fixekiste
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- 30.05.2023
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Hallo zusammen,
bei uns steht im August eine Dachsanierung inkl. Installation einer PV-Anlage (6 kWp inkl. 7 kWh Speicher) an. Derzeit sind dort Flachkollektoren installiert, die das Wasser in meinem 750-l-Speicher erwärmen.
Die Sonnenkollektoren müssen natürlich jetzt Platz für die Solarmodule machen, und ich wollte von meinem Installateur ein Angebot über ein paar neue (effizientere?) Röhrenkollektoren haben, die platzsparender an einem anderen Ort installiert werden können. Was er mir stattdessen empfohlen hat: Eine Vitocal 200-S Luft/Wasser-Wärmepumpe mit 10 kW.
Ich nutze derzeit eine Vitodens 300-W Gastherme mit 19 kW samt besagtem Pufferspeicher für meine ca. 200 m². Im Jahr komme ich so auf 27-30.000 kWh an Gasverbrauch. Die Wärmepumpe soll nun für den Umbau zu einer Hybridanlage genutzt werden, damit die Vitodens nur an besonders kalten Tagen unterstützen muss. Was ich gerne wissen würde: Lohnt sich das (langfristig) im Vergleich zur Solarthermie oder einer anderen Lösung wie etwa Brauchwasserwärmepumpe oder wird hier vom Installateur bloß auf den margenträchtigen (?) WP-Zug aufgesprungen? Sein Argument ist u. a., dass die WP ja dank PV-Anlage auch viel mit Sonnenenergie gespeist wird. Gerade im Winter aber, wo ich am meisten Warmwasser benötige, ist der Ertrag doch zu vernachlässigen?
Ich will ungern die Kollektoren einfach wegfallen lassen und das Warmwasser zukünftig nur über die Gastherme mit aufheizen, daher stellt sich mir die Frage, was an dieser Stelle der sinnvollste Schritt ist. Heizstab im Pufferspeicher etwa funktioniert ja effizient ebenso nur im Sommer.
Mein Haus ist BJ 1970 mit zwar dicken Wänden, aber keiner standesgemäßen Isolierung. 2017 wurde bis auf die Außenhaut umfangreich saniert, "leider" aber mit Planheizkörpern, keiner Fußbodenheizung. Für den Umbau auf die Hybridanlage hätte mein Installateur gerne 31.000 Euro vor Förderung.
Danke für jegliche Rückmeldungen.
BG
Olli
bei uns steht im August eine Dachsanierung inkl. Installation einer PV-Anlage (6 kWp inkl. 7 kWh Speicher) an. Derzeit sind dort Flachkollektoren installiert, die das Wasser in meinem 750-l-Speicher erwärmen.
Die Sonnenkollektoren müssen natürlich jetzt Platz für die Solarmodule machen, und ich wollte von meinem Installateur ein Angebot über ein paar neue (effizientere?) Röhrenkollektoren haben, die platzsparender an einem anderen Ort installiert werden können. Was er mir stattdessen empfohlen hat: Eine Vitocal 200-S Luft/Wasser-Wärmepumpe mit 10 kW.
Ich nutze derzeit eine Vitodens 300-W Gastherme mit 19 kW samt besagtem Pufferspeicher für meine ca. 200 m². Im Jahr komme ich so auf 27-30.000 kWh an Gasverbrauch. Die Wärmepumpe soll nun für den Umbau zu einer Hybridanlage genutzt werden, damit die Vitodens nur an besonders kalten Tagen unterstützen muss. Was ich gerne wissen würde: Lohnt sich das (langfristig) im Vergleich zur Solarthermie oder einer anderen Lösung wie etwa Brauchwasserwärmepumpe oder wird hier vom Installateur bloß auf den margenträchtigen (?) WP-Zug aufgesprungen? Sein Argument ist u. a., dass die WP ja dank PV-Anlage auch viel mit Sonnenenergie gespeist wird. Gerade im Winter aber, wo ich am meisten Warmwasser benötige, ist der Ertrag doch zu vernachlässigen?
Ich will ungern die Kollektoren einfach wegfallen lassen und das Warmwasser zukünftig nur über die Gastherme mit aufheizen, daher stellt sich mir die Frage, was an dieser Stelle der sinnvollste Schritt ist. Heizstab im Pufferspeicher etwa funktioniert ja effizient ebenso nur im Sommer.
Mein Haus ist BJ 1970 mit zwar dicken Wänden, aber keiner standesgemäßen Isolierung. 2017 wurde bis auf die Außenhaut umfangreich saniert, "leider" aber mit Planheizkörpern, keiner Fußbodenheizung. Für den Umbau auf die Hybridanlage hätte mein Installateur gerne 31.000 Euro vor Förderung.
Danke für jegliche Rückmeldungen.
BG
Olli