist der Aufstellort einer WP nicht so einfach zwecks Nachbarn und Lärm. Zur Straße hin komme ich nicht - dazu müsste ich unter dem Haus durch. Zwischen die Häuser geht nicht wg. Lärm - aller vorraussicht nach müsste ich mir die Wärmepumpe auf die (recht große) Terrasse stellen (ca.60qm). So lange die WP bei angenehmen Temperaturen nicht wirklich läuft, wäre das außer der Optik , denke ich nicht ganz dramatisch. Wenn auch nicht die allerschönste Lösung
Frage 1)
Was machen mit der Solarthermie? Da sie schon vorhanden ist, fände ich "wegschmeißen" nicht zielführend - ich habe an verschiedenen Stellen gelesen, dass das theoretisch geht. Mit PV wäre man flexibler - das ist mir klar. Weiterer Vorteil wäre, dass die Solarthermie aktuell ab ca. Ende März/Mitte April - Mitte/Ende Oktober meinen Warmwasser und Heizungsbedarf deckt.
Frage 2)
Ich hatte heute einen Heizungsbauer da (ein Wunder überhaupt jemanden her zu bekommen), der idR WP von Windhager verbaut. Sein Vorschlag: Pufferspeicher & Solarthermie beibehalten und so umbauen, dass die Heizung immer über den Pufferspeicher läuft und die WP auch immer in den Pufferspeicher lädt. Systemtrennung würde er rausnehmen - trotz "alter" und damit diffussionsoffener Fußbodenheizung (Schlammabscheider & Mikroblasenabscheider sind vorhanden)
Kann das halbwegs effizient funktionieren? Dadurch hätte man doch immer "Verluste" über den Puffer - oder funktioniert das mit dem "Schichten" von Wasser in so einem Pufferspeicher so gut?
Viele Grüße und Danke für Anregungen