Andreas7395
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- Mitglied seit
- 12.12.2022
- Beiträge
- 189
Hallo,
im 4-Familienhaus meiner Eltern wird demnächst eine neue Viessmann-Hzg eingebaut (Vitocrossal 300, 35 kW). Die 30-J-alte Viessman Atola mit 64 kW ist etwas altersschwach...
Das Haus ist Bj. 1974 und energetisch eine ziemliche Katastrophe. Letzter Jahresverbrauch waren 57.000 kWh bei 345 qm Wfl. - nur Heizung. WW über Durchlauferhitzer, 42 Guss-Heizkörper in Nischen. Lediglich 50% der Fenster wurden vor Jahren mit 2-Fach-Verglasung ausgerüstet, das Dach ist ungedämmt.
145 qm bewohnen meine Eltern selber, die anderen 200 qm verteilen sich auf 3 vermietete Wohneinheiten. Alle Bewohner sind Senioren, die gerne mal etwas höhere RT einstellen...
Im Angebot des HB war natürlich auch ein hydraulischer Abgleich eingerechnet: Kosten rund 3.000 € netto
Der HB versprach durch den HA ein Einsparungspotential von ca. 6% jährlich. Da von dieser Ersparnis rechnerisch nur ca. 3% auf die Wohneinheit meiner Eltern angerechnet werden könnten, haben meine Eltern den hydraulischen Abgleich abgelehnt, weil nicht wirtschaftlich. Es soll keine Mietsteigerungen geben, aber das Haus wird auch nicht mehr saniert, da beide knapp 80 Jahre alt sind (Bitte dahingehende Vorschläge bitte unterlassen - ich stosse da auf taube Ohren).
Soweit die Vorgeschichte - jetzt zur eigentlichen Frage:
In meinem eigenen Haus habe ich bereits einen thermischen Abgleich bei der FBH gemacht und bin mit dem Ergebnis ziemlich zufrieden.
Gerne würde ich Ähnliches dann auch im Haus meiner Eltern machen, damit die Heizkurve wenigstens etwas energiesparend und dem Heizverhalten der Bewohner angepasst werden kann.
Wie würdet ihr da vorgehen - bei 4 unterschiedlich großen Wohneinheiten, 42 Heizkörpern, unterschiedlichen Thermostaten und wenig Sachverständnis der Bewohner.
Ist das Vorhaben vergebliche Liebesmüh oder könnte es tatsächlich etwas bringen?
Irgendwelche technischen Tipps, um den TA zu erleichtern/durchzuführen (ich bin kein Fachmann und habe nur rudimentäre Kenntnisse von Heizungstechnik/Hydraulik).
Danke & Gruß
Andreas
im 4-Familienhaus meiner Eltern wird demnächst eine neue Viessmann-Hzg eingebaut (Vitocrossal 300, 35 kW). Die 30-J-alte Viessman Atola mit 64 kW ist etwas altersschwach...
Das Haus ist Bj. 1974 und energetisch eine ziemliche Katastrophe. Letzter Jahresverbrauch waren 57.000 kWh bei 345 qm Wfl. - nur Heizung. WW über Durchlauferhitzer, 42 Guss-Heizkörper in Nischen. Lediglich 50% der Fenster wurden vor Jahren mit 2-Fach-Verglasung ausgerüstet, das Dach ist ungedämmt.
145 qm bewohnen meine Eltern selber, die anderen 200 qm verteilen sich auf 3 vermietete Wohneinheiten. Alle Bewohner sind Senioren, die gerne mal etwas höhere RT einstellen...
Im Angebot des HB war natürlich auch ein hydraulischer Abgleich eingerechnet: Kosten rund 3.000 € netto
Der HB versprach durch den HA ein Einsparungspotential von ca. 6% jährlich. Da von dieser Ersparnis rechnerisch nur ca. 3% auf die Wohneinheit meiner Eltern angerechnet werden könnten, haben meine Eltern den hydraulischen Abgleich abgelehnt, weil nicht wirtschaftlich. Es soll keine Mietsteigerungen geben, aber das Haus wird auch nicht mehr saniert, da beide knapp 80 Jahre alt sind (Bitte dahingehende Vorschläge bitte unterlassen - ich stosse da auf taube Ohren).
Soweit die Vorgeschichte - jetzt zur eigentlichen Frage:
In meinem eigenen Haus habe ich bereits einen thermischen Abgleich bei der FBH gemacht und bin mit dem Ergebnis ziemlich zufrieden.
Gerne würde ich Ähnliches dann auch im Haus meiner Eltern machen, damit die Heizkurve wenigstens etwas energiesparend und dem Heizverhalten der Bewohner angepasst werden kann.
Wie würdet ihr da vorgehen - bei 4 unterschiedlich großen Wohneinheiten, 42 Heizkörpern, unterschiedlichen Thermostaten und wenig Sachverständnis der Bewohner.
Ist das Vorhaben vergebliche Liebesmüh oder könnte es tatsächlich etwas bringen?
Irgendwelche technischen Tipps, um den TA zu erleichtern/durchzuführen (ich bin kein Fachmann und habe nur rudimentäre Kenntnisse von Heizungstechnik/Hydraulik).
Danke & Gruß
Andreas