Schneeflocke
Threadstarter
- Mitglied seit
- 04.11.2023
- Beiträge
- 2
Guten Morgen allerseits.
Ich beschäftige mich seit einiger Zeit mit der Funktionsweise unserer Ölheizung und habe eine Frage an die Profis zu einer bestimmten Routine bei der Abgasmessung.
Früher konnte ich gelegentlich meinen freundlichen Heizungstechniker fragen, aber der ist inzwischen leider im Ruhestand und der Neue beantwortet technische Fragen nur sehr ungern.
Mein alter Heizungstechniker hatte mir mal erklärt, dass die Rußmessung mit der Rußpumpe vor der eigentlichen Abgasmessung auch dazu dient, sein teures Messgerät zu schützen. Verglichen mit heute wusste ich damals kaum etwas über Ölbrenner. Inzwischen vermute ich aufgrund meiner Erfahrungen, dass seine Aussage so pauschal eventuell nicht immer gilt...
Die Rauchgassonde in meinem Testo 320 Basic Set hat laut Anleitung z.B. einen integrierten Schmutzfilter. Sollte dieser die Sensoren nicht zumindest vor Rußpartikeln und Ölderivaten schützen?
Beim O2-Sensor gehe ich aufgrund des Messbereiches und den engen Grenzen bei der Verbrennung davon aus, dass dieser nicht durch kurze O2-Schwankungen beschädigt werden kann.
Bei einer zu hohen CO-Konzetration, welche die Lebensdauer des CO-Sensors reduzieren könnte, scheint das Gerät laut Anleitung ab einem festen Schwellwert von 4000 ppm mit einer Sensorschutzabschaltung zu reagieren. Ich habe bislang immer nur von Zeit zu Zeit die Messwerte kontrolliert und der neue Techniker hat sich bei der diesjährigen Wartung leider nicht in die Karten schauen lassen. Daher weiß ich z.B. nicht, in welchem Bereich sich der CO-Wert unseres Blaubrenners unmittelbar nach dem Düsenwechsel bewegt hat. Der Pumpendruck wird bei einem Düsenwechsel wohl kaum 1:1 passen. Nach der Einstellung des Brenners durch den Techniker lag der CO-Wert erwartungsgemäß im einstelligen Bereich. Kann mir jemand sagen mit wie viel ppm CO man unmittelbar nach einem Düsenwechsel im worst case rechnen sollte?
Herzliche Grüße
Schneeflocke
Ich beschäftige mich seit einiger Zeit mit der Funktionsweise unserer Ölheizung und habe eine Frage an die Profis zu einer bestimmten Routine bei der Abgasmessung.
Früher konnte ich gelegentlich meinen freundlichen Heizungstechniker fragen, aber der ist inzwischen leider im Ruhestand und der Neue beantwortet technische Fragen nur sehr ungern.
Mein alter Heizungstechniker hatte mir mal erklärt, dass die Rußmessung mit der Rußpumpe vor der eigentlichen Abgasmessung auch dazu dient, sein teures Messgerät zu schützen. Verglichen mit heute wusste ich damals kaum etwas über Ölbrenner. Inzwischen vermute ich aufgrund meiner Erfahrungen, dass seine Aussage so pauschal eventuell nicht immer gilt...
Die Rauchgassonde in meinem Testo 320 Basic Set hat laut Anleitung z.B. einen integrierten Schmutzfilter. Sollte dieser die Sensoren nicht zumindest vor Rußpartikeln und Ölderivaten schützen?
Beim O2-Sensor gehe ich aufgrund des Messbereiches und den engen Grenzen bei der Verbrennung davon aus, dass dieser nicht durch kurze O2-Schwankungen beschädigt werden kann.
Bei einer zu hohen CO-Konzetration, welche die Lebensdauer des CO-Sensors reduzieren könnte, scheint das Gerät laut Anleitung ab einem festen Schwellwert von 4000 ppm mit einer Sensorschutzabschaltung zu reagieren. Ich habe bislang immer nur von Zeit zu Zeit die Messwerte kontrolliert und der neue Techniker hat sich bei der diesjährigen Wartung leider nicht in die Karten schauen lassen. Daher weiß ich z.B. nicht, in welchem Bereich sich der CO-Wert unseres Blaubrenners unmittelbar nach dem Düsenwechsel bewegt hat. Der Pumpendruck wird bei einem Düsenwechsel wohl kaum 1:1 passen. Nach der Einstellung des Brenners durch den Techniker lag der CO-Wert erwartungsgemäß im einstelligen Bereich. Kann mir jemand sagen mit wie viel ppm CO man unmittelbar nach einem Düsenwechsel im worst case rechnen sollte?
Herzliche Grüße
Schneeflocke